Treugeber Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Treugeber für Deutschland.

Treugeber Definition

Κάνε τις καλύτερες επενδύσεις της ζωής σου

Ασφαλίστε από 2 ευρώ

Treugeber

Treugeber, im Bereich der Kapitalmärkte auch als "Fiduziar" bekannt, bezieht sich auf eine Partei, die Treuhandvermögen im Auftrag anderer verwaltet.

Ein Treugeber ist eine Person oder eine Organisation, die das Eigentum an Vermögenswerten auf einen Treuhänder überträgt, um diese Vermögenswerte im besten Interesse des Treugebers zu verwalten und zu schützen. Der Treugeber-Treuhänder-Bezug beruht auf einer vertrauensvollen Beziehung, bei der der Treugeber dem Treuhänder die Verantwortung überträgt, sein Vermögen gemäß den festgelegten Anweisungen zu verwalten. Der Treuhänder agiert dabei als vertrauenswürdiger Verwalter und handelt im besten Interesse des Treugebers, wobei er seine Pflichten und Verantwortlichkeiten in Übereinstimmung mit geltenden Rechtsvorschriften und ethischen Standards ausübt. Treugeber können natürliche Personen, Unternehmen, Stiftungen oder andere Organisationen sein. Sie können ihre Vermögenswerte, wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Immobilien oder andere Finanzinstrumente, einem Treuhänder anvertrauen, der dann im Namen des Treugebers agiert. Der Zweck dieser Vertrauensvereinbarung ist es, den Treugeber vor potenziellen Risiken zu schützen, die mit der direkten Verwaltung seiner Vermögenswerte verbunden sein könnten, und sicherzustellen, dass das Vermögen ordnungsgemäß verwaltet wird. Treugeber haben das Recht, ihre Anweisungen an den Treuhänder zu geben und über die Verwendung und den Schutz ihrer Vermögenswerte informiert zu werden. Der Treuhänder wiederum ist verpflichtet, dem Treugeber regelmäßig Bericht zu erstatten und alle Handlungen offenzulegen, die im Rahmen der Treuhand vereinbart wurden. Im Bereich der Kapitalmärkte kann der Begriff "Treugeber" auch auf andere Situationen angewendet werden, wie beispielsweise auf Investoren, die ihr Vermögen einem Finanzberater oder einer Investmentgesellschaft anvertrauen. Insgesamt spielt der Treugeber in den Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle, indem er dafür sorgt, dass seine Vermögenswerte in kompetenten Händen verwaltet werden, während er gleichzeitig die Möglichkeit hat, von professionellem Vermögensschutz und -management zu profitieren.
Αγαπημένα των αναγνωστών στο Χρηματιστηριακό λεξικό του Eulerpool.

brutto für netto (bfn)

Brutto für Netto (bfn) ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, insbesondere bei der Berechnung von Renditen und Erträgen. Es bezieht sich auf...

Anlagegrundsätze

Anlagegrundsätze sind grundlegende Prinzipien oder Richtlinien, die von Investoren festgelegt werden, um ihre Anlagestrategien zu bestimmen. Diese Grundsätze dienen als Orientierung und sind ausschlaggebend für die Entscheidungen bei der Auswahl...

Anlage Vorsorgeaufwand

Anlage Vorsorgeaufwand ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf bestimmte Ausgaben bezieht, die der Vorsorge und Absicherung dienen. Dieser Begriff findet sowohl im privaten als auch im...

Hauptkostenstelle

Hauptkostenstelle ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Kostenzuordnung und -verfolgung in Unternehmen. Eine Hauptkostenstelle kann als Schlüsselbereich oder Hauptabteilung innerhalb eines...

Indentor

Definition: Der Indentor ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und insbesondere in der Anleiheemission Verwendung findet. Es handelt sich um einen Intermediär, der als Vermittler...

Wertschöpfung

Wertschöpfung ist ein zentraler Begriff im Bereich der Volkswirtschaftslehre und beschreibt den absoluten Wertzuwachs, welcher durch die Produktion von Gütern und Dienstleistungen entsteht. Dieser Wert wird in der Regel als...

Mengenabschreibung

Mengenabschreibung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der insbesondere für Investoren im Kapitalmarkt von Bedeutung ist. Bei der Mengenabschreibung handelt es sich um einen Vorgang, bei dem der Wertverlust eines...

CMA

CMA steht für den Capital Market Analyzer und ist ein analytisches Tool für Investoren und Marktteilnehmer in den Kapitalmärkten. Es bietet umfassende und detaillierte Informationen über Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte...

Gefälligkeitsfahrt

Gefälligkeitsfahrt, ein Begriff aus dem Finanzsektor, bezieht sich auf eine bestimmte Form der illegitimen Transaktion, die von Marktteilnehmern im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften durchgeführt werden kann. Diese Praxis, auch als "window...

außerbetrieblicher Vergleich

Definition: Der außerbetriebliche Vergleich ist ein Instrument zur Ermittlung des fairen Marktwerts einer Sicherheit oder eines Vermögenswerts, das auf Vergleichen mit ähnlichen Vermögenswerten basiert, die außerhalb der Betriebsaktivitäten einer bestimmten...