Prüfungsbericht Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Prüfungsbericht für Deutschland.

Κάνε τις καλύτερες επενδύσεις της ζωής σου
Ασφαλίστε από 2 ευρώ Ein Prüfungsbericht ist ein Dokument, das von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erstellt wird und die Ergebnisse eines Jahresabschlusses überprüft und bestätigt.
In Deutschland ist die Erstellung eines Prüfungsberichts durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft nach dem Aktiengesetz (AktG) gesetzlich vorgeschrieben, wenn ein Unternehmen bestimmte Größenkriterien überschreitet oder börsennotiert ist. Der Prüfungsbericht enthält eine Zusammenfassung der durchgeführten Prüfungshandlungen sowie eine Beurteilung der finanziellen Lage des Unternehmens. Dies beinhaltet unter anderem eine Bewertung der Bilanz sowie der GuV-Rechnung. Die Aussagen und Empfehlungen in einem Prüfungsbericht können für Investoren und zukünftige Investoren von großer Bedeutung sein, da sie Aufschluss über die Finanzstärke des Unternehmens geben. Ein Prüfungsbericht gibt somit auch Aufschluss über die Qualität eines Unternehmens und dessen Finanzberichterstattung. Unternehmen, die einen Prüfungsbericht vorlegen können, genießen in der Regel ein höheres Maß an Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei Investoren und anderen Marktteilnehmern. Unternehmen, die keinen Prüfungsbericht vorlegen können, werden oft kritisch beäugt und können damit Schwierigkeiten haben, Kapital zu beschaffen. Insgesamt ist der Prüfungsbericht ein wichtiges Instrument zur Sicherung der Transparenz und Integrität von Unternehmen. Er bietet Investoren und anderen Interessenten eine objektive Beurteilung der finanziellen Lage des Unternehmens und ermöglicht somit eine fundierte Entscheidungsfindung.ZK
ZK ist eine Abkürzung für "Zero-Knowledge". In der Finanzwelt bezieht sich dieser Begriff auf eine kryptografische Methode, die es ermöglicht, Informationen auszutauschen, ohne sie preiszugeben. Zero-Knowledge-Protokolle bieten ein Höchstmaß an...
Knotenkostenstelle
Definition of "Knotenkostenstelle": Die "Knotenkostenstelle" beschreibt in der Finanzwelt eine Kostenstelle innerhalb eines Unternehmens, die als Knotenpunkt für die Ermittlung und Zuordnung von Kosten fungiert. Diese Kostenstellen spielen eine wesentliche Rolle...
Substitutionsgüter
In der Finanz- und Wirtschaftswelt bezieht sich der Begriff "Substitutionsgüter" auf Waren oder Instrumente, die in der Lage sind, miteinander ausgetauscht zu werden, um die gleichen Bedürfnisse oder Zwecke zu...
Prüfungstechnik
Definition: Als Prüfungstechnik bezeichnet man im Bereich der Finanzmärkte eine methodische Herangehensweise zur Untersuchung und Bewertung von Unternehmen, Finanzinstrumenten oder Geschäftspraktiken. Diese Technik wird von erfahrenen Investoren und Finanzexperten angewendet,...
Leergut
Leergut ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Rücknahmesysteme und bezieht sich auf Verpackungen, die nach dem Gebrauch zurückgenommen und wieder verwendet oder recycelt werden können. Das Konzept des Leerguts...
Detailplanung
Die Detailplanung ist eine spezifische Phase in der Projekt- oder Unternehmensplanung, in der alle Einzelheiten und Feinheiten eines Vorhabens festgelegt werden. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich die Detailplanung auf...
Diploma Supplement
Diploma Supplement (Diplomzusatz) ist ein offizielles Zusatzdokument, das in Ergänzung zu Hochschulabschlüssen ausgestellt wird und von der Europäischen Union (EU) eingeführt wurde. Es ist ein standardisiertes und transparentes Instrument zur...
Emissionsgeschäft
"Emissionsgeschäft" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten verwendet wird und die Emission von Wertpapieren beschreibt. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen öffentlich neue...
Berichtszeit
Berichtszeit ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Finanzmärkte verwendet wird und einen festgelegten Zeitraum von Aktivitäten und Transaktionen beschreibt. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf den...
Entscheidungsvariable
"Eine Entscheidungsvariable ist ein fundamentales Konzept in der Finanzwelt, das sich auf eine konkrete und messbare Größe bezieht, die bei der Bewertung von Investitionsentscheidungen eine wesentliche Rolle spielt. Sie ermöglicht...