MACD Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff MACD für Deutschland.

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MACD

Die "Moving Average Convergence Divergence" (MACD) ist ein technischer Indikator, der in der technischen Analyse weit verbreitet ist.

Er wird verwendet, um das Momentum von Aktienbewegungen zu analysieren und kann sowohl in Trendfolgestrategien als auch in Handelsstrategien eingesetzt werden. Der MACD besteht aus zwei exponentiellen gleitenden Durchschnitten (EMA), die auf unterschiedlichen Zeitrahmen basieren. Der erste EMA, genannt Signal- oder Triggerlinie, wird durch eine kürzere Zeitspanne berechnet und der zweite, genannt MACD-Linie, wird durch eine längere Zeitspanne berechnet. Der Indikator funktioniert durch die Beobachtung, wann sich die beiden EMA kreuzen. Ein Kaufsignal wird ausgelöst, wenn die MACD-Linie die Signal-Linie nach oben durchbricht und umgekehrt. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Indikator im MACD, der als Histogramm bezeichnet wird. Es zeigt die Differenz zwischen der MACD-Linie und der Signallinie an und dient der Bestätigung des Trends. Der MACD kann auch zur Identifizierung von Divergenzen zwischen dem Indikator und dem Preis genutzt werden. Wenn der Preis steigt, während der MACD fällt, kann das einen möglichen Trendwechsel signalisieren. Eine Divergenz ist ein nützlicher Indikator für eine mögliche Änderung in der Dynamik der Preisbewegung. Insgesamt ist der MACD ein äußerst nützlicher Indikator für die technische Analyse des Aktienmarktes. Es ist jedoch wichtig, auch andere Indikatoren und Fundamentaldaten bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
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