Lokaltermin Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lokaltermin für Deutschland.

Lokaltermin Definition

Κάνε τις καλύτερες επενδύσεις της ζωής σου
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Ασφαλίστε από 2 ευρώ

Lokaltermin

Definition of "Lokaltermin": Der Begriff "Lokaltermin" bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf ein spezifisches Datum und eine spezifische Uhrzeit, an der eine Transaktion oder ein Handel von Wertpapieren lokal vor Ort stattfindet.

Dieser Begriff wird hauptsächlich im Zusammenhang mit physisch gelieferten Anlagen wie Rohstoffen oder bestimmten Arten von Derivaten verwendet. Ein Lokaltermin wird normalerweise zwischen den beteiligten Parteien vereinbart, um sicherzustellen, dass die physische Lieferung der zugrunde liegenden Anlage zum vereinbarten Zeitpunkt und Ort erfolgt. Es wird häufig von Händlern, Brokern und anderen Marktteilnehmern genutzt, um sicherzustellen, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer bereit sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Die Festlegung eines Lokaltermins ist eine gängige Praxis bei physisch gelieferten Anlagen, da der reibungslose Ablauf der physischen Lieferung von wesentlicher Bedeutung ist. Beispielsweise kann ein Landwirt, der sein Getreide an einen Käufer verkauft hat, einen Lokaltermin vereinbaren, um sicherzustellen, dass das Getreide rechtzeitig an den vereinbarten Ort geliefert wird. In ähnlicher Weise kann ein Unternehmen, das physische Rohstoffe für seine Produktionsprozesse benötigt, einen Lokaltermin festlegen, um sicherzustellen, dass die Lieferung rechtzeitig erfolgt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Lokaltermin" sich von einem "Futures-Kontrakt" unterscheidet. Während bei einem Lokaltermin die physische Lieferung tatsächlich stattfindet, wird bei einem Futures-Kontrakt die Verpflichtung zur physischen Lieferung in der Regel kontinuierlich durch den Verkauf des Futures-Kontrakts vor Ablauf vermieden. Insgesamt ist der "Lokaltermin" ein wichtiger Begriff für Investoren und Marktteilnehmer, die mit physisch gelieferten Anlagen handeln. Die Vereinbarung eines konkreten Datums und einer Uhrzeit für die physische Lieferung gewährleistet eine effiziente Abwicklung von Geschäften und minimiert potenzielle Risiken, die mit verspäteten oder unvollständigen Lieferungen verbunden sein könnten. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie eine umfassende und gut strukturierte Glossar/ Lexikon für Investoren auf den Kapitalmärkten. Von Begriffen wie "Lokaltermin" bis hin zu anderen wichtigen Fachtermini in Bezug auf Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen bieten wir detaillierte Definitionen und Erläuterungen. Unser Glossar ist sorgfältig kuratiert und regelmäßig aktualisiert, um sicherzustellen, dass Sie stets Zugang zu den neuesten Informationen haben. Unabhängig davon, ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Einsteiger sind, unser Glossar bietet Ihnen eine wertvolle Ressource, um Ihre Kenntnisse über die komplexen Terminologien und Konzepte der Kapitalmärkte zu erweitern. Unser Team von Experten hat die Definitionen sorgfältig recherchiert und formuliert, um Ihnen die bestmögliche Erklärung zu bieten. Darüber hinaus ist unser Glossar suchmaschinenoptimiert, damit Sie problemlos die gewünschten Informationen finden können. Vertrauen Sie auf Eulerpool.com, um Ihr Verständnis der Finanzwelt zu verbessern und Ihre Investitionsentscheidungen fundiert zu treffen. Besuchen Sie uns noch heute, um auf unser umfangreiches Glossar zuzugreifen und sich in der komplexen Welt der Kapitalmärkte zurechtzufinden.
Αγαπημένα των αναγνωστών στο Χρηματιστηριακό λεξικό του Eulerpool.

Hauptniederlassung

Eine Hauptniederlassung ist eine zentrale Geschäftsstelle eines Unternehmens, die als Hauptstandort fungiert und das Zentrum seiner operativen Tätigkeiten bildet. Sie dient als Verwaltungssitz und Steuerzentrale für sämtliche geschäftlichen Aktivitäten eines...

Kostenresistenz

Kostenresistenz beschreibt die Fähigkeit einer Anlage, trotz Kosteninputs einen stabilen Wert oder eine Rendite aufrechtzuerhalten. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff auf die Fähigkeit eines Produkts, sich gegenüber...

Scheckrecht

Scheckrecht bezeichnet das juristische Regelwerk, das die Ausstellung, Übertragung und Einlösung von Schecks regelt. Schecks dienen als wichtiges Instrument im internationalen Zahlungsverkehr und ermöglichen es Unternehmen, Gelder schnell, sicher und...

Organization of Arabian Petroleum Exporting Countries

Die Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Länder (englisch: Organization of Arab Petroleum Exporting Countries, OAPEC) ist eine regionale multilaterale Organisation, die gegründet wurde, um die Interessen der arabischen Erdöl produzierenden...

Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten

"Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten" ist ein Begriff, der im Kontext der Sozialpolitik in Deutschland verwendet wird. Es bezieht sich auf staatliche Unterstützungsleistungen, die Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten...

Konfidenzintervall

Konfidenzintervall - Definition und Bedeutung Das Konfidenzintervall ist ein statistisches Maß, das in der Finanzanalyse und Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Es ist ein Bereich um einen Schätzwert herum, der angibt, wie...

Handelsbücher

Handelsbücher sind eine wichtige Komponente im Rechnungswesen für Unternehmen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Bücher dienen dazu, alle Finanztransaktionen und Geschäftsvorfälle eines Unternehmens in Bezug auf den Handel mit...

Konjunkturbarometer

Das Konjunkturbarometer ist ein Instrument zur Messung und Prognose des aktuellen und zukünftigen wirtschaftlichen Zustands eines Landes oder einer Region. Es wird oft von Regierungen, Zentralbanken, Finanzinstitutionen und Wirtschaftsforschungsinstituten verwendet,...

Gesamtamerikanische Freihandelszone

Die Gesamtamerikanische Freihandelszone (englisch: Free Trade Area of the Americas, FTAA) ist ein Handelsabkommen, das darauf abzielt, einen gemeinsamen Markt für den Handel von Waren und Dienstleistungen zwischen den Ländern...

Nutzenmöglichkeitskurve

Die "Nutzenmöglichkeitskurve" ist ein finanzwissenschaftliches Konzept, das die Beziehung zwischen dem Nutzen und den Möglichkeiten der Rendite maximisierung analysiert. Die Kurve illustriert grafisch, wie sich das Nutzenniveau eines Investors verändert,...