Kreditgeld Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kreditgeld für Deutschland.

Kreditgeld Definition

Κάνε τις καλύτερες επενδύσεις της ζωής σου

Ασφαλίστε από 2 ευρώ

Kreditgeld

Kreditgeld ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der die Form von Geld beschreibt, die durch Kredite und Schulden entsteht.

Es handelt sich im Wesentlichen um Geld, das nicht durch gesetzliche Einlagen oder physische Werte gedeckt ist, sondern durch das Versprechen zukünftiger Rückzahlungen. Kreditgeld spielt eine wesentliche Rolle in den heutigen Kapitalmärkten und ermöglicht es den Unternehmen, Investitionen zu tätigen, ohne über ausreichende Mittel zu verfügen. Wenn ein Unternehmen einen Kredit aufnimmt, erhält es Zugang zu Kreditgeld, das es für verschiedene Zwecke verwenden kann, wie beispielsweise zum Kauf neuer Anlagen oder zur Finanzierung laufender Betriebskosten. Kreditgeld basiert auf dem Vertrauen, dass der Kreditnehmer seine Schulden gemäß den vereinbarten Bedingungen zurückzahlt. Diese Verpflichtung, die in Form von Schulden besteht, wird in vielen unterschiedlichen Arten von Geschäften verwendet, darunter auch bei der Ausgabe von Anleihen und anderen festverzinslichen Wertpapieren. Im Gegensatz zu Geld, das durch physische Werte wie Gold oder andere Edelmetalle gedeckt ist, ist Kreditgeld ein abstraktes Konzept, das auf dem Vertrauen und der Vereinbarung zwischen den Parteien beruht. Es ist wichtig zu beachten, dass Kreditgeld auch eine Geldschöpfungsfunktion hat, da es durch die Kreditvergabe und den Geldschöpfungsprozess der Banken geschaffen wird. Durch die Veröffentlichung unseres umfangreichen Glossars auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalyse und Finanznachrichten, möchten wir Investoren umfassende Informationen über Begriffe wie Kreditgeld bieten. Unser lexikalischer Ansatz ermöglicht es den Nutzern, Fachterminologie im Zusammenhang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen zu verstehen und zu nutzen. Diese Ressource wird Investoren dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen und ein besseres Verständnis für die Finanzwelt zu entwickeln.
Αγαπημένα των αναγνωστών στο Χρηματιστηριακό λεξικό του Eulerpool.

tarifliche Einkommensteuer

"Tarifliche Einkommensteuer" ist ein komplexer Begriff aus dem deutschen Steuerrechtssystem, der sich auf die Einkommensteuer bezieht, die nach dem progressiven Tarifmodell erhoben wird. In Deutschland wird die Einkommensteuer gemäß den...

Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ist eine renommierte deutsche Forschungseinrichtung und das zentrale Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur für den Straßenverkehr. Mit ihrem umfangreichen Wissen und ihrer langjährigen...

ERI

ERI steht für "Equity Risk Premium" und ist eine wichtige Kennzahl in der Finanzwelt, insbesondere für Investoren, die in den Kapitalmärkten tätig sind. Diese Kennzahl ist von großer Bedeutung, da...

Time-to-Value

"Time-to-Value" beschreibt in den Kapitalmärkten die Zeitspanne, die für eine Anlage oder eine bestimmte Transaktion benötigt wird, um ihren vollen Wert bzw. Nutzen zu entfalten. Es handelt sich hierbei um...

Transitverkehr

Der Begriff "Transitverkehr" bezieht sich auf den Transport von Waren oder Personen durch ein bestimmtes Gebiet, ohne dass diese Güter oder Personen für den Verbrauch oder die Produktion in diesem...

Hit

"Hits" sind ein prominenter Bestandteil beim Investieren in den Kapitalmarkt, insbesondere im Bereich der Aktien. Der Begriff bezieht sich auf den Erfolg einer Anlagestrategie, bei der ein Investor seine Entscheidungen...

Lohnausgleich

Lohnausgleich ist ein Begriff, der im Arbeitsrecht und in der Finanzwelt verwendet wird, um eine bedeutende finanzielle Ausgleichszahlung an Arbeitnehmer zu beschreiben. Es handelt sich um eine Leistung des Arbeitgebers,...

Erntepfad

Erntepfad wird in der Finanzwelt häufig verwendet, um einen bestimmten Weg zu beschreiben, den Anleger bei der Erzielung von Renditen auf Kapitalmärkten einschlagen können. Dieser Begriff stellt eine kritische Strategie...

Einrichtungskosten

Einrichtungskosten sind Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Errichtung oder Einrichtung eines Unternehmens anfallen. Sie umfassen eine Vielzahl von Aufwendungen für die Beschaffung von materiellen und immateriellen Gütern, die für...

Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)

Die "Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)" ist eine besondere Rechtsform einer Gesellschaft, die Elemente sowohl einer Aktiengesellschaft (AG) als auch einer Kommanditgesellschaft (KG) vereint. Dieser Unternehmensaufbau ist vor allem in Deutschland...