Konzerndeckungsbeitrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Konzerndeckungsbeitrag für Deutschland.

Konzerndeckungsbeitrag Definition

Κάνε τις καλύτερες επενδύσεις της ζωής σου
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Ασφαλίστε από 2 ευρώ

Konzerndeckungsbeitrag

Der Begriff "Konzerndeckungsbeitrag" bezieht sich auf eine wichtige Kennzahl, die bei der Unternehmensanalyse in Kapitalmärkten verwendet wird.

Diese Kennzahl ermöglicht es Investoren, die Rentabilität eines Konzerns zu bewerten und fundierte Entscheidungen über ihre Investitionen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen zu treffen. Konzerndeckungsbeitrag ist eine Ableitung des Deckungsbeitrags, der als Differenz zwischen den Gesamterlösen eines Unternehmens und den variablen Kosten definiert wird. Der Konzerndeckungsbeitrag geht jedoch einen Schritt weiter und betrachtet nicht nur die individuellen Deckungsbeiträge einzelner Produkte oder Geschäftsbereiche, sondern betrachtet den gesamten Konzern als Ganzes. Für Investoren liefert der Konzerndeckungsbeitrag wertvolle Informationen über die Rentabilität des gesamten Konzerns im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Branche. Je höher der Konzerndeckungsbeitrag, desto effizienter arbeitet der Konzern und desto besser ist die Aussicht auf profitables Wachstum. Es ist wichtig zu beachten, dass der Konzerndeckungsbeitrag als prozentuales Verhältnis zu den Gesamterlösen ausgedrückt wird, um eine aussagekräftige Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen zu ermöglichen. Um den Konzerndeckungsbeitrag zu berechnen, werden die Gesamterlöse des Konzerns minus die variablen Kosten des Konzerns genommen und das Ergebnis wird durch die Gesamterlöse dividiert. Variable Kosten sind Kosten, die mit der Produktion oder dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen verbunden sind und sich basierend auf der Mengenproduktion oder verkauften Einheiten ändern. Investoren können den Konzerndeckungsbeitrag nutzen, um die Rentabilität eines Konzerns im Zeitverlauf zu beurteilen und Trendanalysen durchzuführen. Je stabiler und steigender der Konzerndeckungsbeitrag ist, desto positiver ist dies für potenzielle Investoren. Die Analyse des Konzerndeckungsbeitrags kann auch bei der Identifizierung von Risiken und Engpässen helfen, die die Rentabilität eines Konzerns beeinflussen könnten. Insgesamt ist der Konzerndeckungsbeitrag eine unverzichtbare Kennzahl für Investoren in Kapitalmärkten, da er ihnen wertvolle Einblicke in die Rentabilität und Effizienz eines Konzerns liefert. Durch die Verwendung dieser Kennzahl können Investoren ihre Anlageentscheidungen in stocks, loans, bonds, money markets und crypto basierend auf fundierten Daten treffen und somit ihr Risiko minimieren und ihre Gewinnchancen maximieren. Als führende Website für Finanznachrichten und Aktienanalyse ist Eulerpool.com stolz darauf, Investoren Zugang zu einem umfassenden und professionellen Glossar mit den wichtigsten Begriffen zu bieten, um ihnen bei ihren Investitionsentscheidungen zu unterstützen. Unser Glossar ist so konzipiert, dass es sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Investoren verständlich ist und ihnen das nötige Wissen vermittelt, um die komplexen Konzepte des Kapitalmarkts zu verstehen.
Αγαπημένα των αναγνωστών στο Χρηματιστηριακό λεξικό του Eulerpool.

Delphi

Delphi ist eine quantitative Methode zur Prognose von zukünftigen Ereignissen, die auf der Kombination von Expertenwissen und statistischer Analyse basiert. Ursprünglich in den 1950er Jahren entwickelt, hat sich die Delphi-Methode...

potenzieller Wettbewerb

Definition: Potenzieller Wettbewerb Der Begriff "potenzieller Wettbewerb" bezieht sich auf die Möglichkeit des Auftretens neuer Unternehmen oder Anbieter, die bestehende Unternehmen in einem Marktsegment herausfordern können. In wirtschaftlicher Hinsicht bezeichnet er...

Lebendgeborene

Title: Lebendgeborene - Definition im Kapitalmarktlexikon Introduction: Im Rahmen des Eulerpool-Kapitalmarktlexikons, das auf der renommierten Website Eulerpool.com veröffentlicht wird, bietet dieser Artikel eine detaillierte und professionelle Definition des Begriffs "Lebendgeborene" im deutschen...

DB2

DB2 ist ein Datenbanksystem, das von IBM entwickelt wurde und als eine der führenden relationalen Datenbankmanagementlösungen gilt. Es bietet eine zuverlässige und leistungsstarke Plattform für datenintensive Anwendungen in größeren Unternehmen...

Betriebspachtvertrag

Definition des Begriffs "Betriebspachtvertrag": Ein Betriebspachtvertrag ist ein rechtlicher Vertrag, der zwischen einem Eigentümer eines Geschäftsbetriebs (dem Verpächter) und einem Pächter abgeschlossen wird. In diesem Vertrag wird geregelt, dass der Pächter...

POI

POI (Period of Interest) ist ein Begriff, der häufig in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Rahmen von Investitionen in Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen. In einfachen Worten ausgedrückt,...

Bankbuch

Bankbuch - Definition Das Bankbuch, auch als Bankjournale bekannt, stellt ein wichtiges Instrument für Kreditinstitute dar, um ihre Transaktionen und finanziellen Verpflichtungen zu erfassen und zu verwalten. Es handelt sich um...

Körperschaftsteuer

Die Körperschaftsteuer ist eine Steuer, die für Kapitalgesellschaften, aber auch bestimmte Personengesellschaften erhoben wird. Sie ist in Deutschland sowohl auf Bundesebene als auch auf Landesebene geregelt und fällt entsprechend unterschiedlich...

Handelstheorie

Handelstheorie beschreibt die verschiedenen wirtschaftlichen Konzepte und Modelle, die den Handel und den Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen Ländern analysieren. Es ist ein grundlegendes Instrumentarium für Investoren, welche die...

Human Resource Accounting

„Human Resource Accounting“ (HRA), auf Deutsch auch als Personalbilanzierung bezeichnet, ist ein wichtiges Konzept in der Unternehmensführung und -bewertung. Es bezieht sich auf die systematische Erfassung, Messung und Bewertung des...