Feststellungszeitpunkt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Feststellungszeitpunkt für Deutschland.

Feststellungszeitpunkt Definition

Κάνε τις καλύτερες επενδύσεις της ζωής σου

Ασφαλίστε από 2 ευρώ

Feststellungszeitpunkt

Feststellungszeitpunkt bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem der Schlusskurs eines Wertpapiers an der jeweiligen Börse festgestellt wird.

Dieser Zeitpunkt legt den offiziellen Abschluss des Handelstages und damit den aktuellen Wert des Wertpapiers fest. In der Regel erfolgt die Feststellung zum Ende des Handelstages, wobei die genaue Uhrzeit je nach Börse variieren kann. Der Feststellungszeitpunkt spielt eine entscheidende Rolle für Investoren, da er den Referenzpunkt für die Bewertung von Wertpapieren darstellt. Der Schlusskurs zum Feststellungszeitpunkt spiegelt das gleichgewichtete Verhältnis von Angebot und Nachfrage wider. Dieser Kurs wird oft als Grundlage für die Berechnung von Performanceindizes verwendet und dient auch als Ausgangspunkt für die Ermittlung von Gewinnen oder Verlusten eines Anlegers. Insbesondere bei börsengehandelten Fonds (ETFs) ist der Feststellungszeitpunkt wichtig. Da diese Fonds den Wert eines Index replizieren, wird der Nettoinventarwert (NAV) oft basierend auf dem Schlusskurs zum Feststellungszeitpunkt berechnet. Dies ermöglicht es Anlegern, ETF-Anteile zu kaufen oder zu verkaufen, basierend auf dem aktuellen Marktwert. Für Anleger ist es von großer Bedeutung, den Feststellungszeitpunkt zu kennen, da dieser die Genauigkeit von Wertpapierbewertungen und Anlagestrategien gewährleistet. Eine genaue Angabe dieses Zeitpunkts ermöglicht es Anlegern, ihre Transaktionen optimal zu planen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bieten wir ein umfassendes Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten an. Mit unserer erstklassigen und umfangreichen Sammlung von Fachbegriffen wollen wir es Anlegern ermöglichen, ihr Verständnis für die Finanzwelt zu erweitern und ihre Investitionen zu optimieren. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Fachbegriffe und umfassende Informationen zu erhalten, die Ihnen helfen, Ihre Anlagestrategien zu verbessern und sich in den Kapitalmärkten zurechtzufinden.
Αγαπημένα των αναγνωστών στο Χρηματιστηριακό λεξικό του Eulerpool.

Kostenstellenvergleich

Kostenstellenvergleich ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Kostenmanagements und der betrieblichen Buchhaltung. Er bezieht sich auf den Vergleich der Kosten zwischen verschiedenen Kostenstellen oder Abteilungen eines Unternehmens. Der Kostenstellenvergleich...

Abteilungsleiter

Abteilungsleiter Definition: Eine umfangreiche Erläuterung für die Kapitalmarkt-Investoren auf Eulerpool.com Ein Abteilungsleiter ist eine wichtige Managementposition in Unternehmen, die eine bestimmte Abteilung oder einen Bereich leitet. In der Unternehmensstruktur nimmt der...

TQM

TQM (Total Quality Management) ist ein umfassender Ansatz zur Qualitätsverbesserung und Prozessoptimierung, der in vielen Unternehmen in den Bereichen Finanzwesen, Investitionen und Kapitalmärkte angewendet wird. TQM bezeichnet eine Unternehmensphilosophie, die...

Gewerbegebiet

Gewerbegebiet ist ein Begriff aus der Immobilienbranche, der eine spezielle Art von Gewerbestandort bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein definiertes Gebiet oder eine Zone, die ausschließlich für gewerbliche Zwecke...

Buchhaltung

Buchhaltung ist ein zentraler Bestandteil des Finanzmanagements und bezieht sich auf die systematische Erfassung und Aufzeichnung von finanziellen Transaktionen eines Unternehmens. Diese Disziplin ermöglicht es den Investoren, einen genauen Überblick...

Binomialverteilung

Die Binomialverteilung ist ein wichtiger Begriff in der Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie, der in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Diese diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung beschreibt das Auftreten von Ereignissen mit zwei möglichen...

makroökonomische Stabilitätspolitik

Makroökonomische Stabilitätspolitik ist ein Begriff, der sich auf die Strategien und Maßnahmen bezieht, die von Regierungen und Zentralbanken ergriffen werden, um das Gleichgewicht und die Stabilität der Gesamtwirtschaft eines Landes...

Kreditrisikomanagement

Kreditrisikomanagement beschreibt den Prozess, bei dem Risiken im Zusammenhang mit Krediten identifiziert, analysiert und kontrolliert werden, um potenzielle Verluste für Finanzinstitutionen oder Investoren zu minimieren. Dieser Ansatz ist von entscheidender...

Mehrleistungen

Mehrleistungen sind ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte häufig verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen und Kreditprodukten. Dieser Terminus beschreibt eine zusätzliche Leistung, die über die vereinbarten Bedingungen...

Einberufung zum Wehrdienst

Die Einberufung zum Wehrdienst ist ein Prozess, der in vielen Ländern stattfindet, um Bürgerinnen und Bürger zur Erfüllung ihrer militärischen Verpflichtungen im Rahmen der nationalen Verteidigung einzuberufen. Dieser Prozess wird...