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Ghost FAQ

Was ist Ghost (GHOST)?

Ghost ist ein dezentrales Ökosystem, das im Jahr 2020 mit einem einfachen Ziel gegründet wurde: Privatsphäre. Das private und anonyme Abwickeln von Transaktionen ist ein grundlegendes Menschenrecht. Die meisten Menschen glauben, dass die Nutzung von Bitcoin sicher ist, weil es die erste Kryptowährung ist oder starke Datenschutzfunktionen hat. Letzteres könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Es ist relativ einfach, die Ursprünge einer Transaktion zurückzuverfolgen und letztendlich die Identität des Nutzers aufzudecken. Ghost wurde entwickelt, um Transaktionen im gesamten Netzwerk sowohl auf der Empfänger- als auch auf der Senderseite zu verschleiern und alle Elemente der genannten Transaktion durch hochmoderne Kryptografie zu verbergen. Das Team hinter Ghost glaubt fest an die Privatsphäre für alle mit der Einfachheit der Transaktion, unabhängig davon, wie technisch versiert ein Nutzer sein mag oder nicht. Ghost bietet Schutz für alle Nutzer und finanzielle Freiheit.

Wer sind die ursprünglichen Gründer von Ghost?

Die Ursprünge von Ghost gehen auf Particl zurück, eine auf Datenschutz ausgerichtete und dezentrale Kryptowährung, die 2017 eingeführt wurde. Particl ist eine Abspaltung von Bitcoin. Anfang 2020 entschied sich das Team hinter Ghost, den Kern von Particl abzuspalten und begann mit der Überarbeitung und Erweiterung des Codes, wodurch GHOST entstand. Ursprünglich gab es einige Entwickler, die anonym bleiben möchten und die begannen, eine neue Datenschutzmünze zu entwickeln, die vollständig dezentralisiert ist und beispiellosen Datenschutz bietet. Josh Case ist einer der Mitbegründer, der diese Vision verwirklichte. Es sollte erwähnt werden, dass John McAfee ebenfalls als einer der Mitbegründer von Ghost gilt, obwohl McAfees Beteiligung an dem Projekt sich lediglich auf Werbung beschränkt. Um das Ghost-Ökosystem dezentraler zu gestalten, trat Josh Case von jeglichen autoritären Rollen zurück. Seitdem liegt das Projekt in den Händen der Gemeinschaft. Gemäß dem vorläufigen Governance-Modell von Ghost entscheidet die Gemeinschaft über die zukünftige Richtung des Projekts.

Was macht Ghost anders?

Es gibt eine Vielzahl von Merkmalen, die den einzigartigen Code von Ghost auszeichnen. Ein vorrangiges Ziel des Projekts ist die Dezentralisierung. Ghost möchte zum Standard für vertrauenslose Systeme werden. Ghost operiert mit einer Proof-of-Stake-Konsensmethode. Diese ermöglicht es den Nutzern, die Blockchain zu sichern, indem sie ihre Coins einsetzen und dafür Belohnungen erhalten. Nutzer, die den Status eines „Ghost Veteran“ besitzen, haben genug Coins, um für Bonusbelohnungen aus dem Netzwerk berechtigt zu sein. Veterans erhalten zusätzliche Belohnungen, die einmal im Monat an alle berechtigten Mitglieder verteilt werden, einschließlich der täglichen Staking-Belohnungen. Dadurch gehören die Staking-Belohnungen von Ghost zu den höchsten in der Branche. Die Privatsphäre wird durch einige spezielle Eigenschaften gewährleistet. Während andere Privacy-Coins über „selektive Anonymität“ verfügen, verschleiert Ghost standardmäßig jede Transaktion sowohl auf der Empfänger- als auch auf der Senderseite. Dies wird durch Dandelion++ erreicht. Um die Anonymität des Nutzers weiter zu erhöhen, verwendet Ghost zudem vertrauliche Transaktionen und RingCT, während Bulletproofs eingesetzt werden, um die Gebühren zu senken und die Transaktionszeiten zu beschleunigen. Es gibt mehrere weitere Implementierungen, die in Zukunft zur Blockchain hinzugefügt werden, Einzelheiten finden Sie in unserer Roadmap auf Eulerpool.

Ghost Investoren interessieren sich auch für diese Cryptos

Diese Liste präsentiert eine sorgfältig ausgewählte Auswahl an Cryptos, die für Investoren von Interesse sein könnten. Investoren, die in Ghost investiret haben, haben auch in die folgenden Cryptowährungen investiert. Wir haben für alle gelisteten Cryptos eigene Cryptoanalysen auf Eulerpool.

Anfänge und der Aufstieg von Kryptowährungen

Die Geschichte der Kryptowährungen beginnt im Jahr 2008, als eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Whitepaper "Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System" veröffentlichte. Dieses Dokument stellte die Grundlage für die erste Kryptowährung, Bitcoin, dar. Bitcoin nutzte eine dezentrale Technologie, bekannt als Blockchain, um Transaktionen ohne die Notwendigkeit einer zentralen Autorität zu ermöglichen.

Im Januar 2009 wurde das Bitcoin-Netzwerk mit dem Mining des Genesis-Blocks gestartet. Anfangs war Bitcoin eher ein experimentelles Projekt für eine kleine Gruppe von Enthusiasten. Der erste bekannte kommerzielle Kauf mit Bitcoins fand 2010 statt, als jemand 10.000 Bitcoins für zwei Pizzas ausgab. Damals war der Wert eines Bitcoins nur Bruchteile eines Cents.

Die Entwicklung weiterer Kryptowährungen

Nach dem Erfolg von Bitcoin entstanden bald weitere Kryptowährungen. Diese neuen digitalen Währungen, oft als "Altcoins" bezeichnet, suchten die Blockchain-Technologie in verschiedenen Weisen zu nutzen und zu verbessern. Einige der bekanntesten frühen Altcoins sind Litecoin (LTC), Ripple (XRP) und Ethereum (ETH). Ethereum, gegründet von Vitalik Buterin, unterschied sich besonders von Bitcoin, da es die Erstellung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen (DApps) ermöglichte.

Marktwachstum und Volatilität

Der Markt für Kryptowährungen wuchs rasant, und mit ihm die öffentliche Aufmerksamkeit. Der Wert von Bitcoin und anderen Kryptowährungen erlebte extreme Schwankungen. Höhepunkte wie das Ende des Jahres 2017, als der Bitcoin-Preis fast 20.000 US-Dollar erreichte, wechselten sich mit starken Markteinbrüchen ab. Diese Volatilität zog sowohl Anleger als auch Spekulanten an.

Regulatorische Herausforderungen und Akzeptanz

Während die Popularität von Kryptowährungen stieg, begannen Regierungen weltweit, sich mit der Regulierung dieser neuen Asset-Klasse auseinanderzusetzen. Einige Länder nahmen eine freundliche Haltung ein und förderten die Entwicklung von Krypto-Technologien, während andere strenge Regulierungen einführten oder Kryptowährungen ganz verboten. Trotz dieser Herausforderungen hat die Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream stetig zugenommen, wobei Unternehmen und Finanzinstitutionen begannen, sie zu adoptieren.

Jüngste Entwicklungen und die Zukunft

In den letzten Jahren haben Entwicklungen wie DeFi (Decentralized Finance) und NFTs (Non-Fungible Tokens) das Spektrum der Möglichkeiten, die Blockchain-Technologie bietet, erweitert. DeFi ermöglicht komplexe Finanztransaktionen ohne traditionelle Finanzinstitutionen, während NFTs die Tokenisierung von Kunstwerken und anderen einzigartigen Gegenständen ermöglichen.

Die Zukunft der Kryptowährungen bleibt spannend und ungewiss. Fragen zur Skalierbarkeit, Regulierung und Marktdurchdringung bleiben offen. Trotzdem ist das Interesse an Kryptowährungen und der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie stärker denn je, und ihre Rolle in der globalen Wirtschaft wird voraussichtlich weiterwachsen.

Vorteile von Investitionen in Kryptowährungen

1. Hohe Renditepotenziale

Kryptowährungen sind bekannt für ihre hohen Renditepotenziale. Investoren, die früh in Projekte wie Bitcoin oder Ethereum eingestiegen sind, haben erhebliche Gewinne erzielt. Diese hohe Rendite macht Kryptowährungen zu einer attraktiven Anlagemöglichkeit für risikofreudige Investoren.

2. Unabhängigkeit von traditionellen Finanzsystemen

Kryptowährungen bieten eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem. Sie sind nicht an die Politik einer Zentralbank gebunden, was sie zu einem attraktiven Hedge gegen Inflation und wirtschaftliche Instabilität macht.

3. Innovation und technologische Entwicklung

Investitionen in Kryptowährungen bedeuten auch Investitionen in neue Technologien. Blockchain, die Technologie hinter vielen Kryptowährungen, hat das Potenzial, zahlreiche Branchen zu revolutionieren, von Finanzdienstleistungen bis hin zur Lieferkettenverwaltung.

4. Liquidität

Kryptomärkte operieren rund um die Uhr, was eine hohe Liquidität bedeutet. Anleger können ihre Assets jederzeit kaufen und verkaufen, was im Vergleich zu traditionellen Märkten, die an Öffnungszeiten gebunden sind, ein klarer Vorteil ist.

Nachteile von Investitionen in Kryptowährungen

1. Hohe Volatilität

Kryptowährungen sind für ihre extreme Volatilität bekannt. Der Wert von Kryptowährungen kann schnell und unvorhersehbar steigen oder fallen, was ein hohes Risiko für Investoren darstellt.

2. Regulatorische Unsicherheit

Die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen ist immer noch im Entstehen und variiert stark von Land zu Land. Diese Unsicherheit kann zu Risiken führen, insbesondere wenn neue Gesetze und Vorschriften eingeführt werden.

3. Sicherheitsrisiken

Während Blockchain-Technologie als sehr sicher gilt, gibt es Risiken in Bezug auf die Aufbewahrung und den Austausch von Kryptowährungen. Hacks und Betrug sind in der Kryptowelt keine Seltenheit, was zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen erfordert.

4. Mangel an Verständnis und Akzeptanz

Viele Menschen verstehen Kryptowährungen und die zugrundeliegende Technologie nicht vollständig. Dieser Mangel an Verständnis kann zu Fehlinvestitionen führen. Zudem ist die Akzeptanz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel immer noch begrenzt.