mittelbarer Besitzer Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff mittelbarer Besitzer für Deutschland.

mittelbarer Besitzer Definition

一眼就能识别出被低估的股票。
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

订阅费为2欧元/月

mittelbarer Besitzer

"Mittelbarer Besitzer" ist ein Begriff, der sich auf eine Person bezieht, die mittelbar den Besitz von Vermögenswerten oder Wertpapieren innehat.

In der Finanzwelt wird dieser Begriff häufig in Bezug auf Aktien verwendet. Der mittelbare Besitzer ist jemand, der in den Genuss der mit dem Besitz des Vermögenswertes oder der Wertpapiere verbundenen wirtschaftlichen Vorteile kommt, ohne jedoch den rechtlichen Eigentumstitel zu besitzen. Der mittelbare Besitzer kann durch verschiedene Mechanismen entstehen. Ein häufiger Fall ist beispielsweise der Besitz von Aktien über einen Treuhänder oder eine Depotbank. In solchen Fällen wird der Treuhänder oder die Depotbank als rechtlicher Eigentümer der Aktien betrachtet, während der eigentliche Inhaber der Aktien der mittelbare Besitzer ist. Der mittelbare Besitzer kann jedoch in der Regel über seine Aktien verfügen, beispielsweise durch Verkauf oder Stimmabgabe auf Aktionärsversammlungen. Die Unterscheidung zwischen dem rechtlichen und dem mittelbaren Besitzer ist wichtig, da sie verschiedene Rechte und Pflichten mit sich bringt. Der rechtliche Eigentümer ist beispielsweise berechtigt, Dividenden zu erhalten und Stimmrechte auszuüben. Der mittelbare Besitzer hat jedoch das wirtschaftliche Interesse an den Aktien und kann von Kursgewinnen oder -verlusten profitieren, auch wenn er nicht über die rechtlichen Rechte verfügt. Es ist wichtig zu beachten, dass der mittelbare Besitzer in vielen Fällen nicht öffentlich bekannt ist, da die Wertpapiere über Treuhänder oder Depotbanken gehalten werden. Dies kann dazu führen, dass die Identität des mittelbaren Besitzers für andere Aktionäre oder Investoren nicht transparent ist. Insgesamt spielt der Begriff des mittelbaren Besitzers eine wichtige Rolle beim Verständnis der Eigentümerstruktur von Unternehmen und bei der Verteilung von Rechten und Pflichten im Zusammenhang mit Wertpapieren. Durch die Unterscheidung zwischen dem rechtlichen und dem mittelbaren Besitzer können Investoren und Beteiligte besser verstehen, wer von den Vermögenswerten oder Wertpapieren tatsächlich profitiert und wer für die Ausübung von Rechten verantwortlich ist. Die Eulerpool.com Glossary ist eine umfassende Sammlung von Finanzbegriffen und Definitionen, die Investoren, Analysten und Fachleute im Bereich des Kapitalmarktes dabei unterstützt, komplexe Konzepte zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Mit dem Schwerpunkt auf Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen bietet die Glossary eine zuverlässige Informationsquelle für alle, die ihr Wissen erweitern und sich in den schnelllebigen Finanzmärkten orientieren möchten.
Eulerpool股市词典中的读者最爱

Strafaussetzung zur Bewährung

Die Strafaussetzung zur Bewährung ist ein Rechtsmechanismus im deutschen Strafrechtssystem, der es einem verurteilten Straftäter ermöglicht, eine verhängte Freiheitsstrafe in bestimmten Fällen vorzeitig auszusetzen und stattdessen eine Bewährungszeit anzutreten. Dieser...

Finanzierbarkeit von Wohneigentum

Finanzierbarkeit von Wohneigentum bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums oder einer Organisation, den Kauf oder Bau von Wohnimmobilien durch den Einsatz von Finanzierungsmitteln zu ermöglichen. In der heutigen schnelllebigen...

Pharming

Pharming, auch bekannt als DNS-Hijacking, ist eine gefährliche Form von Cyberkriminalität, bei der Benutzer auf gefälschte Websites umgeleitet werden, um vertrauliche Daten wie Benutzernamen, Passwörter und finanzielle Informationen zu stehlen....

Volksbefragung

Volksbefragung ist ein wichtiger Begriff im politischen und öffentlichen Rechtssystem. Es handelt sich um ein Instrument der direkten Demokratie, bei dem die Bürgerinnen und Bürger eines Landes in Form einer...

Buy-Back-Geschäft

Ein Buy-Back-Geschäft, auch bekannt als Rückkaufvereinbarung, bezeichnet eine Finanztransaktion, bei der ein Unternehmen eigene Aktien oder Anleihen von seinen Aktionären oder Anleihegläubigern zurückkauft. Dieser Vorgang wird oft genutzt, um das...

Notbremse-Klausel

Die "Notbremse-Klausel" ist eine Bestimmung in bestimmten Finanzinstrumenten, insbesondere Anleihen und Kreditvereinbarungen, die es einem Gläubiger ermöglicht, unter bestimmten Umständen Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor einem möglichen Ausfall des...

Konjunkturprognose

Die Konjunkturprognose, auch als Wirtschaftsprognose bezeichnet, ist eine quantitative oder qualitative Analyse, die von Wirtschaftsexperten erstellt wird, um zukünftige Trends und Entwicklungen der wirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorherzusagen....

Eigenschaftstheorie der Führung

"Eigenschaftstheorie der Führung" ist ein Begriff aus der Organisationspsychologie und bezieht sich auf eine Führungstheorie, die besagt, dass bestimmte persönliche Eigenschaften und Merkmale einer Führungskraft den Erfolg in der Führungsebene...

Durchschreibebuchführung

Die "Durchschreibebuchführung" ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzmärkte und Kapitalanlagen von großer Bedeutung ist. Es handelt sich dabei um ein System der Buchführung, das in erster Linie...

Bestechung

Bestechung, auch als Korruption bekannt, bezeichnet eine illegale Handlung, bei der Geld, Geschenke oder andere Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt werden, um Einfluss auf das Verhalten eines Individuums, einer Organisation...