Buy-Back-Geschäft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Buy-Back-Geschäft für Deutschland.

Buy-Back-Geschäft Definition

一眼就能识别出被低估的股票。
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

订阅费为2欧元/月

Buy-Back-Geschäft

Ein Buy-Back-Geschäft, auch bekannt als Rückkaufvereinbarung, bezeichnet eine Finanztransaktion, bei der ein Unternehmen eigene Aktien oder Anleihen von seinen Aktionären oder Anleihegläubigern zurückkauft.

Dieser Vorgang wird oft genutzt, um das Eigenkapital eines Unternehmens zu stärken, die Anzahl der ausstehenden Aktien zu reduzieren oder den Wert der verbleibenden Aktien zu steigern. Es gibt verschiedene Arten von Buy-Back-Geschäften, darunter das offene Buy-Back-Verfahren, bei dem das Unternehmen eine bestimmte Anzahl von Aktien zum aktuellen Marktpreis zurückkauft. Dieser Ansatz ermöglicht es den Aktionären, ihre Aktien freiwillig anzubieten. Das Unternehmen kann jedoch auch ein gezieltes Buy-Back-Geschäft durchführen, bei dem es bestimmte Aktionäre anspricht und ihnen ein Angebot zum Rückkauf ihrer Aktien macht. Der Hauptgrund für ein Buy-Back-Geschäft besteht darin, den Aktionären einen monetären Vorteil zu bieten. Durch den Rückkauf der Aktien zu einem bestimmten Preis erhalten die Aktionäre unmittelbar Mittel und können ihre Investitionen realisieren. Darüber hinaus kann ein Buy-Back-Geschäft den Wert der verbleibenden Aktien erhöhen, da die Reduzierung der ausstehenden Aktien die Nachfrage steigern kann. Ein Buy-Back-Geschäft kann auch dazu dienen, die Kapitalstruktur zu optimieren. Wenn ein Unternehmen Überschussliquidität hat, kann es diese Mittel nutzen, um eigene Aktien zurückzukaufen und die Verschuldung zu reduzieren. Dies führt zu einem verbesserten Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital, was für Investoren attraktiv sein kann. In der Praxis werden Buy-Back-Geschäfte meist von etablierten Unternehmen mit stabilen Cashflows durchgeführt. Sie nutzen diese Transaktionen als effektives Werkzeug zur Kapitalallokation und zum Management ihres Aktienkurses. Insgesamt kann ein Buy-Back-Geschäft eine lohnende Investitionsoption für Aktionäre sein, da es die Liquidität verbessert und den Wert ihrer verbleibenden Aktien steigert. Eine sorgfältige Analyse der finanziellen Situation und der Ziele des Unternehmens ist jedoch unerlässlich, um die Vorteile und Risiken eines Buy-Back-Geschäfts angemessen abzuschätzen. Als führende Online-Plattform für Equity Research und Finanznachrichten ist Eulerpool.com Ihre vertrauenswürdige Quelle für fundiertes Wissen über Buy-Back-Geschäfte und andere relevante Begriffe im Bereich der Kapitalmärkte. Besuchen Sie jetzt unsere Website, um mehr über die neuesten Trends und Entwicklungen zu erfahren und Ihr Investment-Know-how zu erweitern.
Eulerpool股市词典中的读者最爱

Gesamtvertretung

Gesamtvertretung ist ein rechtlicher Begriff im deutschen Aktien- und Gesellschaftsrecht, der sich auf die Organisationsstruktur und Vertretungsbefugnis von Unternehmen bezieht. Im Rahmen der Gesamtvertretung werden Personen oder Gremien ermächtigt, das...

Ordoliberalismus

Ordoliberalismus ist eine wirtschaftliche Denkschule, die in Deutschland während der Zeit der Sozialen Marktwirtschaft aufkam. Der Begriff "Ordoliberalismus" ist abgeleitet von den Ordensökonomikern, die als Wegbereiter dieser wirtschaftlichen Philosophie gelten. Der...

COPICS

COPICS steht für "Code for Products and Services". Der COPICS-Code wurde entwickelt, um eine standardisierte und einheitliche Klassifizierung von Produkten und Dienstleistungen aufzubauen, insbesondere im Finanzsektor. Mit COPICS können Anleger...

Rufbereitschaft

Die Rufbereitschaft ist ein Begriff, der in verschiedenen Branchen verwendet wird, aber im Finanzbereich eine spezifische Bedeutung hat. Dieser Begriff bezieht sich auf eine spezielle Art von Verpflichtung, die von...

Handels- und Gesellschaftsrecht

Handels- und Gesellschaftsrecht bezieht sich auf das spezifische Rechtsgebiet, das sich mit den rechtlichen Aspekten von Handels- und Gesellschaftsangelegenheiten befasst. Es ist ein Bereich des deutschen Rechtssystems, der für Unternehmen...

PHP

PHP steht für "Hypertext Preprocessor" und ist eine serverseitige, Open-Source-Skriptsprache, die hauptsächlich zur Entwicklung von Webanwendungen und dynamischen Websites verwendet wird. Ursprünglich als "Personal Home Page Tools" bekannt, hat sich...

Fernlernen

Fernlernen, auch bekannt als Fernstudium oder Fernunterricht, bezieht sich auf eine Lehr- und Lernmethode, bei der der Unterricht nicht in einem traditionellen Schulgebäude stattfindet, sondern auf räumliche Distanz erfolgt. Im...

Verwahrungsvertrag

Verwahrungsvertrag: Definition eines grundlegenden Rechtsvertrags für Kapitalmarktinvestoren Ein Verwahrungsvertrag ist ein rechtlicher Vertrag zwischen einem Investor und einem Finanzinstitut oder einem spezialisierten Verwahrungsunternehmen. Dieser Vertrag legt die Bedingungen und Konditionen für...

Vertriebskosten

Vertriebskosten sind ein wichtiger Begriff im Finanzwesen und beziehen sich auf die Kosten, die mit dem Verkauf von Finanzprodukten und -dienstleistungen verbunden sind. Diese Kosten werden von Investmentfonds und Finanzinstitutionen...

Institutionelle BWL

Die Institutionelle BWL ist ein theoretisches und praktisches Anwendungsfeld der Betriebswirtschaftslehre, das sich speziell mit den Besonderheiten von institutionellen Investoren befasst. Diese Investoren umfassen Fonds, Versicherungsunternehmen, Pensionsfonds, Banken und andere...