Swing-Trading Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Swing-Trading für Deutschland.
Swing-Trading ist eine der beliebtesten Handelsstrategien im Aktienmarkt.
Hierbei geht es darum, innerhalb eines kurzen Zeitraums Gewinne aus Kursbewegungen zu erzielen. Im Gegensatz zu anderen Handelsstrategien hält ein Swing-Trader eine Position nicht über einen längeren Zeitraum, sondern schließt diese innerhalb weniger Tage oder Wochen. Eine der wichtigsten Merkmale von Swing-Trading ist das Ausnutzen von kurzfristigen Kursbewegungen. Ein Swing-Trader nutzt technische Indikatoren und Chartmuster, um potenzielle Kursbewegungen zu erkennen. Hierbei wird der Blick auf die mittel- und langfristigen Trends in der Branche oder im gesamten Markt gerichtet. Die Handelsentscheidungen des Swing-Traders basieren auf einer Kombination aus Fundamentalanalyse und Technischer Analyse. Eine weitere wichtige Komponente im Swing-Trading ist das Risikomanagement. Da ein Swing-Trader nur kurzfristig eine Position hält, ist es wichtig, das Risiko zu minimieren und den Stop-Loss eng zu setzen. Eine klare Exit-Strategie und ein effizientes Risikomanagement sind entscheidend, um Verluste zu begrenzen. Swing-Trading-Strategien können auf verschiedene Märkte angewendet werden, einschließlich Aktien, Futures und Forex. Eine beliebte Strategie im Swing-Trading ist das Hoch- und Tief-Swing-Trading. Hierbei konzentriert sich der Trader auf die identifizierten Swing-Hochs und Tiefs im Chart und versucht von den Kursschwankungen innerhalb dieses Bereichs zu profitieren. Insgesamt ist Swing-Trading eine lukrative Handelsstrategie für Trader, die kurzfristig agieren möchten. Ausreichende Kenntnisse über die technischen Indikatoren der Chartanalyse und ein diszipliniertes Risikomanagement sind jedoch unabdingbar, um erfolgreich zu sein.Faktorverfahren für Ehegatten
Das Faktorverfahren für Ehegatten ist ein steuerliches Verfahren, das in Deutschland angewendet wird, um das Steuerbemessungsverfahren für Ehepaare zu vereinfachen. Es ist eine Alternative zum normalen Splittingtarif. Im Faktorverfahren werden...
Hilfskostenstelle
Eine "Hilfskostenstelle" oder auch "Hilfsabteilung" ist ein Begriff, der in der Kostenrechnung und im Controlling verwendet wird, um eine unterstützende Einheit oder Abteilung in einem Unternehmen zu beschreiben, die Kosten...
Regression, nicht lineare
Die nichtlineare Regression ist ein statistisches Analyseverfahren, das verwendet wird, um die Beziehung zwischen einer abhängigen und einer oder mehreren unabhängigen Variablen zu modellieren, wenn diese Beziehung nicht durch eine...
Decision Making Unit (DMU)
Die Entscheidungseinheit (Decision Making Unit, DMU) ist eine zentrale Konzeptualisierung im Bereich des Investitionsmanagements und der Kapitalmärkte. In der Finanzwelt bezieht sich die DMU auf eine Gruppe von Personen oder...
negatives Schuldanerkenntnis
Negatives Schuldanerkenntnis bezeichnet eine rechtliche Vereinbarung, bei der ein Schuldner die Schulden anerkennt, jedoch gleichzeitig einräumt, dass er nicht in der Lage ist, diese zu begleichen. Diese Vereinbarung wird häufig...
Blaue Karte EU
Die Blaue Karte EU ist ein offizielles Dokument, das hochqualifizierten Nicht-EU-Bürgern die Möglichkeit bietet, in einem EU-Mitgliedsland zu arbeiten und zu leben. Sie wurde geschaffen, um qualifizierte Fachkräfte anzuziehen, die...
Ergebnismatrix
Die Ergebnismatrix ist ein leistungsstarkes Instrument der finanzanalytischen Bewertung, das in der Kapitalmarktbranche weit verbreitet ist. Sie ist ein Mechanismus zur Bewertung und Präsentation von Unternehmensergebnissen, insbesondere im Zusammenhang mit...
Sukzession
Sukzession ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Übernahme von Vermögenswerten oder Rechten von einem Unternehmen durch ein anderes zu beschreiben. Diese Übernahme kann entweder durch...
Anwartschaftsrecht
Das Anwartschaftsrecht ist ein juristischer Begriff, der im Zusammenhang mit dem Eigentumsübergang oder Erwerb von Vermögenswerten verwendet wird. Es bezieht sich auf das Recht einer Person, einen künftigen Anspruch auf...
Vorratsinvestition
Die Vorratsinvestition ist eine wichtige und strategische Entscheidung in der Welt der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf den Kauf von Waren oder Rohstoffen, die auf Lager gehalten werden, um die...