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🇹🇷

Türkei Hausverkäufe

Kurs

140.919 Units
Veränderung +/-
+6.764 Units
Veränderung %
+4,92 %

Der aktuelle Wert der Hausverkäufe in Türkei beträgt 140.919 Units. Die Hausverkäufe in Türkei stiegen am 1.9.2024 auf 140.919 Units, nachdem sie am 1.8.2024 bei 134.155 Units lagen. Von 1.1.2013 bis 1.9.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Türkei 111.608,09 Units. Der Allzeithöchstwert wurde am 1.7.2020 mit 229.357,00 Units erreicht, während der niedrigste Wert am 1.4.2020 mit 42.783,00 Units verzeichnet wurde.

Quelle: Turkish Statistical Institute

Hausverkäufe

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Hausverkäufe

Hausverkäufe Historie

DatumWert
1.9.2024140.919 Units
1.8.2024134.155 Units
1.7.2024127.088 Units
1.6.202479.313 Units
1.5.2024110.588 Units
1.4.202475.569 Units
1.3.2024105.394 Units
1.2.202493.902 Units
1.1.202480.308 Units
1.12.2023138.577 Units
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147,98 points146,5 pointsMonatlich

Was ist Hausverkäufe

„Home Sales“ (Hausverkäufe) ist eine zentrale Kategorie im Bereich der Makroökonomie, die einen bedeutenden Einfluss auf verschiedene wirtschaftliche Indikatoren und die allgemeine ökonomische Gesundheit eines Landes hat. Bei Eulerpool ist es unser Ziel, Ihnen detaillierte und präzise makroökonomische Daten bereitzustellen, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. In diesem umfassenden Artikel erklären wir, warum der Markt für Hausverkäufe so wichtig ist, welche Faktoren ihn beeinflussen und welche Bedeutung dies für Investoren, politische Entscheidungsträger und die Gesamtwirtschaft hat. Hausverkäufe beziehen sich auf die Zahl und den finanziellen Umfang der Transaktionen, bei denen Immobilienbesitzer ihre Wohnimmobilien an neue Käufer verkaufen. Diese Verkäufe werden üblicherweise in bestehenden Hausverkäufen und Neubauverkäufen kategorisiert. Beide Kategorien bieten wertvolle Einblicke in den Zustand und die Dynamik des Immobilienmarktes. Der Immobilienmarkt ist ein wesentlicher Bestandteil des Bruttoinlandsprodukts (BIP) eines Landes, und Schwankungen in diesem Bereich können substanzielle Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben. Einer der primären Einflussfaktoren auf die Hausverkäufe ist das Zinsniveau, insbesondere die Hypothekenzinsen. Wenn die Zinsen niedrig sind, können sich mehr Menschen den Kauf eines Hauses leisten, was zu einer Zunahme der Hausverkäufe führt. Umgekehrt führen hohe Zinsen zu höheren Finanzierungskosten, was die Nachfrage nach Wohnimmobilien mindert. Daher beobachten Investoren und Ökonomen die Zinspolitik der Zentralbanken genau, da Veränderungen der Zinssätze in direktem Zusammenhang mit den Schwankungen im Immobilienmarkt stehen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Verfügbarkeit und der Preis von Bauland. Steigende Grundstückspreise können die Kosten für Neubauten in die Höhe treiben, was wiederum die Neubauverkäufe beeinflusst. Ein Mangel an verfügbarem Land kann das Angebot an neuen Wohnungen verringern, was zu höheren Preisen und einer Verringerung der Verkaufsaktivität führen kann. Im Gegensatz dazu können niedrige Grundstückspreise und die Verfügbarkeit von Land einen Boom am Immobilienmarkt auslösen und die Verkaufszahlen in die Höhe treiben. Arbeitsmarktbedingungen und Löhne spielen ebenso eine wichtige Rolle bei der Nachfrage nach Wohneigentum. Eine wachsende Beschäftigung und steigende Einkommen erhöhen die Kaufkraft der Verbraucher und können die Nachfrage nach Häusern ankurbeln. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und stagnierender Löhne hingegen ist die Nachfrage tendenziell niedriger, da weniger Menschen sich den Erwerb von Wohneigentum leisten können. Der wirtschaftliche Optimismus und das Verbrauchervertrauen sind weitere entscheidende Indikatoren für die Entwicklung des Immobilienmarkts. Wenn Menschen optimistisch in die Zukunft blicken und ein stabiles Einkommen erwarten, sind sie eher bereit, bedeutende finanzielle Verpflichtungen einzugehen, wie etwa den Kauf eines Hauses. Rückgang des Verbrauchervertrauens aufgrund von wirtschaftlicher Unsicherheit oder politischen Krisen kann die Verkaufszahlen jedoch negativ beeinflussen, da potenzielle Käufer vorsichtiger werden. Regionale Unterschiede spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Immobilienmarkt. Städtische Gebiete mit hoher Bevölkerungsdichte und wachsender Wirtschaft können höhere Verkaufszahlen und Preise verzeichnen als ländliche Regionen, in denen die Nachfrage nach Wohnimmobilien geringer ist. Daher sind auch regionale Analysen essentiell, um die Gesamtentwicklung der Hausverkäufe präzise zu bewerten. Die Politik, insbesondere Wohnraum- und Steuerpolitik, kann ebenfalls Auswirkungen auf die Hausverkäufe haben. Anreizprogramme für Hauskäufer, steuerliche Vergünstigungen oder Subventionen für den Wohnungsbau können den Immobilienmarkt stimulieren, während restriktive Maßnahmen, wie hohe Grunderwerbssteuern oder restriktive Bauvorschriften, abschreckende Wirkungen haben können. Für Investoren sind die Hausverkäufe ein kritischer Indikator für Marktchancen und Risiken. Steigende Verkaufszahlen und Preise können auf einen wirtschaftlichen Aufschwung hinweisen und attraktive Investitionsmöglichkeiten in Immobilien eröffnen. Andererseits können fallende Verkaufszahlen Frühwarnsignale für wirtschaftliche Abschwäche und Potenzial für Marktkorrekturen sein. Investoren nutzen oft umfassende Analysen der Hausverkäufe, um ihre Portfolios zu diversifizieren, Risiken zu managen und Strategien entsprechend anzupassen. Politische Entscheidungsträger nutzen Daten zu Hausverkäufen, um wirtschaftliche Strategien zu entwickeln und Maßnahmen zu ergreifen, die das Wirtschaftswachstum fördern. Eine verstärkte Bautätigkeit kann zur Schaffung von Arbeitsplätzen führen und durch die verbesserte Infrastruktur die Lebensqualität der Bürger erhöhen. Zugleich können steigende Immobilienpreise zu sozialen Herausforderungen wie der Wohnungsnot und der Erschwinglichkeit von Wohnraum führen, die gezielte politische Interventionen erfordern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hausverkäufe ein komplexer, aber zentraler Teil der makroökonomischen Analyse sind. Sie spiegeln nicht nur die Gesundheit des Immobilienmarktes wider, sondern haben weitreichende Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Durch gezielte Analysen dieser Daten können fundierte Prognosen erstellt und Strategien entwickelt werden, um wirtschaftliche Stabilität und Wachstum zu fördern. Die unterschiedlichen Faktoren, die Hausverkäufe beeinflussen, sowie ihre Bedeutung für wirtschaftliche Akteure machen diese Kategorie zu einem unverzichtbaren Aspekt der makroökonomischen Forschung und Praxis. Bei Eulerpool sind wir bestrebt, Ihnen die detailliertesten und aktuellsten Daten zu Hausverkäufen und anderen makroökonomischen Indikatoren anzubieten. Unsere Tools und Analysen sind darauf ausgelegt, Ihnen dabei zu helfen, die Komplexität des Marktes zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Ob Sie ein Investor, ein politischer Entscheidungsträger oder ein Wirtschaftsforscher sind – eine gründliche Analyse des Immobilienmarktes ist unerlässlich, um die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung erfolgreich zu gestalten.