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🇩🇪

Deutschland Dienstleistungsinflation

Kurs

3,8 %
Veränderung +/-
-0,1 %
Veränderung %
-2,60 %

Der aktuelle Wert der Dienstleistungsinflation in Deutschland beträgt 3,8 %. Die Dienstleistungsinflation in Deutschland ist am 1.9.2024 auf 3,8 % gesunken, nachdem sie am 1.8.2024 noch 3,9 % betrug. Vom 1.1.1992 bis zum 1.10.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Deutschland 2,24 %. Der Höchststand wurde am 1.4.1992 mit 9,40 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.2010 mit 0,30 % verzeichnet wurde.

Quelle: Federal Statistical Office

Dienstleistungsinflation

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Dienstleistungsinflation

Dienstleistungsinflation Historie

DatumWert
1.9.20243,8 %
1.8.20243,9 %
1.7.20243,9 %
1.6.20243,9 %
1.5.20243,9 %
1.4.20243,4 %
1.3.20243,68 %
1.2.20243,43 %
1.1.20243,35 %
1.12.20233,17 %
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Inflationsrate MoM
0 %-0,1 %Monatlich
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Kerninflationsrate
2,9 %2,7 %Monatlich
🇩🇪
Kernverbraucherpreise
115,9 points115,7 pointsMonatlich
🇩🇪
Lebensmittelinflation
2,08 %1,84 %Monatlich
🇩🇪
Mietinflation
2,1 %2,2 %Monatlich
🇩🇪
Produzentenpreis-Inflation MoM
0,2 %0 %Monatlich
🇩🇪
Produzentenpreisänderung
-1,6 %-2,2 %Monatlich
🇩🇪
Sachsen CPI YoY
2,4 %2,6 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex (CPI)
119,3 points119,2 pointsMonatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Baden-Württemberg YoY
2,1 %1,9 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Bayern YoY
1,9 %2,1 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Brandenburg YoY
1,8 %1,4 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Hessen YoY
1,8 %1,2 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Nordrhein-Westfalen YoY
1,5 %1,7 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Wohnen und Nebenkosten
116,2 points116,1 pointsMonatlich

Dienstleistungen machen 50,3 Prozent des gesamten deutschen Verbraucherpreisindex aus.

Was ist Dienstleistungsinflation

Services Inflation stellt eine zentrale Herausforderung in der Makroökonomie dar, die sowohl politische Entscheidungsträger als auch Wirtschaftswissenschaftler gleichermaßen beschäftigt. Bei Eulerpool widmen wir uns der Aufgabe, komplexe makroökonomische Daten präzise und verständlich darzustellen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Services Inflation spielt hierbei eine bedeutende Rolle, da sie tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft sowie das tägliche Leben der Konsumenten und Unternehmen hat. Der Begriff Services Inflation bezieht sich auf den anhaltenden Anstieg der Preise von Dienstleistungen, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Dienstleistungen umfassen alles von Gesundheitsversorgung, Bildung, Transport, Kommunikation bis hin zu Freizeit- und Finanzdienstleistungen. Im Unterschied zur Inflation von Gütern, die oft durch direkte Veränderungen in Rohstoffpreisen oder Herstellungsprozessen beeinflusst wird, basiert die Services Inflation eher auf indirekten Faktoren wie Lohnsteigerungen, Arbeitskosten, Nachfrageverschiebungen und regulatorischen Veränderungen. Ein wesentlicher Treiber der Services Inflation ist der Arbeitsmarkt. In vielen Dienstleistungsbranchen stellen Löhne und Gehälter einen erheblichen Teil der Gesamtkosten dar. Steigen die Löhne, wie es oft bei geringer Arbeitslosigkeit oder bei stärkerer gewerkschaftlicher Organisation der Fall ist, führen diese höheren Lohnkosten häufig zu höheren Preisen für Dienstleistungen. Dieser Anstieg kann durch Produktivitätssteigerungen teilweise ausgeglichen werden, doch oft ist dies nicht ausreichend, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Darüber hinaus spielen auch die Nachfragedynamiken eine bedeutende Rolle. In einer wachsenden Wirtschaft mit steigendem Einkommen und höherer Konsumfreude nimmt die Nachfrage nach Dienstleistungen in der Regel zu. Diese gesteigerte Nachfrage kann kurzfristig das Angebot übersteigen, was zu einer Preiserhöhung führt. Ein anschauliches Beispiel ist die Gesundheitsbranche, wo eine alternde Bevölkerung und technologischer Fortschritt die Nachfrage erheblich steigern, was wiederum zu höheren Kosten und Preisen führt. Regulatorische und steuerliche Änderungen sind ebenfalls entscheidende Faktoren, die Services Inflation beeinflussen können. Neue Vorschriften im Bereich Umwelt- oder Arbeitsschutz können zu höheren Betriebskosten für Dienstleistungsunternehmen führen, die diese Kosten dann an die Verbraucher weitergeben müssen. Gleiches gilt für steuerliche Anpassungen, wie etwa erhöhte Mehrwertsteuer oder andere Abgaben, die direkt in die Preisgestaltung von Dienstleistungen einfließen. Auch globale ökonomische Trends und externe Schocks spielen eine Rolle. Pandemien, Naturkatastrophen oder erhebliche geopolitische Ereignisse können Lieferketten stören und zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften führen, was wiederum die Kosten für Dienstleistungen erhöht. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die COVID-19-Pandemie, die zu erheblichen Verwerfungen in vielen Dienstleistungssektoren geführt hat und teilweise deutliche Preisanstiege nach sich zog. In diesem sich ständig wandelnden Umfeld ist es für Entscheidungsträger und Analysten unerlässlich, zuverlässige und aktuelle Daten zur Verfügung zu haben. Eulerpool hat sich darauf spezialisiert, solche makroökonomischen Daten zu aggregieren, zu analysieren und in benutzerfreundlichen Formaten zur Verfügung zu stellen. Unser Ziel ist es, unseren Nutzern detaillierte Einblicke und fundierte Analysen zur Verfügung zu stellen, damit sie die Auswirkungen der Services Inflation besser verstehen und darauf reagieren können. Förderlich für das Verständnis von Services Inflation sind zudem statistische Maße wie der Verbraucherpreisindex (VPI) und der Dienstleistungssektor-spezifische Preisindex. Diese Indizes bieten ein klares Bild darüber, wie sich die Preise im Dienstleistungsbereich im Vergleich zu anderen Sektoren entwickeln. Ein anhaltender Anstieg dieser Indizes kann auf strukturelle Probleme in der Wirtschaft hinweisen, die langfristige Maßnahmen erfordern, um die Preisdynamik zu kontrollieren. Es ist auch wichtig, verschiedene Segmente innerhalb des Dienstleistungssektors separat zu betrachten. Unterschiedliche Sektoren können unterschiedlich auf ökonomische Anreize und Marktbedingungen reagieren. Beispielsweise kann der Bildungssektor langanhaltenden Preisdruck erfahren, bedingt durch steigende Verwaltungskosten und wachsender Nachfrage nach höherer Bildung, wohingegen der Technologiedienstleistungssektor durch kontinuierliche Innovationen und Wettbewerb eventuell weniger stark betroffen ist. Am Ende des Tages spielen auch Erwartungen und das Vertrauen von Konsumenten und Unternehmen eine zentrale Rolle bei der Services Inflation. Wenn Unternehmen erwarten, dass die Kosten weiter steigen werden, passen sie ihre Preisstrategien entsprechend an. Ebenso können Konsumenten gestiegene Preise antizipieren und ihre Ausgabemuster ändern, was wiederum Einfluss auf die Nachfragedynamik hat. In der heutigen globalisierten Welt ist daher ein multilateraler Ansatz zur Analyse und Regulierung der Services Inflation notwendig. Internationale Zusammenarbeit und Informationsaustausch können dazu beitragen, bessere politische Maßnahmen zu entwickeln, die darauf abzielen, Preisstabilität zu gewährleisten und gleichzeitig wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Services Inflation ein komplexes und vielschichtiges Phänomen ist, das durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Bei Eulerpool sind wir bestrebt, diese Komplexität zu entwirren und unseren Nutzern klare, präzise und aktuelle Einblicke zu bieten. Indem wir Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführen und tiefgehende Analysen bereitstellen, unterstützen wir politische Entscheidungsträger, Analysten und Unternehmen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, die letztlich zur Stabilität und Prosperität der Wirtschaft beitragen. Unsere detaillierten Daten und Analysen sind entscheidend, um die Mechanismen und Treiber der Services Inflation zu verstehen und entsprechende Strategien zu entwickeln. Besuchen Sie unsere Website, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und wie wir Ihnen helfen können, die komplexen Dynamiken der modernen Wirtschaft zu navigieren.