öffentlich-rechtliche Stiftung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff öffentlich-rechtliche Stiftung für Deutschland.
一眼就能识别出被低估的股票。
订阅费为2欧元/月 Eine "öffentlich-rechtliche Stiftung" ist eine juristische Einrichtung, die von staatlichen Institutionen geschaffen und unter staatlicher Aufsicht betrieben wird.
Sie wird mit dem Ziel gegründet, öffentliche oder gemeinnützige Zwecke zu verfolgen und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Im Gegensatz zu privatrechtlichen Stiftungen werden öffentlich-rechtliche Stiftungen durch gesetzliche Regelungen und Verordnungen geregelt. Öffentlich-rechtliche Stiftungen haben in der Regel eine besondere rechtliche Stellung. Sie sind im öffentlichen Interesse tätig und können als Instrumente der öffentlichen Verwaltung betrachtet werden. Das bedeutet, dass sie bestimmten öffentlichen Aufgaben oder Dienstleistungen gewidmet sind und in Abstimmung mit staatlichen Organen operieren. Die Eigentums- und Verwaltungsrechte der Stiftung liegen beim Staat oder einer staatlichen Einrichtung, während die Stiftung selbst über eine eigene Rechtspersönlichkeit verfügt. Die Aufgaben einer öffentlich-rechtlichen Stiftung können vielfältig sein. Sie umfassen oft Bereiche wie Bildung, Kunst und Kultur, Sozialwesen, Denkmalschutz oder Forschung. Die Stiftung kann beispielsweise Schulen, Universitäten, Museen oder Krankenhäuser betreiben oder finanzielle Unterstützung für Projekte und Institutionen bieten, die dem Gemeinwohl dienen. Öffentlich-rechtliche Stiftungen unterscheiden sich auch in Bezug auf ihre Finanzierung. Sie erhalten ihre Mittel oft aus staatlichen Zuwendungen, Einnahmen aus Vermögenswerten oder spezifischen Fonds. Diese Finanzierung ermöglicht es ihnen, langfristig und nachhaltig in die Erfüllung ihrer Ziele zu investieren und eine gewisse Unabhängigkeit von kurzfristigen finanziellen Schwankungen zu wahren. Aufgrund ihrer gesellschaftlichen Relevanz und des Einflusses, den sie ausüben können, unterliegen öffentlich-rechtliche Stiftungen einer umfangreichen Regulierung und Aufsicht durch staatliche Institutionen. Dies trägt dazu bei, dass die Stiftung den Zweck, für den sie geschaffen wurde, erfüllt und sowohl ihre Rechenschaftspflicht als auch Transparenz gewährleistet sind. Insgesamt spielen öffentlich-rechtliche Stiftungen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Gemeinwohls und der Erfüllung öffentlicher Aufgaben. Ihre rechtliche Stellung und ihre enge Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen ermöglichen es ihnen, einen bedeutenden Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben und einen nachhaltigen Mehrwert für die Allgemeinheit zu schaffen. Besuchen Sie Eulerpool.com für weitere Informationen zu Begriffen und Konzepten im Zusammenhang mit Investieren, Kapitalmärkten und Finanzinstrumenten. Unser umfangreiches Glossar bietet eine wertvolle Ressource für Anleger, die ihr Verständnis erweitern und fundierte Entscheidungen treffen möchten. Mit unserer benutzerfreundlichen Oberfläche und ständig aktualisierten Informationen sind wir Ihr zuverlässiger Partner in der Welt der Finanzen.Betriebsstilllegung
Betriebsstilllegung ist ein Begriff, der in den Bereichen Unternehmensbewertung und Kapitalmärkte von Bedeutung ist. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen dauerhaft seine betrieblichen Aktivitäten einstellt. Dies...
Binnenschifffahrtsstraßenordnung (BinSchStrO)
Binnenschifffahrtsstraßenordnung (BinSchStrO) ist ein bundesweites Regelwerk, das die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Binnenschifffahrt in Deutschland festlegt. Es umfasst Vorschriften für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf den Binnenschifffahrtsstraßen, einschließlich...
Drei-Parteien-System
Das Drei-Parteien-System ist ein Konzept, das in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist und sich auf eine spezifische Beziehung zwischen drei Parteien bezieht: dem Kreditnehmer, dem Kreditgeber und dem Mittelsmann. In...
Tertiärbedarf
Tertiärbedarf ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf die Nachfrage nach finanziellen Instrumenten und Dienstleistungen bezieht, die von institutionellen Anlegern wie Versicherungen, Pensionsfonds und Investmentgesellschaften getätigt wird. Dieser...
kostenrechnende Einrichtungen
Kostenrechnende Einrichtungen ist ein Begriff aus der Finanzbuchhaltung, der sich auf spezielle Konten oder Abteilungen in einem Unternehmen bezieht, die Kosten erfassen und analysieren. Diese kostenrechnenden Einrichtungen spielen eine entscheidende...
Flussgraph
Flussgraph ist ein hochentwickeltes visuelles Hilfsmittel, das in der Finanzanalyse und Portfoliooptimierung eingesetzt wird. Es handelt sich um ein Diagramm, das die Zusammenhänge und Interaktionen zwischen verschiedenen finanziellen Variablen aufzeigt....
Fabrikationsrisiko
Fabrikationsrisiko bezieht sich auf das Risiko von Qualitätsmängeln oder Fehlern in der Fertigung von Produkten. In der Kapitalmärkte-Welt ist das Fabrikationsrisiko besonders relevant im Hinblick auf Wertpapiere und Anlageprodukte. Es...
Bezugskosten
Bezugskosten sind eine wichtige Komponente bei der Bewertung von Wertpapieren und beziehen sich auf die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren verbundenen Kosten. Diese Kosten werden oft auch...
Shapley-Wert
Shapley-Wert: Definition und Anwendung im Kapitalmarkt Der Shapley-Wert ist ein zentrales Konzept in der Spieltheorie und wurde von Lloyd Shapley entwickelt, um die Beitragstheorie zu bewerten und Aufteilungsprobleme gerechter zu lösen....
Dieselskandal
Der Dieselskandal bezieht sich auf den weitreichenden Betrugsvorfall, der im Jahr 2015 in der Automobilindustrie aufgedeckt wurde. Insbesondere bezieht sich dieser Skandal auf die Manipulation von Abgaswerten von Diesel-Fahrzeugen, die...