Washingtoner Währungsabkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Washingtoner Währungsabkommen für Deutschland.

Washingtoner Währungsabkommen Definition

一眼就能识别出被低估的股票。

订阅费为2欧元/月

Washingtoner Währungsabkommen

Das Washingtoner Währungsabkommen, auch bekannt als Bretton-Woods-Abkommen, wurde im Jahr 1944 auf der Konferenz von Bretton Woods in New Hampshire, USA, unterzeichnet.

Das Abkommen wurde von Vertretern der Hauptwirtschaftsnationen der damaligen Zeit, darunter die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, geschlossen. Das Hauptziel des Washingtoner Währungsabkommens war die Schaffung eines stabilen und kooperativen internationalen Währungssystems. Gemäß dem Abkommen wurde der US-Dollar als Weltreservewährung festgelegt und an den Goldpreis gebunden. Die anderen teilnehmenden Länder stimmten zu, ihre Währungen an den US-Dollar zu binden und festgelegte Wechselkurse beizubehalten. Darüber hinaus wurde der Internationale Währungsfonds (IWF) gegründet, um die Stabilität des internationalen Währungssystems zu gewährleisten und den teilnehmenden Ländern bei finanziellen Schwierigkeiten zu helfen. Das Washingtoner Währungsabkommen hatte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Kapitalmärkte. Es legte den Grundstein für den freien Handel zwischen den Nationen und förderte die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Durch die Festlegung fester Wechselkurse wurden Spekulationen an den Währungsmärkten begrenzt, was zu mehr Stabilität führte. Das Abkommen schuf auch Transparenz und Vertrauen in das internationale Finanzsystem. Jedoch geriet das Washingtoner Währungsabkommen in den 1970er Jahren unter Druck, als das System der festen Wechselkurse angesichts von wirtschaftlichen Ungleichgewichten und Spekulationen zunehmend unhaltbar wurde. Schließlich wurde das Abkommen 1971 aufgegeben, als die USA ihre Währung vom Goldstandard lösten. Obwohl das Washingtoner Währungsabkommen heute nicht mehr in Kraft ist, hat es dennoch seine Bedeutung in der Geschichte der internationalen Finanzen. Es war ein wegweisendes Abkommen, das letztendlich zu neuen Währungsregimes und dem modernen globalen Finanzsystem führte. Als Anleger in den Kapitalmärkten ist eine Kenntnis der historischen Hintergründe und der Auswirkungen des Washingtoner Währungsabkommens von Vorteil. Es ermöglicht ein besseres Verständnis der Entwicklung des internationalen Währungssystems und hilft dabei, die gegenwärtigen Zusammenhänge und Risiken besser einschätzen zu können. Besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, um umfassende Informationen über eine Vielzahl von Investmentthemen zu erhalten, einschließlich detaillierten Erklärungen zu Fachbegriffen wie dem Washingtoner Währungsabkommen. Bleiben Sie auf dem Laufenden und machen Sie fundierte Investitionsentscheidungen.
Eulerpool股市词典中的读者最爱

Nettoauslandsaktiva

Nettoauslandsaktiva ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und der internationalen Finanzwirtschaft von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf die Differenz zwischen dem Wert der Vermögenswerte, die...

Warenzeichengesetz

Warenzeichengesetz ist ein spezifisches Gesetz in Deutschland, das den Schutz von Markenrechten regelt. Es ist im Wesentlichen das nationale Gesetz zur Umsetzung des europäischen Markenrechtsrahmens und bildet eine entscheidende Basis...

vice versa

"Vice versa" ist ein Ausdruck aus der Finanzwelt, der sich auf die umgekehrte Beziehung zweier Faktoren oder Variablen bezieht. Es wird häufig verwendet, um anzuzeigen, dass sich die Auswirkungen oder...

Betriebsfläche

Betriebsfläche ist ein Begriff, der in der Immobilien- und Unternehmensfinanzierung verwendet wird, um die Fläche zu beschreiben, die für die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens genutzt wird. Es steht für den Raum,...

Tobin-Steuer

Die Tobin-Steuer, benannt nach dem US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler James Tobin, ist eine vorgeschlagene Transaktionssteuer auf Devisengeschäfte. Sie strebt danach, die Volatilität der Finanzmärkte zu verringern und kurzfristige Spekulation zu reduzieren. Der Hauptzweck...

Verdingungsordnungen

Die Verdingungsordnungen, auch bekannt als Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), sind eine Reihe von rechtlichen Bestimmungen und Vorschriften, die in Deutschland angewendet werden, um Bauverträge zwischen Auftragnehmern und Auftraggebern...

Nachmachen

Nachmachen ist ein Begriff aus dem Bereich der Wirtschaft und Finanzmärkte. Im Kontext von Investitionen bezieht sich dieser Terminus auf die Praxis der Nachbildung oder Imitation von Investitionsstrategien und Handelsaktivitäten...

Planungsphilosophien

Planungsphilosophien beschreibt die verschiedenen Ansätze und Konzepte für die strategische Planung von Investitionen in Kapitalmärkte. In der Welt der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen spielen Planungsphilosophien eine entscheidende Rolle...

Protektion

Die Protektion, auch bekannt als Protektionismus, bezieht sich auf eine politische Maßnahme, die darauf abzielt, einheimische Unternehmen und deren Produkte vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht...

Demutualisierung

Demutualisierung, auch als Genossenschaftsabbau bekannt, bezeichnet den Prozess, bei dem eine Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt wird. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff hauptsächlich auf die Umwandlung...