Virus Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Virus für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Ein Virus ist ein schädlicher Programmcode, der dazu entwickelt wurde, sich selbst zu verbreiten und Computer-, Netzwerk- oder andere digitale Systeme zu infizieren.
Als eine Art Schadsoftware (Malware) kann ein Virus in der Lage sein, Daten zu zerstören, zu manipulieren oder zu stehlen, die Funktionalität eines Systems zu beeinträchtigen oder unerwünschte Aktivitäten auszuführen, ohne dass der Benutzer dies bemerkt. Ein Virus wird normalerweise von einer infizierten Datei oder einem infizierten Programm getragen und benötigt ein aktives Medium, um sich auszubreiten. Wie ein biologischer Virus benötigt ein digitales Virus einen Wirt, um sich zu vermehren und weiterzugeben. Dies geschieht typischerweise durch die Infektion von Dateien oder Programmen, die von Benutzern geteilt oder verschickt werden, wie zum Beispiel E-Mail-Anhänge, infizierte Websites oder infizierte USB-Laufwerke. Sobald ein Virus erfolgreich in ein System eingedrungen ist, kann er verschiedene schädliche Aktivitäten ausführen. Dazu gehören das Löschen von Dateien, das Kopieren, Ändern oder Verschlüsseln von Daten, das Erfassen von Benutzerinformationen wie Passwörtern, das Aufzeichnen von Tastatureingaben oder das Ausführen von unautorisierten Programmen. Einige Viren können auch die Funktionalität eines Systems beeinträchtigen, indem sie Netzwerkverbindungen blockieren, Ressourcen überlasten oder die Geschwindigkeit und Leistung erheblich reduzieren. Um sich gegen Viren zu schützen, ist der Einsatz von Antivirensoftware und regelmäßigen Updates unerlässlich. Antivirensoftware erkennt und entfernt bekannte Viren und schützt vor neuen, noch nicht erkannten Bedrohungen. Regelmäßige Updates stellen sicher, dass die Antivirensoftware über die neuesten Virusdefinitionen verfügt, um bösartige Codes zu erkennen und zu neutralisieren. Da Cyberkriminalität zunehmend zum Risikofaktor für Anleger in Kapitalmärkten wird, ist es unerlässlich, sich über Viren und andere digitale Bedrohungen zu informieren, um die Sicherheit von Investitionen und Transaktionen zu gewährleisten.Einheitsbewertung
Einheitsbewertung ist ein Begriff, der sich auf die Methode der systematischen Bewertung von Immobilien in Deutschland bezieht. Das Bewertungsverfahren dient der Ermittlung des sogenannten Einheitswerts, der als Grundlage für die...
billiges Geld
Billiges Geld wird im Finanzkontext verwendet, um auf eine Situation hinzuweisen, in der die Kosten für die Kreditaufnahme gering sind. Es bezieht sich auf eine lockere Geldpolitik der Zentralbank, bei...
Vertreter
Als Vertreter bezeichnet man eine Person oder Organisation, die im Namen einer anderen Person oder Firma handelt. Im Bereich der Kapitalmärkte kann ein Vertreter verschiedene Rollen einnehmen, wie beispielsweise der...
quantitative Wirtschaftspolitik
Quantitative Wirtschaftspolitik beschreibt eine Strategie der wirtschaftlichen Steuerung, bei der Zentralbanken gezielte Maßnahmen ergreifen, um durch die Manipulation von geldpolitischen Instrumenten wie der Geldmenge und den Zinssätzen die wirtschaftliche Aktivität...
angebotsorientierte Verteilungstheorien
"Angebotsorientierte Verteilungstheorien" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Diese Theorien beschäftigen sich mit der Analyse und Bewertung der Verteilung von Vermögenswerten basierend auf...
Europa-Patent
Europa-Patent Definition Das Europa-Patent ist ein spezielles Patent, das in den Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) Gültigkeit besitzt. Es ermöglicht Erfindern und Unternehmen den umfassenden Schutz ihrer Innovationen in einem gemeinsamen...
Smithsche Steuerregeln
Die "Smithschen Steuerregeln" beziehen sich auf eine Theorie der Besteuerung, die vom bekannten Ökonomen Adam Smith entwickelt wurde. Adam Smith, auch als Vater der modernen Volkswirtschaftslehre bekannt, prägte das Konzept...
Re-Commerce
Re-Commerce, auch als Re-Commerce bezeichnet, ist ein Konzept, das sich auf den Prozess des Erwerbs und Verkaufs gebrauchter Produkte bezieht, bei dem Unternehmen und Konsumenten gleichermaßen beteiligt sind. Es handelt...
Briefkastenwerbung
In der Welt der Kapitalmärkte gibt es zahlreiche Begriffe, die für Investoren von großer Bedeutung sind. Einer dieser Begriffe ist "Briefkastenwerbung". Im Rahmen unseres Bestrebens, ein umfangreiches Glossar für Investoren...
Tragfähigkeitsprinzip
Definition: Das "Tragfähigkeitsprinzip" ist ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, sein Geschäft und seine finanzielle Stabilität langfristig aufrechtzuerhalten. Es ist ein grundlegendes...