Nachhaltigkeitsregeln Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nachhaltigkeitsregeln für Deutschland.

Nachhaltigkeitsregeln Definition

一眼就能识别出被低估的股票。
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

订阅费为2欧元/月

Nachhaltigkeitsregeln

Nachhaltigkeitsregeln sind eine Reihe von Richtlinien und Maßnahmen, die darauf abzielen, ökologische, soziale und gouvernementale Faktoren in den Anlageprozess einzubeziehen.

Sie stellen sicher, dass Investitionen in Kapitalmärkten nicht nur finanzielle Renditen erzielen, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Unternehmensführung haben. Diese Regeln unterstützen den Trend hin zu verantwortungsbewussterem Investieren und spiegeln das wachsende Bewusstsein der Anleger für ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) wider. Die Nachhaltigkeitsregeln legen die Kriterien fest, nach denen Investoren Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte bewerten und in ihren Anlageprozess integrieren. Dies kann beispielsweise die Berücksichtigung von Umweltauswirkungen, sozialen Auswirkungen auf Gemeinden und Arbeitnehmerrechte sowie die Corporate Governance-Praktiken eines Unternehmens umfassen. Durch die Anwendung dieser Regeln stellen Investoren sicher, dass ihre Investitionen im Einklang mit ihren ethischen und nachhaltigen Wertvorstellungen stehen. Die Einbeziehung von Nachhaltigkeitsregeln in den Investitionsprozess bietet eine Reihe von Vorteilen. Zum einen können Anleger durch die Auswahl nachhaltiger Unternehmen das Risiko von Umweltkatastrophen oder sozialen Kontroversen reduzieren. Zum anderen können sie dazu beitragen, Unternehmen zu einer besseren sozialen Verantwortung und Umweltleistung zu motivieren. Darüber hinaus wächst die Forschung, die darauf hindeutet, dass nachhaltige Investitionen finanzielle Renditen über längere Zeiträume hinweg steigern können. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit haben Regierungen und Aufsichtsbehörden begonnen, rechtliche Regelungen einzuführen, um sicherzustellen, dass Nachhaltigkeitsregeln von Unternehmen und Investoren befolgt werden. Dies schafft einen Rahmen, der sicherstellt, dass Nachhaltigkeitsregeln nicht nur freiwillige Richtlinien bleiben, sondern integraler Bestandteil des Anlageprozesses sind. Insgesamt bieten Nachhaltigkeitsregeln Investoren eine Möglichkeit, ihre finanziellen Ziele mit ihren ethischen und nachhaltigen Wertvorstellungen in Einklang zu bringen. Sie tragen zur Förderung von verantwortungsbewusstem Investieren und zur Schaffung einer nachhaltigeren Wirtschaft bei. Durch die Integration von Nachhaltigkeitsregeln in den Anlageprozess können Investoren einen positiven Einfluss auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Unternehmensführung ausüben, während sie gleichzeitig Renditen erzielen.
Eulerpool股市词典中的读者最爱

World Tourism Organization (UNWTO)

Die Welttourismusorganisation (UNWTO), auch bekannt als United Nations World Tourism Organization, ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen, die sich mit der Förderung eines nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus weltweit befasst....

Mehrstimmrecht

"Mehrstimmrecht" ist ein Fachbegriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Unternehmensführung verwendet wird. Es bezieht sich auf das Konzept der Stimmrechtsvollmacht, das es bestimmten Aktionären ermöglicht, über mehr Stimmen zu...

Insolvenzgrund

Der Insolvenzgrund bezieht sich auf einen rechtlichen oder wirtschaftlichen Zustand einer Schuldnerorganisation, der dazu führt, dass sie zahlungsunfähig ist und nicht in der Lage ist, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Dieser...

Grenzkostenergebnis

Grenzkostenergebnis ist ein wichtiger Begriff in der Finanzanalyse und hilft Investoren, die optimale Produktionsmenge zu bestimmen. Es handelt sich um einen wirtschaftlichen Indikator, der angibt, wie sich die Kosten ändern,...

Benachteiligung am Arbeitsplatz

Benachteiligung am Arbeitsplatz ist ein Fachbegriff, der sich auf jegliche Form der Diskriminierung oder ungerechten Behandlung von Arbeitnehmern innerhalb des Arbeitsumfelds bezieht. Diese Art von Diskriminierung kann sowohl offensichtlich als...

Schiedsvereinbarung

Die Schiedsvereinbarung ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen Parteien, die zur Beilegung von Streitigkeiten im Zusammenhang mit verschiedenen Finanzinstrumenten und Transaktionen in den Kapitalmärkten dienen soll. Diese Vereinbarung legt fest, dass...

Joint Photographic Experts Group

Das Joint Photographic Experts Group (JPEG) ist eine international anerkannte Arbeitsgruppe, die Standards für die Kompression und Codierung digitaler Bilder festlegt. Diese Gruppe wurde im Jahre 1986 gegründet und ist...

Bezugsbindung

Bezugsbindung ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine bestimmte Art von Verbindung zwischen Anlegern und Wertpapieren bezieht. Es handelt sich dabei um eine Vereinbarung, die...

Behavioral Economics

Verhaltensökonomie ist ein multidisziplinärer Ansatz, der die psychologischen, sozialen und emotionalen Aspekte des menschlichen Verhaltens in wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen untersucht. Dieser Ansatz erkennt an, dass menschliche Entscheidungen oft nicht rational sind,...

Sample-Selection-Problem

Das Sample-Selection-Problem bezieht sich auf eine potenzielle systematische Verzerrung in den Ergebnissen einer statistischen Analyse, die aufgrund einer fehlerhaften Auswahl der Stichproben oder einer unvollständigen Erfassung der zugrunde liegenden Population...