Handelsabkommen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Handelsabkommen für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Ein Handelsabkommen ist eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Ländern zur Regulierung des Waren- und Dienstleistungsverkehrs.
Solche Abkommen sollen den Handel erleichtern, indem sie Grenzen für Zölle, Investitionsbeschränkungen und andere Handelsbarrieren festlegen. Im Allgemeinen verfolgen Handelsabkommen das Ziel, den Wohlstand und das Wachstum der teilnehmenden Länder zu fördern und den internationalen Handel zu stabilisieren. In der Regel arbeiten Regierungen und Handelsverbände eng zusammen, um Handelsabkommen zu verhandeln. Hierbei werden Themen wie die Einigung auf gemeinsame Zolltarife sowie der Schutz von geistigem Eigentum und den Arbeitsrechten behandelt. Eine wichtige Form des Handelsabkommens ist das Freihandelsabkommen, bei dem die Handelspartner auf Zölle und andere Beschränkungen des Warenverkehrs verzichten. Beispiele für Freihandelsabkommen sind das NAFTA-Abkommen zwischen Kanada, den USA und Mexiko sowie das Abkommen zwischen der EU und Japan. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Handelsabkommen ist die Erleichterung des Handels mit Dienstleistungen. Hierbei können Handelspartner sich auf Regulierungen und Standards einigen, um die Bereitstellung von Dienstleistungen auf beiden Seiten der Vereinbarung zu fördern. Insgesamt ist ein Handelsabkommen ein wichtiger Rahmen zur Förderung des internationalen Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Ländern. Durch Handelsabkommen können Unternehmen mehr Geschäftschancen und Investitionsmöglichkeiten finden, während Verbraucher von einer größeren Auswahl an erschwinglichen Produkten und Dienstleistungen profitieren können.Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ist eine renommierte deutschsprachige Organisation, die Ingenieure und technisch orientierte Fachleute aus verschiedenen Disziplinen vereint. Das Ziel des Vereins besteht darin, den Wissensaustausch, die Fortbildung...
Planungsperiode
Planungsperiode: Definition, Bedeutung und Anwendung Die Planungsperiode, auch als Planungszeitraum oder strategischer Zeitrahmen bezeichnet, ist ein zentraler Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den zeitlichen Rahmen, innerhalb dessen...
GDV
GDV (Gesamtdeckungsvolumen) ist eine wichtige Kennzahl für Versicherungen und spielt eine bedeutende Rolle in der Bewertung der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Versicherungsunternehmens. Das GDV stellt den Gesamtwert aller versicherten Risiken dar,...
Kapitalmarktkommission
Kapitalmarktkommission ist ein Begriff, der in den Bereichen Finanzen und Investitionen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine Gebühr oder Provision, die von Finanzinstituten oder...
Energieaufsicht
Energieaufsicht bezieht sich auf die staatliche Aufsichtsbehörde, die für die Regulierung und Überwachung des Energiemarktes in Deutschland zuständig ist. Sie ist verantwortlich für die Gewährleistung eines fairen und wettbewerbsorientierten Markts,...
Filmförderungsanstalt (FFA)
Die Filmförderungsanstalt (FFA) ist eine in Deutschland ansässige Institution zur Förderung der deutschen Filmindustrie. Als eine unabhängige öffentlich-rechtliche Einrichtung arbeitet die FFA eng mit der Filmwirtschaft und den staatlichen Stellen...
Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)
Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) Die Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) ist eine Rechtsform der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sie ermöglicht es Unternehmen, gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten zu...
besondere Betriebswirtschaftslehren
Besondere Betriebswirtschaftslehren sind eine spezialisierte Disziplin der Betriebswirtschaftslehre. Diese Abteilung konzentriert sich auf spezifische und detaillierte Aspekte des Unternehmensmanagements, um Wissen und Einblicke zu liefern, die für Investoren in Kapitalmärkten...
Revival
Revival (Wiederbelebung) bezieht sich auf einen Anstieg der Aktivität, des Interesses oder der Leistung in einem bestimmten Markt oder Sektor nach einer Phase der Schwäche oder des Niedergangs. Eine Wiederbelebung...
Fristenverordnung
Die Fristenverordnung ist eine wichtige Regelung im deutschen Rechtssystem, die bestimmte Fristen und Termine für die Abwicklung von Wertpapiertransaktionen festlegt. Sie bezieht sich insbesondere auf den deutschen Aktienmarkt und reguliert...