Enterprise Architecture Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Enterprise Architecture für Deutschland.
Enterprise Architecture (Unternehmensarchitektur) ist ein strategischer Ansatz zur Gestaltung und Verwaltung der Komplexität von Unternehmen.
Es handelt sich dabei um einen Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleitung und IT-Abteilungen, um eine ganzheitliche Sicht auf die Organisation, ihre Ziele, Prozesse, Daten und Technologien zu gewährleisten. Die Unternehmensarchitektur umfasst die Entwicklung und Umsetzung einer langfristigen Vision für ein Unternehmen, die Ausrichtung der Geschäftsstrategie mit den IT-Kapazitäten sowie die Schaffung einer klaren Verbindung zwischen Geschäftsanforderungen und technologischer Umsetzung. In einer sich ständig weiterentwickelnden technologischen Landschaft ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen über eine robuste und effektive Unternehmensarchitektur verfügen. Diese ermöglicht es ihnen, ihre Geschäftsprozesse kontinuierlich zu verbessern, Kosten zu senken, Innovationen voranzutreiben und die digitale Transformation erfolgreich zu bewältigen. Die Unternehmensarchitektur umfasst eine Vielzahl von Aspekten, darunter Geschäftsarchitektur, Datenarchitektur, Anwendungsarchitektur und Technologiearchitektur. Diese Aspekte sind eng miteinander verbunden und müssen in Einklang gebracht werden, um die strategischen Ziele eines Unternehmens zu erreichen. Eine effektive Unternehmensarchitektur ermöglicht eine bessere Planung und Steuerung von Technologieinvestitionen, die Harmonisierung von Geschäftsprozessen, die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Daten für fundierte Entscheidungen sowie die Standardisierung von Technologien und Plattformen. Durch den Einsatz von bewährten Praktiken, wie zum Beispiel dem Einsatz von Technologiestandards und Architekturgrundsätzen, können Unternehmen die Komplexität reduzieren und die Integration von Informationssystemen erleichtern. Dabei ist die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Unternehmensarchitektur von großer Bedeutung, um mit den sich ändernden Geschäftsanforderungen und technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Insgesamt kann eine gut durchdachte und gut gepflegte Unternehmensarchitektur Unternehmen dabei unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, ihre agilen Fähigkeiten zu stärken und ihre langfristigen Ziele zu erreichen. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com der ideale Ort, um einen umfassenden und informativen Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten bereitzustellen. Der Glossar wird eine unverzichtbare Ressource für Investoren sein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und das volle Potenzial ihrer Investitionen auszuschöpfen.Handelsstufe
Die Handelsstufe bezieht sich allgemein auf die hierarchische Einteilung von Marktteilnehmern im Kapitalmarkt. In der Finanzwelt sind verschiedene Arten von Handelsstufen oder Teilnehmerkategorien etabliert, die aufgrund ihrer spezifischen Berechtigungen und...
Gebührenordnung
Die Gebührenordnung ist ein bedeutendes Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf eine strukturierte und rechtliche Festlegung von Gebühren für Dienstleistungen im Finanzsektor. Insbesondere beziehen sich diese Gebühren...
Mengentender
"Mengentender" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weithin verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen...
internationale Wettbewerbsfähigkeit
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist ein zentraler Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Fähigkeit eines Landes, mit anderen Ländern auf globaler Ebene zu konkurrieren. Sie bezeichnet die...
verschleiertes Arbeitsverhältnis
"Verschleiertes Arbeitsverhältnis" ist ein Begriff, der in der Arbeitswelt verwendet wird und sich auf eine spezifische Art von Beschäftigungsverhältnis bezieht. Es handelt sich dabei um eine Situation, in der die...
Kausalität, rechtlich
Die Kausalität, rechtlich bekannt als "conditio sine qua non", ist ein grundlegender Rechtsgrundsatz, der entscheidend für die Bewertung von Haftungsfragen in verschiedenen Rechtsbereichen ist. Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen einer...
Sicherungsschein
Der Sicherungsschein ist ein rechtliches Dokument, das als spezielles Instrument im Finanz- und Versicherungsbereich dient, insbesondere im Zusammenhang mit Krediten und Kreditderivaten. Es wird häufig in der Kapitalmärkteindustrie verwendet, um...
Fehler
Ein Fehler ist ein weit verbreiteter Begriff in den Kapitalmärkten, der auf eine fehlerhafte Aktion oder einen Irrtum hinweist, der in einer Finanztransaktion gemacht wurde. In Bezug auf den Handel...
Kontrahierungszwang
Der "Kontrahierungszwang" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapierhandel und Handelsplattformen. Dieser Fachausdruck bezieht sich auf die Verpflichtung eines Marktteilnehmers, einen Vertrag einzugehen oder...
Delivered ex Quay
Delivered ex Quay (DEQ) ist eine Handelstransaktion im Seewesen, bei der der Verkäufer die Verantwortung trägt, das verkaufte Produkt an den Käufer zu liefern. DEQ bezieht sich auf den Moment,...

