Eulerpool Premium

Bilanzierung von Software Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bilanzierung von Software für Deutschland.

Bilanzierung von Software Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Bilanzierung von Software

"Bilanzierung von Software" (also known as Software Accounting) bezieht sich auf den Prozess der Erfassung und Bewertung von Software in den Finanzaufzeichnungen eines Unternehmens.

Insbesondere in Zeiten des technologischen Fortschritts hat die Bedeutung von Software als Vermögenswert erheblich zugenommen. Die korrekte Bilanzierung von Software ist von großer Bedeutung, um eine genaue Darstellung des finanziellen Zustands eines Unternehmens zu gewährleisten. Bei der Bilanzierung von Software gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Zunächst müssen die Kosten für die Entwicklung oder den Erwerb der Software erfasst werden. Dies umfasst Ausgaben für Planung, Design, Programmierung und Implementierung. Der Buchwert der Software kann sich im Laufe der Zeit ändern, wenn beispielsweise zusätzliche Funktionen hinzugefügt oder Änderungen an der Software vorgenommen werden. Es ist wichtig, die Kosten richtig zuzuordnen und über die gesamte Lebensdauer der Software zu amortisieren. Der Zeitpunkt, zu dem Software in der Bilanz erfasst wird, hängt von der Art der Software ab. Für gekaufte Software wird in der Regel der Kaufzeitpunkt als Startpunkt gewählt. Selbst entwickelte Software hingegen muss nach bestimmten Kriterien aktivierungsfähig sein, beispielsweise wenn die Entwicklungskosten den Kriterien des IAS 38 entsprechen. Software, die ausschließlich für den internen Gebrauch verwendet wird, wird in der Regel nicht aktiviert, sondern als Aufwand erfasst. Weiterhin muss die Software regelmäßig auf Wertminderung geprüft werden. Wenn festgestellt wird, dass der Buchwert der Software den erwarteten Nutzen oder künftige Erträge übersteigt, muss eine Wertminderung vorgenommen werden. Die Wertminderung wird dann als Verlust in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Für Anleger und Kapitalmarktteilnehmer ist es von großer Bedeutung, die Bilanzierung von Software zu verstehen, da dies Einfluss auf die Bewertung und Beurteilung des finanziellen Zustands eines Unternehmens hat. Aussagekräftige Finanzberichte, die eine transparente Erfassung und Bewertung von Software beinhalten, ermöglichen es den Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Risiko angemessen einzuschätzen. Als führende Website für Finanzinformationen und Aktienanalysen sowie vergleichbar mit renommierten Plattformen wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems ist Eulerpool.com bestrebt, seinen Lesern qualitativ hochwertige Inhalte anzubieten. Die Bereitstellung eines umfassenden, präzisen und gut optimierten Glossars zur Bilanzierung von Software stellt sicher, dass Investoren und Kapitalmarktteilnehmer auf der Website relevante und nützliche Informationen finden, die ihnen helfen, ihre Anlagestrategien zu verbessern und Chancen in den Kapitalmärkten zu identifizieren.
Eulerpool股市词典中的读者最爱

Vorteilsbegünstigung

Vorteilsbegünstigung ist ein Begriff, der sich auf die Bereitstellung finanzieller oder sachlicher Vorteile bezieht, um bestimmte Marktakteure im Kapitalmarkt zu begünstigen. Diese Begünstigungen können in verschiedenen Formen auftreten, wie zum...

Ersatzzwangshaft

Title: Ersatzzwangshaft - Definition and Significance in German Capital Markets Introduction: Ersatzzwangshaft, a term commonly used in German capital markets, refers to the legal obligation of replacing or substituting debt instruments (typically...

Billigkeitserlass

Billigkeitserlass ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Steuerrecht verwendet wird, um die Situation zu beschreiben, in der eine Steuerforderung aus Billigkeitsgründen ganz oder teilweise erlassen wird. Dies bedeutet, dass...

STOXX

STOXX, das Akronym für "STOXX Ltd.", ist ein führender Anbieter von Aktienindizes in Europa. STOXX wurde 1997 als Joint Venture zwischen der Deutsche Börse AG, SIX Group AG und SWX...

Compliance-Prüfung

Die Compliance-Prüfung ist eine gründliche Untersuchung von Unternehmensprozessen und -praktiken, die darauf abzielt, sicherzustellen, dass das Unternehmen alle gesetzlichen Vorschriften einhält und ein ethisch und moralisch verantwortliches Verhalten zeigt. Compliance-Prüfungen...

Migrationspotenzial

"Migrationspotenzial" ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen und Kapitalflüssen. Dieser Terminus beschreibt das Potenzial oder die Fähigkeit einer bestimmten Anlageklasse, Investoren anzuziehen oder...

Back-up Line

"Back-up Line" Die Han-dic-hal-tungs-linie, auch als "Back-up Line" bezeichnet, ist eine Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einer Bank, die dem Unternehmen zusätzliche Mittel zur Verfügung stellt, falls es finanzielle Engpässe gibt....

Anleihenfonds

Ein Anleihenfonds ist ein Investmentfonds, der vorrangig in festverzinsliche Wertpapiere investiert. Die Anlagestrategie des Anleihenfonds zielt darauf ab, Erträge aus den Zins- und Kursgewinnen der Anleihen zu erzielen und dabei...

EVPI

EVPI steht für den “Expected Value of Perfect Information” und ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der insbesondere im Bereich der Entscheidungsanalyse verwendet wird. Es handelt sich um eine quantitative...

Gilbreth

Der Begriff "Gilbreth" ist eine Methode zur Messung und Analyse von Bewegungen in Arbeitsabläufen. Es basiert auf der Gilbreth-Technik, die von den Pionieringenieuren Frank B. Gilbreth und Lillian M. Gilbreth...