Extendible Optionen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Extendible Optionen für Deutschland.
Extendible Optionen, manchmal auch als Verlängerungsoptionen bezeichnet, sind Optionen, die dem Inhaber das Recht geben, den Zeitraum der Option um eine vorbestimmte Zeit zu verlängern.
Die Verlängerungsoption steht dem Inhaber nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums zur Verfügung. Sie kann vor dem Ablaufdatum der ursprünglichen Option ausgeübt werden, um die Lebensdauer der Option zu verlängern. Dieser Typ von Optionskontrakt wird im Allgemeinen von Händlern genutzt, die eine Meinung darüber haben, wie sich ein bestimmtes Wertpapier in der Zukunft entwickeln wird, aber nicht sicher sind, ob ihr Zeitrahmen angemessen ist. Durch Investition in die Verlängerungsoption erhält der Anleger die Flexibilität, seine Position zu verlängern, falls sich der Markt nicht so entwickelt, wie ursprünglich erwartet. Die Bedingungen der Verlängerungsoption variieren, aber die meisten ermöglichen eine Verlängerung der Optionsfrist um mehrere Monate oder sogar Jahre. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verlängerungsoption die Kosten für den Optionsvertrag erhöhen kann, wodurch der potenzielle Gewinn gedämpft wird. Extendible Optionen sind in der Regel nicht übermäßig verbreitet, da sie sich nur für bestimmte Anlagestrategien und Marktbedingungen eignen. Insbesondere sind sie in einem volatilen Marktumfeld sinnvoll, wo es schwierig ist, genaue Vorhersagen darüber zu treffen, wann eine bestimmte Bewegung am Markt eintreten wird. Insgesamt bieten Verlängerungsoptionen eine nützliche Möglichkeit, um dem Anleger Flexibilität zu geben und ihn gegen unvorhergesehene Marktbedingungen zu schützen. Händler sollten jedoch gründlich darüber nachdenken, ob die Verlängerungsoption für ihre spezifische Anlagestrategie geeignet ist und ob sich die Kosten im Verhältnis zum potenziellen Gewinn lohnen.Versicherungssparte
Die Versicherungssparte ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Finanzdienstleistungen. Diese Begrifflichkeit bezieht sich auf den Teil eines Finanzinstituts oder eines Unternehmens, der sich...
Mitfahrzentrale
Mitfahrzentrale ist ein deutscher Begriff, der sich aus den Wörtern "Mitfahr" und "Zentrale" zusammensetzt und eine Dienstleistung im Bereich des Mobilitätssektors bezeichnet. Eine Mitfahrzentrale ermöglicht es Menschen, ihre Fahrten zu...
Bargeldumlauf
Der Begriff "Bargeldumlauf" bezieht sich auf die Menge an physisch vorhandenem, in Umlauf befindlichem Bargeld innerhalb einer Volkswirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es dient als wichtiger Indikator für die Liquidität...
Auslagenersatz
Auslagenersatz ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der speziell im deutschen Rechtssystem im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften verwendet wird. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die Erstattung von Auslagen, die einem Wertpapiervermittler...
Wirtschaftsberater
Ein Wirtschaftsberater ist ein Fachmann, der sein Wissen über Finanzen und Wirtschaft nutzt, um Kunden in finanziellen Angelegenheiten zu beraten. Wirtschaftsberater können Einzelpersonen, Unternehmen oder Regierungen beraten und ihnen helfen,...
Sekundärforschung
Sekundärforschung bezieht sich auf eine Methode der Datenbeschaffung in der Finanzanalyse, bei der vorhandene externe Informationen und Quellen genutzt werden, um Forschungsergebnisse zu generieren. Diese Art der Recherche ist besonders...
Wirtschaftsstraftaten
Definition von "Wirtschaftsstraftaten" Wirtschaftsstraftaten sind rechtswidrige Handlungen, die im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten begangen werden. Diese Straftaten umfassen ein breites Spektrum von Delikten, die auf betrügerisches, unehrliches oder unlauteres Verhalten hinauslaufen,...
Ausfallwahrscheinlichkeit
Ausfallwahrscheinlichkeit - Definition und Erklärung Die Ausfallwahrscheinlichkeit, auch bekannt als Kreditausfallrisiko, bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreditnehmer nicht in der Lage ist, seine vertraglichen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Dieses Konzept ist von...
AIC
AIC (Alternative Investment Company) bezieht sich auf eine Form von Anlagegesellschaft, die alternative Anlagestrategien verfolgt. Diese Gesellschaften konzentrieren sich auf spezifische Märkte und Anlageklassen, die von den traditionellen Anlagestrategien abweichen....
Standardkosten-Modell
Das Standardkosten-Modell ist ein umfassendes Konzept in der Finanzwelt, das dabei hilft, die Kosten einer bestimmten Investition oder eines Projekts zu planen und zu steuern. Es wird häufig von Anlegern...

