OEEC Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff OEEC für Deutschland.

OEEC Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Från 2 euro säkra

OEEC

Die Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) war eine internationale Organisation, die 1947 gegründet wurde, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg zu unterstützen.

Ihr Hauptziel bestand darin, die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Ländern zu fördern und wirtschaftliche Hilfen bereitzustellen, um die Kriegsschäden zu beheben. Die OEEC wurde im Jahr 1961 von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) abgelöst. Die OECD übernahm die fortlaufenden Aktivitäten der OEEC, erweiterte jedoch ihren Fokus und beteiligte sich auch an wirtschaftlichen Diskussionen und Analysen auf globaler Ebene. Die OEEC spielte eine entscheidende Rolle bei der Förderung des wirtschaftlichen Wiederaufbaus Europas. Die Organisation half den teilnehmenden Ländern bei der Koordinierung ihrer Programme zur wirtschaftlichen Entwicklung und ermöglichte den Austausch bewährter Verfahren und Erfahrungen. Sie bot auch finanzielle Unterstützung in Form von Darlehen und Zuschüssen für Infrastrukturinvestitionen und andere wirtschaftliche Projekte. Darüber hinaus förderte die OEEC die Harmonisierung von Handelspraktiken und Wirtschaftsgesetzen, um die grenzüberschreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit zu erleichtern. Sie schuf auch eine Plattform für den Austausch von Informationen und Daten über wirtschaftliche Entwicklungen in Europa. Die OEEC hat im Laufe ihrer Geschichte eine Vielzahl von wirtschaftlichen Programmen und Initiativen durchgeführt, um das wirtschaftliche Wachstum und die Stabilität in Europa zu fördern. Die Organisation war ein wichtiger Garant für den Wohlstand und die Stabilität der europäischen Wirtschaft und bildete die Grundlage für die heutige OECD.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

reales Inlandsprodukt

Das reale Inlandsprodukt (engl. Real Gross Domestic Product, abgekürzt als rGDP) ist eine zentrale wirtschaftliche Kennzahl, die das gesamte Marktwert aller inländischen Endprodukte und Dienstleistungen eines Landes während eines bestimmten...

Ausgleichspflicht

Ausgleichspflicht ist ein Begriff aus dem Bereich des Kapitalmarkts und bezieht sich insbesondere auf die Verpflichtung von Marktteilnehmern, für Verluste oder Risiken in bestimmten Finanzinstrumenten auszugleichen oder diese zu übernehmen....

Cross Border Leasing

Cross Border Leasing - Definition und Erklärung Cross Border Leasing ist eine Finanztransaktionsstruktur, bei der ein Unternehmen aus einem Land Vermögenswerte wie beispielsweise Infrastruktureinrichtungen oder Ausrüstungen an ein Unternehmen in einem...

RGW

RGW (Republik der Gemeinsamen Wirtschaft) war eine supranationale Organisation, die von 1949 bis 1991 existierte. Sie wurde von der UdSSR und ihren osteuropäischen Satellitenstaaten als eine Form des ökonomischen Zusammenschlusses...

Reihengeschäfte

Reihengeschäfte, auch bekannt als Repogeschäfte, sind eine weit verbreitete Form des kurzfristigen Geldhandels auf den Kapitalmärkten. Diese Transaktionen bestehen aus dem Verkauf und der anschließenden Rückkehr eines Finanzinstruments, wie z.B....

faktortheoretischer Ansatz

Der faktortheoretische Ansatz ist eine Methode zur Erklärung und Analyse von Rendite und Risiko von Wertpapieren unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren. Diese Methode wird in der Finanzwirtschaft verwendet, um das Verständnis...

ehernes Lohngesetz

Das ehernes Lohngesetz ist ein wirtschaftliches Konzept, das besagt, dass die Löhne tendenziell auf ein Subsistenzniveau oder eine natürliche Lohnrate zurückfallen. Es wurde erstmals vom deutschen Ökonomen Ferdinand Lassalle im...

Fixpreismodell

Das Fixpreismodell ist eine Preisstruktur, die in der Finanzwelt verwendet wird, um Transaktionskosten bei Wertpapierkäufen und Verkäufen zu bestimmen. Es bezieht sich insbesondere auf den Handel mit Aktien, Anleihen, Krediten,...

Aktienindex-Anleihe

Die Aktienindex-Anleihe, auch bekannt als Indexanleihe, ist eine spezielle Form der Anleihe, bei der die Rückzahlung und die Zinszahlungen an die Wertentwicklung eines bestimmten Aktienindex gekoppelt sind. Es handelt sich...

Abmusterung

Abmusterung ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und insbesondere in Bezug auf den Aktienmarkt von Bedeutung ist. Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Streichung...