Incoterms Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Incoterms für Deutschland.

Incoterms Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv

Från 2 euro säkra

Incoterms

Incoterms (kurz für "International Commercial Terms") sind eine Reihe von standardisierten Handelsbedingungen, die von der Internationalen Handelskammer (ICC) entwickelt wurden, um einheitliche Regeln und Klarheit für den internationalen Handel zu schaffen.

Diese Handelsbedingungen legen die Verantwortung und Kosten für den Transport von Waren zwischen Käufer und Verkäufer fest und definieren die Rechte und Pflichten jeder Partei. Die Incoterms bestehen aus einer Reihe von Abkürzungen, wie z.B. EXW (Ex Works), FCA (Free Carrier), FOB (Free on Board), CIF (Cost, Insurance and Freight), DAP (Delivered at Place) und DDP (Delivered Duty Paid), um nur einige zu nennen. Jede Incoterm-Regel stellt sicher, dass die Parteien genau wissen, wer für den Transport, die Versicherung, die Zollabfertigung und die Risiken während des Transports verantwortlich ist. Ein umfassendes Verständnis der Incoterms ist für Investoren und Kapitalmarktteilnehmer von großer Bedeutung, da sie in der Lage sein müssen, die mit verschiedenen Handelsbedingungen verbundenen Risiken und Kosten zu bewerten. Betrachten wir beispielsweise das Beispiel FCA. Gemäß den Incoterms trägt der Verkäufer die Verantwortung, die Waren zum vereinbarten gültigen Verladeort zu bringen und die entsprechenden Ausfuhrformalitäten zu erledigen. Der Käufer übernimmt die Kosten und Risiken ab dem Zeitpunkt, an dem die Waren am vereinbarten Verladeort bereitgestellt werden. Für einen Investor in den Kapitalmärkten wäre es wichtig zu verstehen, welche Kosten und Risiken mit dieser Incoterm-Regel verbunden sind, um die Auswirkungen auf den Wert des Investments zu bewerten. Zusammenfassend sind die Incoterms ein wesentlicher Bestandteil des internationalen Handels, um einheitliche Regeln und Standards festzulegen. Investoren und Kapitalmarktteilnehmer sollten sich mit den verschiedenen Incoterm-Regeln vertraut machen, um die Auswirkungen auf ihre Investitionen in Kapitalmärkte vollständig zu verstehen. Die genaue Kenntnis und Anwendung der Incoterms kann dazu beitragen, Missverständnisse und Konflikte zwischen den Parteien zu reduzieren und eine reibungslose Abwicklung von Geschäften im globalen Handel sicherzustellen. Wenn Sie weitere Informationen zu den Incoterms und anderen wichtigen Begriffen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten suchen, besuchen Sie Eulerpool.com. Dort finden Sie das umfassendste Glossar für Investoren in Kapitalmärkten, das Ihnen bei der Optimierung Ihrer Investitionsentscheidungen und beim Verständnis der komplexen Begriffe und Konzepte hilft.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Modelllernen

Modelllernen ist ein zentrales Konzept im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Algorithmus, aus Erfahrung zu lernen und Vorhersagen oder Entscheidungen...

Vertretung

Die Vertretung bezieht sich auf das Konzept einer bevollmächtigten Person oder Organisation, die im Namen einer anderen Partei handelt. Im Finanzwesen kann dies auf verschiedene Weisen angewendet werden, insbesondere in...

programmierbare Entscheidung

Programmierbare Entscheidung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und des Investierens eine immer wichtigere Rolle spielt. Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der exponentiellen Zunahme von Daten...

Verwendungspatent

Ein Verwendungspatent, auch bekannt als Gebrauchsmuster oder kleines Patent, bezieht sich auf ein gewerbliches Schutzrecht, das in Deutschland gewährt wird und die Verwendung eines neuen Erzeugnisses schützt. Im Gegensatz zu...

geldwerter Vorteil

"Geldwerter Vorteil" ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf den monetären Nutzen bezieht, den ein Arbeitnehmer aus seiner Beschäftigung oder Tätigkeit zieht. Es handelt sich um eine...

Investitionsstruktur

Investitionsstruktur bezeichnet die spezifische Art und Weise, wie Kapital in verschiedenen Anlageklassen allokiert wird, um eine effiziente Portfolioverwaltung und Diversifikation zu erreichen. Diese Allokation kann je nach den Zielen und...

Abnutzungseffekt

Definition: Der Abnutzungseffekt ist ein Begriff aus der Finanzbuchhaltung und bezieht sich auf den systematischen Wertverlust von Anlagegütern im Laufe der Zeit, der durch die normale Nutzung oder den Verschleiß...

Public Utilities

Öffentliche Versorgungsunternehmen Öffentliche Versorgungsunternehmen sind Unternehmen in staatlichem oder privatem Besitz, die maßgeblich für die Bereitstellung von grundlegenden Dienstleistungen und Infrastrukturen für die Bevölkerung verantwortlich sind. Sie bilden das Rückgrat der...

Genossenschaftsgesetz (GenG)

Genossenschaftsgesetz (GenG) ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das die Grundlagen für die Bildung und Organisation von Genossenschaften festlegt. Es wurde erstmals im Jahr 1889 eingeführt und hat seitdem mehrere...

Forex-Markt

Der Forex-Markt, auch als Devisenmarkt bekannt, ist der größte und liquideste Markt der Welt. Hier werden Währungen gehandelt, und zwar 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche. Der Handel...