DIS

Definition und Erklärung

Legendariska investerare satsar på Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

TL;DR – Kurzdefinition

Zu den FAQs →

DIS: DIS (Deutsche Immobilien Sondervermögen) ist eine spezifische Anlageklasse, die auf dem deutschen Immobilienmarkt weit verbreitet ist. Es handelt sich um Investmentfonds, die ausschließlich in gewerbliche Immobilien investieren und von Kapitalverwaltungsgesellschaften betreut werden. Diese Sondervermögen werden gemäß dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) reguliert und bieten Anlegern die Möglichkeit, in den deutschen Immobilienmarkt zu investieren, ohne direkt in einzelne Immobilien investieren zu müssen. DIS-Fonds werden von regulierten Kapitalverwaltungsgesellschaften aufgelegt und an investoren orientiert, die an einer langfristigen Kapitalanlage in gewerbliche Immobilien interessiert sind. Als Sondervermögen sind diese Fonds den Regeln des KAGB unterworfen, die eine breite Palette von Anlagetätigkeiten regeln und Anlegern einen gewissen Schutz bieten. Die Fonds investieren in eine Vielzahl von gewerblichen Immobilien, wie Bürogebäuden, Einkaufszentren, Lagerhallen und Hotels. Ein wesentliches Merkmal von DIS-Fonds ist ihre erhöhte Transparenz. Die Kapitalverwaltungsgesellschaften müssen regelmäßig Berichte über die Wertentwicklung und das Portfolio der Fonds veröffentlichen. Dies ermöglicht es den Anlegern, die Performance ihrer Investitionen zu überwachen und informierte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus bieten DIS-Fonds eine gewisse Diversifikation, da sie in verschiedene Immobilien investieren und somit das Risiko über verschiedene Anlageobjekte hinweg streuen. Ein weiterer Vorteil von DIS-Fonds ist ihre Liquidität. Im Gegensatz zu direkten Immobilieninvestitionen ermöglichen sie Anlegern, ihre Anteile an einem regulierten Markt zu kaufen oder zu verkaufen. Dies erhöht die Flexibilität und erleichtert die Umwandlung von Investitionen in Bargeld. DIS-Fonds bieten auch steuerliche Vorteile für Anleger. Sie können verschiedene Steuervorteile, wie beispielsweise Abschreibungen auf Immobilien, in Anspruch nehmen und somit ihre Steuerlast reduzieren. Insgesamt bieten DIS-Fonds Anlegern auf dem deutschen Immobilienmarkt eine attraktive Möglichkeit, an den potenziellen Renditen gewerblicher Immobilien teilzuhaben, ohne das Risiko und die Kosten einer direkten Immobilieninvestition tragen zu müssen. Durch ihre Struktur und die regulatorischen Rahmenbedingungen bieten sie Transparenz, Diversifikation und Liquidität. Um in den deutschen Immobilienmarkt zu investieren, sollten Anleger die Vorteile von DIS-Fonds sorgfältig abwägen und sich mit einem professionellen Finanzberater beraten lassen.

Ausführliche Definition

DIS (Deutsche Immobilien Sondervermögen) ist eine spezifische Anlageklasse, die auf dem deutschen Immobilienmarkt weit verbreitet ist. Es handelt sich um Investmentfonds, die ausschließlich in gewerbliche Immobilien investieren und von Kapitalverwaltungsgesellschaften betreut werden. Diese Sondervermögen werden gemäß dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) reguliert und bieten Anlegern die Möglichkeit, in den deutschen Immobilienmarkt zu investieren, ohne direkt in einzelne Immobilien investieren zu müssen. DIS-Fonds werden von regulierten Kapitalverwaltungsgesellschaften aufgelegt und an investoren orientiert, die an einer langfristigen Kapitalanlage in gewerbliche Immobilien interessiert sind. Als Sondervermögen sind diese Fonds den Regeln des KAGB unterworfen, die eine breite Palette von Anlagetätigkeiten regeln und Anlegern einen gewissen Schutz bieten. Die Fonds investieren in eine Vielzahl von gewerblichen Immobilien, wie Bürogebäuden, Einkaufszentren, Lagerhallen und Hotels. Ein wesentliches Merkmal von DIS-Fonds ist ihre erhöhte Transparenz. Die Kapitalverwaltungsgesellschaften müssen regelmäßig Berichte über die Wertentwicklung und das Portfolio der Fonds veröffentlichen. Dies ermöglicht es den Anlegern, die Performance ihrer Investitionen zu überwachen und informierte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus bieten DIS-Fonds eine gewisse Diversifikation, da sie in verschiedene Immobilien investieren und somit das Risiko über verschiedene Anlageobjekte hinweg streuen. Ein weiterer Vorteil von DIS-Fonds ist ihre Liquidität. Im Gegensatz zu direkten Immobilieninvestitionen ermöglichen sie Anlegern, ihre Anteile an einem regulierten Markt zu kaufen oder zu verkaufen. Dies erhöht die Flexibilität und erleichtert die Umwandlung von Investitionen in Bargeld. DIS-Fonds bieten auch steuerliche Vorteile für Anleger. Sie können verschiedene Steuervorteile, wie beispielsweise Abschreibungen auf Immobilien, in Anspruch nehmen und somit ihre Steuerlast reduzieren. Insgesamt bieten DIS-Fonds Anlegern auf dem deutschen Immobilienmarkt eine attraktive Möglichkeit, an den potenziellen Renditen gewerblicher Immobilien teilzuhaben, ohne das Risiko und die Kosten einer direkten Immobilieninvestition tragen zu müssen. Durch ihre Struktur und die regulatorischen Rahmenbedingungen bieten sie Transparenz, Diversifikation und Liquidität. Um in den deutschen Immobilienmarkt zu investieren, sollten Anleger die Vorteile von DIS-Fonds sorgfältig abwägen und sich mit einem professionellen Finanzberater beraten lassen.

Häufig gestellte Fragen zu DIS

Was bedeutet DIS?

DIS (Deutsche Immobilien Sondervermögen) ist eine spezifische Anlageklasse, die auf dem deutschen Immobilienmarkt weit verbreitet ist. Es handelt sich um Investmentfonds, die ausschließlich in gewerbliche Immobilien investieren und von Kapitalverwaltungsgesellschaften betreut werden.

Wie wird DIS beim Investieren verwendet?

„DIS“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).

Woran erkenne ich DIS in der Praxis?

Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „DIS“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.

Welche typischen Fehler gibt es bei DIS?

Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „DIS“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.

Welche Begriffe sind eng verwandt mit DIS?

Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „DIS“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.

Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Eingemeindung

"Eingemeindung" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozess der Einverleibung und Integration eines Unternehmens oder einer Organisation in eine andere vorhandene Entität zu beschreiben. Diese...

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, commonly referred to as DLR, is an eminent German research organization operating in the fields of aeronautics, space, energy, and transportation. As the national...

Kinderbetreuungskosten

Definition: "Kinderbetreuungskosten" ist ein Begriff, der in Bezug auf die steuerlichen Abzüge für Kinderbetreuungskosten in Deutschland verwendet wird. Bei Kinderbetreuungskosten handelt es sich um die Ausgaben, die Eltern für die Betreuung...

Bedürfnislohn

Der Begriff "Bedürfnislohn" bezieht sich auf eine Theorie des Arbeitsentgelts, welche die Höhe des Lohns mit den individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen eines Arbeitnehmers in Verbindung bringt. Bedürfnislohn ist eng mit...

punktuelle Anreize

"Punktuelle Anreize" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf spezifische Anreize bezieht, die auf bestimmte Aspekte oder Aktionen in einem Investmentportfolio abzielen. Diese Anreize können in...

Trabantensteuern

Trabantensteuern ist ein spezifischer Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine bestimmte Form der Besteuerung von Investmentfonds bezieht. Im deutschen Steuerrecht wird dieser Begriff verwendet, um Steuern zu...

Eingliederungszuschüsse

Eingliederungszuschüsse sind staatliche finanzielle Leistungen, die Unternehmen dabei unterstützen, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen oder bestehende Arbeitsplätze so anzupassen, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Diese...

Gattungsmarke

Gattungsmarke ist ein Begriff aus dem Marketing und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Marke, die in erster Linie die Art oder Kategorie eines Produkts kommuniziert. Im Gegensatz zu...

homogene Kostenverursachung

"Homogene Kostenverursachung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Vorstellung zu beschreiben, dass Kosten in einer gleichmäßigen und einheitlichen Weise verursacht werden. In einem breiteren Kontext...

Kostendeckung

Kostendeckung bezieht sich auf den Punkt, an dem die erzielten Einnahmen ausreichen, um alle Kosten einer Kapitalmarkttransaktion oder eines Anlageprodukts zu decken. In der Finanzwelt ist es von entscheidender Bedeutung,...