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SDAX Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff SDAX für Deutschland.

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SDAX

Der SDAX ist ein Aktienindex, der von der Deutschen Börse berechnet wird und 50 deutsche Unternehmen umfasst, die nach dem MDAX das nächstkleinere Unternehmen im Prime Standard repräsentieren.

Der Index wurde im Januar 1999 eingeführt und ist ein wichtiger Indikator für den deutschen Mittelstand. Um in den SDAX aufgenommen zu werden, müssen Unternehmen bestimmte Kriterien erfüllen, wie eine ausreichende Marktkapitalisierung und eine hohe Liquidität. Unternehmen, die den Kriterien nicht mehr entsprechen, werden aus dem Index entfernt. Der SDAX wird ähnlich wie der DAX und der MDAX berechnet. Dabei spielt die Marktkapitalisierung der im Index enthaltenen Unternehmen eine wichtige Rolle, ebenso wie die Streubesitzquote. Anders als der DAX und der MDAX berücksichtigt der SDAX jedoch auch den Handelsumsatz der Wertpapiere. Investoren, die in den SDAX investieren möchten, können dies über ETFs oder Fonds tun, die sich auf den Index konzentrieren. Der SDAX ist für Investoren interessant, die auf der Suche nach kleineren deutschen Unternehmen sind, die ein hohes Wachstumspotenzial haben und möglicherweise in Zukunft in den MDAX oder den DAX aufsteigen könnten. Der SDAX ist ein wichtiger Indikator für den deutschen Mittelstand und bietet Investoren die Möglichkeit, in kleinere deutsche Unternehmen zu investieren, die ein hohes Wachstumspotenzial haben. Durch die Aufnahme in den Index können Unternehmen eine größere Sichtbarkeit und Liquidität erreichen, was für Anleger von Vorteil sein kann.
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