Return on Equity Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Return on Equity für Deutschland.
Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
Assinatura por 2 € / mês Die "Return on Equity" (ROE) ist ein wichtiges Konzept für Investoren in Kapitalmärkten und dient zur Bewertung der Effektivität des Managementteams eines Unternehmens in Bezug auf die Rentabilität des Eigenkapitals der Firma.
Der Return on Equity gibt an, wie viel Gewinn das Unternehmen prozentual erwirtschaftet hat, basierend auf dem investierten Eigenkapital. Um den Return on Equity zu berechnen, benötigt man das Nettoergebnis des Unternehmens und das durchschnittliche Eigenkapital. Das durchschnittliche Eigenkapital kann durch das Durchschnitt der Eigenkapitalpositionen am Anfang und am Ende des Jahres ermittelt werden. Der Return on Equity wird berechnet, indem man das Nettoergebnis durch das durchschnittliche Eigenkapital teilt. ROE = (Nettoergebnis / Durchschnittliches Eigenkapital) x 100 Ein hoher Return on Equity deutet darauf hin, dass das Unternehmen effektiv mit seinem Eigenkapital arbeitet und in der Lage ist, seinen Aktionären einen hohen Gewinn zu generieren. Ein niedriger Return on Equity kann darauf hindeuten, dass das Unternehmen ineffektiv mit seinem Eigenkapital arbeitet und in der Zukunft möglicherweise Schwierigkeiten hat, seinen Aktionären attraktive Renditen zu bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Return on Equity nur ein Teil des Gesamtbildes ist und nicht als alleiniges Kriterium für eine Investitionsentscheidung herangezogen werden sollte. Ein hoher ROE kann beispielsweise durch Schuldenaufnahme künstlich erhöht werden, was langfristig zu Problemen führen kann. Insgesamt ist der Return on Equity ein wichtiger Indikator für Investoren und kann bei der Analyse von Unternehmen helfen. Er sollte jedoch in Verbindung mit anderen Kennzahlen und Faktoren betrachtet werden, um ein umfassendes Bild von der Rentabilität eines Unternehmens zu erhalten.Zollnomenklatur
Die Zollnomenklatur, auch bekannt als Internationales Harmonisiertes System (IHS), ist eine systematische Klassifizierung von Waren, die weltweit für den Handel verwendet wird. Sie besteht aus einem einheitlichen Satz von Codes...
Spendenmarketing
Spendenmarketing ist eine innovative Strategie im Bereich des Fundraisings, die darauf abzielt, Spendenmittel für wohltätige Organisationen und gemeinnützige Projekte zu generieren. Es handelt sich dabei um eine effektive Methode, um...
Channel Management
Kanalmanagement bezieht sich auf den Prozess der strategischen Planung und Verwaltung der Vertriebskanäle für ein Unternehmen. In der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen,...
Rechnungsprüfungsamt
Das Rechnungsprüfungsamt ist eine staatliche Institution, die für die unabhängige Überprüfung der finanziellen Angelegenheiten und Rechenschaftspflicht in öffentlichen Verwaltungen und Ämtern zuständig ist. Das Hauptziel des Rechnungsprüfungsamts besteht darin, die...
MATIF
MATIF (Marché à Terme International de France), auf Deutsch bekannt als Internationaler Börsenterminmarkt Frankreichs, ist ein bedeutender Terminmarkt für Rohstoffe und Futures-Kontrakte. Die MATIF wurde 1986 gegründet und ist eine...
Konzentrationsrate
Die Konzentrationsrate ist ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten, das darüber informiert, wie stark eine Branche oder ein Markt von wenigen großen Unternehmen dominiert wird. Sie gibt Aufschluss über den...
Kausalprinzip
Kausalprinzip - Definition und Bedeutung Das Kausalprinzip ist ein fundamentales Konzept in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Investitionen. Es beschreibt das Prinzip der kausalen Beziehung zwischen Ursache und Wirkung von...
Kreditrisikomanagement
Kreditrisikomanagement beschreibt den Prozess, bei dem Risiken im Zusammenhang mit Krediten identifiziert, analysiert und kontrolliert werden, um potenzielle Verluste für Finanzinstitutionen oder Investoren zu minimieren. Dieser Ansatz ist von entscheidender...
Delkredereversicherung
Die Delkredereversicherung, auch bekannt als Kreditversicherung oder Forderungsausfallversicherung, ist eine Art von Versicherung, die es Unternehmen ermöglicht, sich gegen das Risiko des Zahlungsausfalls von Kunden abzusichern. Diese Versicherungen werden oft...
Semi-endogenes Wachstumsmodell
Das "Semi-endogenes Wachstumsmodell" ist ein Konzept in der Wirtschaftstheorie, das sich mit dem Wachstum von Volkswirtschaften auf der Grundlage sowohl endogener als auch exogener Faktoren befasst. Es wurde entwickelt, um...