Laut aktuellen Unternehmensunterlagen bei Companies House stieg die Nachfrage nach den beliebten Kuscheltieren der Marke, darunter Bestseller wie die „Vivacious Aubergine Vampire“ und „Brooke Otter“, in den Kernmärkten Europa, Nordamerika und Asien deutlich an. Dies führte zu einer starken Geschäftsentwicklung im Jahr bis zum 31. Dezember. Jellycat beschreibt die Periode als eine Phase „rapiden Wachstums“.

Um von den guten Ergebnissen zu profitieren, plant die Firma, ihren Eigentümern Dividenden in Höhe von 58 Millionen Pfund auszuzahlen – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 9 Millionen Pfund im Vorjahr. Hauptanteilseigner ist die Muttergesellschaft Jellycat Toy Company Limited, die sich wiederum im Besitz zweier Partner des Offshore-Dienstleisters R&H Jersey befindet.

Das 1999 von den Brüdern William und Thomas Gatacre in London gegründete Unternehmen hat sich von einem kleinen Messestand zu einem international gefragten Anbieter entwickelt. Heute verkauft Jellycat seine Plüschtiere, Geschenke und Accessoires in 77 Ländern und ist in „vielen der renommiertesten Geschäfte“ weltweit vertreten, darunter Harrods, Selfridges und Colette in Paris.

Die Preise für die Stofftiere variieren stark: Während der „Bashful Beige Bunny“ ab 9,95 Pfund erhältlich ist, kosten besonders große Exemplare, wie der „Gigantic Sage Dragon“, bei Harrods bis zu 1.000 Pfund. Ein weiteres Highlight der Marke war das „Fuddlewuddle Puppy“, das nach einem öffentlichen Auftritt von Prinzessin Charlotte schnell ausverkauft war.

Nach den Angaben im Geschäftsbericht liegt Jellycats Fokus weiterhin auf Investitionen und strategischer Planung für zukünftiges Wachstum. „Wir gehen nicht davon aus, dass externe Faktoren unsere langfristige Vision für das Unternehmen grundlegend verändern werden, und blicken optimistisch in die Zukunft“, so das Unternehmen.

Die Erfolge sind auch dem vormaligen Mitgründer William Gatacre zu verdanken, der sich Anfang letzten Jahres zurückzog. In einem früheren Interview mit der MBS Group erklärte Gatacre, dass es dem Unternehmen früh gelungen sei, eine treue Kundenbasis aufzubauen. Die ersten großen Erfolge stellten sich dann mit