SEC warnt: Anleger sollten sofort alle Cryptoplattformen verlassen
Der ehemalige Leiter des SEC Office of Internet Enforcement meldete sich kürzlich auf Twitter zum Kryptomarkt zu Wort

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AboEs ist kein Geheimnis, dass die SEC in den vergangenen Wochen und Monaten vermehrt gegen den Cryptomarkt vorgeht.
So reichte die Börsenaufsicht zum Beispiel erst in diesem Monat eine Klage gegen die Crypto-Handelsplattform Binance ein und auch bei Coinbase flatterte eine Klage ins Haus. Und auch ein ehemaliger SEC-Mitarbeiter äußerte sich zu diesem Thema.
John Reed Stark, der ehemalige Leiter des SEC Office of Internet Enforcement, meldete sich kürzlich auf Twitter zum Cryptomarkt zu Wort und mahnte die Investoren sich sofort von den Crypto-Börsen zu distanzieren.
Bereits im Jahr 2022 seien die Durchsetzungsmaßnahmen der Behörde stark gestiegen, womit man also schon damit rechnen musste, dass nun auch Verbraucherschutzmaßnahmen gefordert werden. Laut Stark sei es unmissverständlich, dass Crypto-Handelsplattformen hoch gefährlich, unsicher und riskant seien - eine Lücke beim Verbraucherschutz bilde eine tiefe Kluft.
Der Ex-SEC-Mitarbeiter meint, dass die US-Regulierungs- und Strafverfolgungsbehörden hier richtig entschieden, da registrierte Finanzunternehmen der Aufsichtsbehörde eine uneingeschränkte und sofortige Einsicht gäben - bei Crypto-Unternehmen fehle dies jedoch und es existierten keine Aufzeichnungs- und Archivierungspflichten, die Manipulation, Insiderhandel, Handel vor Kunden oder anderer betrügerischer Umgang unterbinden würden.
John Reed Stark versicherte, dass seine Äußerung objektiv, unabhängig und neutral sei und betonte, dass er helle, uneigennützige Suche nach der Wahrheit vorantreibe. Allerdings ist, laut BTC-ECHO, wegen seiner SEC-Vergangenheit seine Neutralität zu diesem Thema äußerst zweifelhaft.