Politics

J.D. Vance moderiert „Charlie Kirk Show“

Nach dem Attentat auf Charlie Kirk bleibt die US-Politik tief gespalten. Vizepräsident J.D. Vance nutzte nun das Weiße Haus als Bühne, um in einer Sonderausgabe der „Charlie Kirk Show“ den getöteten Aktivisten zu würdigen – und scharfe Attacken gegen das linke Lager zu richten.

Eulerpool News 16. Sept. 2025, 14:00

US-Vizepräsident J.D. Vance hat im Weißen Haus eine Episode der bei Konservativen populären „Charlie Kirk Show“ moderiert. Die Sendung, die auf Rumble übertragen wurde, widmete sich dem Vermächtnis des ermordeten Aktivisten Charlie Kirk, das Vance und seine Gäste stark religiös aufluden. Dabei machten sie deutlich, wen sie für das Attentat verantwortlich sehen: linke Gruppen und deren Unterstützer.

Vance drohte jenen, die Kirks Tod verteidigten oder feierten, mit klaren Worten: „Es gibt keine Einheit mit Menschen, die die Ermordung von Charlie Kirk feiern.“ Er sprach von einer „Pyramide“ aus Politikern, Journalisten, Geldgebern und Aktivisten, die ein Klima schafften, in dem politische Gewalt möglich werde.

Zu den Gästen gehörte auch Stephen Miller, stellvertretender Stabschef des Weißen Hauses. Er kündigte an, die Regierung werde die „heimische Terrorbewegung“ zerschlagen, die hinter dem Attentat stehe. Das Justiz- und das Heimatschutzministerium seien beauftragt, die Netzwerke „zu zerstören und Amerika wieder sicher zu machen“.

Charlie Kirk war vergangene Woche bei einem Auftritt auf einem Universitätscampus in Utah erschossen worden. Der mutmaßliche Täter, ein 22-jähriger Student, wurde kurz darauf festgenommen. Kirk galt als einer der einflussreichsten rechtskonservativen Aktivisten und enger Vertrauter von Präsident Trump.

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