HHLA-Aktie auf Talfahrt: Hamburger Hafen und Logistik AG mit doppeltem Rückschlag bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr
Die weltweite Konjunkturflaute lässt den Gewinn des Hamburger Hafenkonzerns HHLA einbrechen

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PremiumDer Hamburger Hafenkonzern HHLA hat am Dienstag Einbrüche in seinem Gewinn gemeldet, aufgrund der weltweiten Konjunkturflaute.
Laut Erklärung des Hafenbetreibers ist die weltweite konjunkturelle Erholung nach der Pandemie aufgrund des andauernden Krieges in der Ukraine, geopolitischer Spannungen, Inflation und steigender Zinsen gestoppt worden. Dadurch habe die Nachfrage von Verbrauchern und Industrie gelitten.
Der Umsatz des Konzerns sank in den ersten sechs Monaten um 6,7 Prozent auf 727,1 Millionen Euro, während das Betriebsergebnis (EBIT) um 50,3 Prozent auf 50,4 Millionen Euro einbrach. Die EBIT-Marge sank auf 6,9 (Vorjahr 13,0) Prozent, und das Ergebnis nach Steuern brach auf 8,2 (Vorjahr 43,9) Millionen Euro ein. Bereits Ende Juli hatte HHLA die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt.
Im XETRA-Handel ging es für die Aktie des Konzerns zeitweise um 1,75 Prozent auf 11,24 Euro abwärts.