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Frankreich fördert Chipwerke in Milliardenhöhe

2,9 Milliarden Euro, die als Teil europäischer Subventionen die Unternehmen STMicro und GlobalFoundries unterstützen sollen

Von Eulerpool News

Um eine Abhängigkeit von asiatischen Herstellern zu verringern, liefern die USA sowie die EU Subventionen in Milliardenhöhe.

Vor diesem Hintergrund machte Finanzminister Bruno Le Maire am Montag eine massive Investition bekannt: 2,9 Milliarden Euro, die als Teil eines Pakets mit insgesamt 5,5 Milliarden europäischer Subventionen die beiden Unternehmen STMicro und GlobalFoundries unterstützen sollen.

Mit diesen Mitteln planen STMicro und GlobalFoundries, an einem Ort in Crolles, im Südosten Frankreichs, eine Chips-Fabrik für Anwendungen in der Autotindustrie und mobiler Technologien zu errichten.

Ziel der Investition ist es, bis 2030 den Anteil der EU am Weltmarkt auf ein Fünftel zu steigern. Ab 2028 soll hier Chips mit gerade einmal 18 Nanometern Größe gefertigt werden.

Ein weltweites Wettrennen hat begonnen, um die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern zu schmälern. Milliarden-Subventionen sind gefuld und beide Seiten laufen gemeinsam eine neue Strecke.

Rund 7,5 Milliarden Euro werden in Frankreich, im Südosten, in einer Chips-Fabrik investiert werden - voll gespickt zwischen STMicro und GlobalFoundries.

Dies bestätigte Finanzminister Bruno Le Maire bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Bis 2030, soviel ist klar, sollen massige Chips mit einer Größe von gerade einmal 18 Nanometern, verbaut in Autos, Fabriken und auch mobilen Anwendungen zum Einsatz kommen.

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