Von Analystenseite gab es zuletzt wenig Unterstützung. Warburg Research hob zwar das Kursziel leicht von 45 auf 46 Euro an, bleibt aber bei der Einstufung „Hold“. Analyst Oliver Schwarz verweist darauf, dass nach dem schwachen ersten Halbjahr auch im dritten Quartal keine deutliche Besserung zu erwarten sei.
Ähnlich vorsichtig zeigt sich die Privatbank Berenberg. Sie belässt ihr Kursziel bei 44 Euro und die Empfehlung ebenfalls bei „Hold“. Analyst Sebastian Bray sprach nach einer Investorenveranstaltung von einem „Stop-and-Go“-Muster in den Geschäften des Chemiekonzerns. Klare Nachfrageimpulse fehlten derzeit. BASF-Chef Markus Kamieth habe jedoch sowohl kurzfristig als auch längerfristig „Lichtblicke“ betont.
Langfristig bleibt die Aktie im historischen Vergleich günstig bewertet. Für Anleger heißt es dennoch: Geduld und Nerven behalten. Experten raten, den Stoppkurs bei 36 Euro zu belassen.








