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BMW startet dritte Tranche des Aktienrückkaufs startet
BMW startet dritte Tranche seines Aktienrückkaufprogramms – bis zu 2 Milliarden Euro vorgesehen.
Der Premiumhersteller BMW beginnt am Mittwoch mit der dritten Tranche seines Aktienrückkaufprogramms, das ein Gesamtvolumen von bis zu 2 Milliarden Euro umfasst.
Wie der Konzern mitteilte, soll der Rückkauf im Zeitraum vom 5. Juni bis spätestens 30. Dezember 2024 ein Volumen von bis zu 410 Millionen Euro für Stammaktien und bis zu 90 Millionen Euro für Vorzugsaktien haben. Dabei dürfen noch maximal rund 24,37 Millionen Stammaktien und rund 5,17 Millionen Vorzugsaktien erworben werden.
Im Rahmen der ersten beiden Tranchen wurden vom 3. Juli 2023 bis zum 3. Juni 2024 rund 8,29 Millionen Stammaktien und rund 1,92 Millionen BMW-Vorzugsaktien für insgesamt knapp 1 Milliarde Euro erworben. Das Aktienrückkaufprogramm dient hauptsächlich dem Zweck der Einziehung von Aktien mit entsprechender Herabsetzung des Grundkapitals.
BMW plant, durch diese Maßnahme den Gewinn je Aktie zu steigern und den Wert für die Aktionäre zu erhöhen. Der Rückkauf von Aktien kann auch als Zeichen des Vertrauens des Managements in die zukünftige Performance des Unternehmens gesehen werden.
Im XETRA-Handel verlor die BMW-Aktie letztendlich 0,67 Prozent und schloss bei 91,42 Euro. Dies spiegelt möglicherweise eine gewisse Zurückhaltung der Anleger wider, die auf weitere Entwicklungen in der Automobilindustrie und der globalen Wirtschaft achten.
BMW bleibt weiterhin ein führender Akteur im Premiumsegment der Automobilbranche, wobei der Konzern auch stark in die Elektrifizierung und Digitalisierung seiner Fahrzeugflotte investiert. Der Erfolg dieser strategischen Initiativen wird entscheidend dafür sein, wie sich der Aktienkurs in Zukunft entwickelt.