Steigende Umsätze verleihen Bath & Body Works Flügel

  • Bath & Body Works übertrifft Analystenprognosen und hebt Jahresprognose an.
  • Innovationen und kreative Kooperationen tragen zu steigendem Umsatz bei.

Eulerpool News·

Bath & Body Works hat im dritten Fiskalquartal Analystenprognosen übertroffen und zeigt sich damit robuster als erwartet. Dank starker Verkaufszahlen hob der Einzelhändler sogar seine Jahresprognose an. Das Unternehmen, dessen Portfolio auch Victoria's Secret umfasst, erzielte in diesem Zeitraum einen Gewinn von 106 Millionen Dollar, was 49 Cent pro Aktie entspricht. Im Vorjahr waren es noch 119 Millionen Dollar oder 52 Cent pro Aktie gewesen. Das Ergebnis des Vorjahres wurde durch einen einmaligen Vorsteuergewinn von 12 Millionen Dollar aufgrund vorzeitiger Schuldenrückzahlungen positiv beeinflusst. Den von Zacks Investment Research befragten Analysten zufolge hatte man mit einem Gewinn von 46 Cent pro Aktie gerechnet. Beim Umsatz zeigte sich ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung: Dieser betrug 1,61 Milliarden Dollar, ein Plus von 3% im Vergleich zu 1,56 Milliarden Dollar im Vorjahr. Auch hier übertraf Bath & Body Works die Wall-Street-Prognosen von 1,58 Milliarden Dollar. Gina Boswell, CEO des Unternehmens, äußerte sich optimistisch über die künftige Positionierung im herausfordernden Einzelhandelsumfeld: "Wir nutzen unser flexibles Geschäftsmodell und unsere überwiegend in den USA ansässige Lieferkette optimal aus. Besonders im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft freue ich mich über unsere starke Umsetzung und das Momentum, das wir aufbauen." Neil Saunders von GlobalData bemerkte, dass Bath & Body Works sowohl im stationären Handel als auch online steigende Verkaufszahlen verzeichnen konnte. Besonders im Hinblick auf Innovationen in den Kernproduktkategorien und kreative Kooperationen, wie jene mit der Marke Stranger Things, seien dies ausschlaggebende Faktoren gewesen. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Bath & Body Works nun ein justiertes Ergebnis je Aktie zwischen 3,15 und 3,28 Dollar und einen Umsatzrückgang von 1,7% bis 2,5% im Vergleich zu 7,43 Milliarden Dollar im Fiskaljahr 2023. Zuvor lag die Prognose bei einem Ergebnis zwischen 3,06 und 3,26 Dollar je Aktie. Analysten von FactSet gehen von einem Jahresgewinn von 3,20 Dollar pro Aktie aus. Die Aktie verzeichnete vor Eröffnung des Marktes einen Kurssprung um mehr als 19%.
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