Steigende Großhandelspreise in Japan: Unternehmen im Gegenwind
- Die Großhandelspreise in Japan stiegen im November um 3,7 %, mehr als erwartet.
- Importierte Güter wurden im Vergleich günstiger, trotz des gestiegenen heimischen Preisdrucks.
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Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Japan erweisen sich als herausfordernd, denn im November stiegen die Großhandelspreise um 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr, wie die neuesten Daten zeigen. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Unternehmen weiterhin mit dem Druck steigender Rohstoffkosten konfrontiert sind. Im Oktober betrug der Anstieg des Corporate Goods Price Index (CGPI), der die Preise misst, die Unternehmen sich gegenseitig für Waren und Dienstleistungen in Rechnung stellen, 3,6 %, was darauf hindeutet, dass der Preisanstieg im November leicht zugenommen hat. Interessanterweise war der gemessene Anstieg im November höher als die mittlere Markterwartung von 3,4 %, was auf eine stärkere als erwartete Verteuerung hindeutet. Gleichzeitig fiel der Yen-basierte Importpreisindex im November um 1,2 % nach einem Rückgang von 2,2 % im Oktober. Dies könnte darauf hinweisen, dass importierte Güter trotz des gestiegenen Drucks auf heimische Preise im Durchschnitt günstiger wurden. Modern Financial Markets Data
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