Grammer senkt Jahresprognose aufgrund schwacher Quartalszahlen
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Der bayerische Autozulieferer Grammer hat seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Das Unternehmen gab bekannt, dass das Ergebnis im laufenden Quartal deutlich unter dem Vorjahresniveau liege. Dies sei unter anderem auf schwankende Werksauslastungen, Währungsverluste und stark gestiegene Personalkosten zurückzuführen. Zudem zeigte sich, dass die Effizienz- und Kostensenkungspläne in Amerika nicht wie erwartet greifen.
Der angepeilte Betriebsgewinn von rund 70 Millionen Euro werde laut Grammer nicht erreicht werden können. Allerdings liege er voraussichtlich deutlich über den 35,5 Millionen Euro des Vorjahrs. Der angestrebte Konzernumsatz von 2,2 Milliarden Euro werde voraussichtlich erreicht.
Grammer ist bekannt für die Produktion von Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen für Autos sowie Sitze für Busse, Bahnen, Lastwagen, Traktoren und Baumaschinen. Der chinesische Ningbo-Jifeng-Konzern ist Mehrheitsaktionär des Unternehmens.
Trotz der korrigierten Jahresprognose bleibt Grammer optimistisch, dass das Unternehmen weiterhin solide Gewinne erzielen kann. Die stark gestiegene Nachfrage nach Automobilmobilität und Transportlösungen sowie das breite Produktportfolio von Grammer lassen auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen. Modern Financial Markets Data
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16. Dez. 2024