Takeaways NEW
- Alexander Dobrindt fordert Bundeswehrunterstützung bei Drohnenabwehr.
- Bundesregierung plant Verstärkungen und ein Drohnenabwehrzentrum bis 2025.
In einer lebhaften Diskussion bei "Maybrit Illner" trat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt mit Nachdruck dafür ein, dass auch die Bundeswehr zur Drohnenabwehr in Deutschland herangezogen werden kann. Für Dobrindt ist klar, dass Amtshilfe durch das Militär unerlässlich ist, um der wachsenden Bedrohung durch unbemannte Flugobjekte Herr zu werden.
Der CSU-Politiker betonte die Notwendigkeit, zwischen Drohnen, die in niedrigen Höhen operieren, und militärischen Drohnen zu unterscheiden. Erstere sollten von der Bundespolizei abgefangen werden können, während letztere eine Herausforderung darstellen, die laut Dobrindt die Kapazität der Polizei übersteigt. Hier sieht er die Unterstützung durch die Bundeswehr in der Pflicht.
Im Zuge dieser Diskussion wird das Luftsicherheitsgesetz entsprechend angepasst. Die Einigkeit in dieser Angelegenheit besteht laut Dobrindt bereits mit Justizministerin Stefanie Hubig und Verteidigungsminister Boris Pistorius.
Angesichts der zunehmenden Vorfälle von Drohnen an Flughäfen plant die Bundesregierung, die Drohnenabwehr zu verstärken. Noch in diesem Jahr sollen spezialisierte Drohnenabwehreinheiten der Bundespolizei hinzugefügt werden. Darüber hinaus ist die Eröffnung eines Drohnenabwehrzentrums für das Jahr 2025 geplant, um die föderativen Kräfte von Bund und Ländern zu bündeln.
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