Direct Line sucht Effizienz: Stellenabbau und Kostenersparnisse im Fokus

  • Direct Line plant den Abbau von 550 Stellen bis 2025, um Kosten zu senken.
  • Das Unternehmen zeigt positive Entwicklungen trotz Marktherausforderungen.

Eulerpool News·

Die britische Versicherungsgruppe Direct Line plant, bis 2025 rund 550 Stellen abzubauen, um ihre ehrgeizigen Ziele zur Kostensenkung zu erreichen. Angestrebt werden Einsparungen von 50 Millionen Pfund, wobei bis Ende 2025 insgesamt mindestens 100 Millionen Pfund eingespart werden sollen. CEO Adam Winslow zeigt sich optimistisch und betont das zweistellige Prämienwachstum in den Bereichen Kfz-, Wohn- und Gewerbeversicherungen. Trotz herausfordernder Bedingungen im Kfz-Bereich sieht er das Unternehmen auf einem positiven Entwicklungspfad. Der Ausbau der Direktmarke auf Preisvergleichs-Websites zeigt erste Erfolge, während das Unternehmen die Vereinfachung seines Betriebsmodells und technologische Optimierungen vorantreibt. Ein strategischer Meilenstein war die Ernennung von Jane Poole als CFO, die die finanziellen Strategien prüft. Außerdem wurde das Führungsteam mit acht neuen Mitgliedern verstärkt, was Winslow als Schritt zur Entfaltung des vollen Potentials von Direct Line ansieht. Matt Britzman, Analyst bei Hargreaves Lansdown, kommentiert die Herausforderungen und Chancen der Gruppe. Insbesondere der Rückgang von 71.000 Kfz-Kunden markiert einen schwierigen Markt, doch die erste Abflachung dieses Trends und eine Senkung der Versicherungsprämien sind positive Signale. Für Direct Line steht nun der Beweis aus, die versprochenen Verbesserungen umzusetzen.
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