Politics
Die Grünen verlieren absolute Mehrheit bei Startups
Die Grünen haben bei deutschen Gründern ihre absolute Mehrheit verloren

Die Gunst der Deutschlands Gründer und Gründerinnen schwächelt: Die jüngsten Ergebnisse des Deutschen Start-up-Monitors zeigen, dass die Grünen bei Start-ups an Zuspruch verloren und die absolute Mehrheit verloren haben - jedoch nach wie vor die beliebteste Partei sind.
Der Bundesverband Deutsche Start-ups und die Unternehmensberatung PwC ließen im Mai bis Juli 2020 unter rund 2000 Gründern und Geschäftsführungen junger Firmen eine Umfrage durchführen. Demnach würden 46 Prozent der Gründer und Gründerinnen die Grünen wählen, 4,6 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2022.
Für die FDP, die im Bundestagswahlkampf 2021 proposer von zahlreichen großen Namen der Start-up-Szene mit Spenden unterstützt wurde, darunter Frank Thelen, Carsten Maschmeyer, bedeutet dies eine Zustimmung von 26,4 Prozent.
Die Unionsparteien bleiben bei einer Zustimmung von weniger als jedem zehnten Gründer. Die SPD verzeichnet einen leichten Aufschwung und kann sieben Prozent der Start-upper für sich begeistern, während die AfD 2,5 Prozent der Befragten überzeugen konnte. "Unter Start-ups gibt es eine sehr klare grün-gelbe Mehrheit", sagte Christian Miele, Vorstandsvorsitzender des Start-up-Verbunds.
"Die Grünen verlieren ihre absolute Mehrheit, bleiben aber auf Platz eins, gefolgt von der sich stabil haltenden FDP". Bleibt also zu konstatieren: Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck sind weiterhin die Anlaufstellen für die Belange der Gründer und Gründerinnen.