GSK erzielt Fortschritte mit Asthmamittel Nucala bei COPD-Patienten

8.9.2024, 13:12

GSK erzielt positive Ergebnisse in einer Phase-3-Studie mit Nucala zur Behandlung von COPD, was die Aktie des Unternehmens leicht ansteigen lässt.

Eulerpool News 8. Sept. 2024, 13:12

Der britische Pharmakonzern GSK hat positive Ergebnisse bei der Behandlung von Erwachsenen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) mit seinem Asthmamittel Nucala erzielt. Am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass in einer klinischen Phase-3-Studie der primäre Endpunkt erreicht wurde. Der Antikörper zeigte eine signifikante Reduktion der Rate von mittelschweren und schweren Verschlechterungen des Krankheitsbildes.

Die Sicherheitsergebnisse entsprachen dem bereits bekannten Profil von Nucala, das 2015 erstmals zur Behandlung von schwerem Asthma zugelassen wurde. Bisher ist das Medikament jedoch weltweit noch nicht für die Anwendung bei COPD indiziert. Mit den neuen Ergebnissen könnte sich dies ändern und Nucala eine weitere wichtige therapeutische Option für die Behandlung von COPD-Patienten darstellen.

Weltweit sind mehr als 300 Millionen Menschen von COPD betroffen, einer der häufigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität. Die Fortschritte von GSK könnten daher von erheblicher Bedeutung für die Behandlung dieser chronischen Erkrankung sein.

Die Nachricht über den Erfolg der Studie sorgte für einen leichten Anstieg der GSK-Aktie in London. Sie legte im Handelsverlauf um 0,15 Prozent zu und notierte zeitweise bei 16,42 Pfund.

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