Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich gewonnen. Wie das Unternehmen am Morgen mitteilte, umfasst der Vertrag die Lieferung von Mörsergranaten an die Streitkräfte eines internationalen NATO-Kunden.
Die Produktion der Munition, die verschiedene Typen von Mörsergranaten umfasst, wird von der Tochtergesellschaft Rheinmetall Expal Munitions S.A.U. in Spanien übernommen. Neben der Munitionsfertigung beinhaltet der Auftrag auch Zusatzleistungen im Rahmen der Produkteinführung.
Der Auftrag wurde mit Beginn des dritten Quartals 2023 in den Büchern von Rheinmetall verbucht. Die Auslieferung der Munition soll im Sommer 2025 beginnen und etwa ein Jahr später abgeschlossen sein.
An der Börse sorgte die Nachricht für positive Reaktionen. Die Rheinmetall-Aktie legte in einem ansonsten schwachen XETRA-Handel um 1,13 Prozent zu und schloss bei 492,20 Euro.