Verfallzeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verfallzeit für Deutschland.

Verfallzeit Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre deg fra 2 euro

Verfallzeit

Verfallzeit ist ein Begriff, der sich auf den Zeitpunkt bezieht, an dem ein Derivatekontrakt oder eine Option abläuft oder endet.

In der Welt der Kapitalmärkte ist die Verfallzeit von entscheidender Bedeutung, da sie den Zeitpunkt festlegt, an dem der Vertrag automatisch beendet wird und alle darauf basierenden Rechte und Pflichten erlöschen. Die Verfallzeit für Derivate wie Optionen und Futures wird von den Börsen festgelegt, an denen diese gehandelt werden. Die Vertragsbedingungen legen den genauen Tag und die Uhrzeit fest, an dem der Vertrag ausläuft. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verfallzeit je nach Art des Derivats unterschiedlich sein kann. Zum Beispiel haben Aktienoptionen in der Regel Verfallzeiten im monatlichen oder quartalsweise Rhythmus, während Futures eine breitere Palette von Verfallzeiten aufweisen können. Für Anleger ist es wichtig, die Verfallzeit eines Vertrags zu berücksichtigen, um den besten Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Derivaten zu ermitteln. Die Verfallzeit kann erhebliche Auswirkungen auf den Wert des Vertrags haben, insbesondere bei Optionen, da sie das Recht zum Kauf oder Verkauf des Basiswerts zu einem festgelegten Preis gewähren. Es ist auch wichtig anzumerken, dass die Verfallzeit mit anderen Faktoren interagieren kann, wie z.B. der aktuellen Marktlage, der Volatilität des Basiswerts und den individuellen Handelsstrategien der Anleger. Daher ist eine fundierte Kenntnis der Verfallzeit entscheidend, um eine erfolgreiche Handelsentscheidung zu treffen. In der Welt der Kryptowährungen bezieht sich die Verfallzeit auf den Zeitpunkt, an dem ein Token- oder Coin-Kaufvertrag abläuft. Da der Kryptomarkt äußerst volatil ist, ist es besonders wichtig, die Verfallzeit zu beachten, um Verluste zu minimieren und Gewinne zu maximieren. Insgesamt ist die Verfallzeit ein wesentlicher Begriff in den Kapitalmärkten, der den Zeitpunkt festlegt, an dem ein Vertrag oder eine Option automatisch endet. Durch das Verständnis der Verfallzeit können Investoren ihre Handelsstrategien optimieren und das volle Potenzial der Kapitalmärkte ausschöpfen.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Grenzermittlung

Grenzermittlung ist ein wesentlicher Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Prozess der Festlegung der Grenzwerte für bestimmte Finanzinstrumente oder -märkte. Dieser Prozess stellt sicher, dass Investoren...

Anteil

Der Begriff "Anteil" gehört zu den grundlegenden Konzepten im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Teilbesitz oder die Beteiligung an einem Unternehmen, einem Fonds oder einem Wertpapier. Es...

lohnintensiv

"Lohnintensiv" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der in erster Linie auf den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungssituation in verschiedenen Branchen hinweist. Es beschreibt eine Situation, in der ein großer Teil...

Anglemeter

Anglemeter (Winkelmessegerät) ist ein Instrument, das in den Finanzmärkten verwendet wird, um die Winkelgrade zu messen und zu analysieren, die von einem Wertpapier oder einer Anlage abgedeckt werden. Dieses innovative...

ausgabenwirksame Kosten

"Ausgabenwirksame Kosten" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die tatsächlichen Barausgaben zu beschreiben, die im Rahmen einer Investition oder eines Geschäfts anfallen. Diese Kosten sind von...

Regelentgelt

Regelentgelt ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Abwicklung von Transaktionen bei Finanzinstrumenten, insbesondere an den Kapitalmärkten, verwendet wird. Es handelt sich um eine Gebühr, die von bestimmten Finanzdienstleistern...

Stabilitäts- und Wachstumspakt

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt ist eine Vereinbarung zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), die darauf abzielt, die wirtschaftliche Stabilität und das nachhaltige Wachstum in der Eurozone zu fördern. Dieser...

absolute Mehrheitsregel

"Absolute Mehrheitsregel" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf ein Regelwerk bezieht, bei dem eine Mehrheit von mehr als 50% der abgegebenen Stimmen notwendig ist, um...

eindimensionale Organisationsstruktur

Die "eindimensionale Organisationsstruktur" ist ein Konzept des Managementorganisationsdesigns, das eine Hierarchie mit einer einzigen Linie der Autorität und Verantwortlichkeit darstellt. In einer eindimensionalen Organisationsstruktur gibt es nur eine Ebene von...

Geldschöpfung

Geldschöpfung ist ein Begriff, der sich auf den Prozess der Geldschöpfung durch Banken bezieht. Es ist ein wichtiger Aspekt des Bankwesens und liegt im Herzen der Geldpolitik und der makroökonomischen...