Kontoscoring Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kontoscoring für Deutschland.
Gjør de beste investeringene i ditt liv
Sikre deg fra 2 euro Kontoscoring ist ein Verfahren, das von Finanzinstituten und Kreditgebern verwendet wird, um die Kreditwürdigkeit eines potenziellen Kreditnehmers zu bewerten.
Es basiert auf einer gründlichen Analyse seines Bankverhaltens und seiner Kontoaktivitäten. Durch die Bewertung verschiedener Faktoren können Kreditgeber das Risiko eines Kreditausfalls besser einschätzen und fundierte Entscheidungen über die Bewilligung von Krediten treffen. Bei der Kontoscoring-Analyse werden verschiedene Indikatoren berücksichtigt. Dazu gehören das monatliche Einkommen des Kreditnehmers, seine regelmäßigen Zahlungen, sein Zahlungsverhalten und seine Kontostände. Auch die Art der Kontoführung, das Alter des Kontos und frühere Krediterfahrungen können in die Bewertung einfließen. Diese Merkmale bilden gemeinsam die Grundlage für die Erstellung eines individuellen Kreditwürdigkeitsprofils. Die Kontoscoring-Technologie ermöglicht es den Kreditgebern, auf große Datenmengen zuzugreifen und diese effizient zu analysieren. Dies führt zu einer schnelleren und präziseren Bewertung der Kreditwürdigkeit. Eine genaue Kontoscoring-Analyse ermöglicht es den Kreditgebern, die Kreditwürdigkeit eines potenziellen Kreditnehmers besser einzuschätzen und Kreditentscheidungen zu treffen, die auf Daten und Fakten basieren. Die Ergebnisse der Kontoscoring-Analyse werden oft in Kredit-Scores ausgedrückt. Diese Scorewerte werden von den Kreditgebern verwendet, um zu bestimmen, ob ein potenzieller Kreditnehmer als kreditwürdig gilt oder nicht. Je höher der Kontoscoring-Score ist, desto niedriger ist das Risiko eines Kreditausfalls. In der heutigen digitalen Welt wird Kontoscoring auch in der Kryptoindustrie immer wichtiger. Krypto-Unternehmen und -Börsen können Kontoscoring-Verfahren verwenden, um die Bonität potenzieller Kunden zu bewerten, die Kryptowährungen kaufen oder handeln möchten. Diese Bewertung hilft den Unternehmen, mögliche Risiken im Zusammenhang mit Geldwäsche, Betrug und anderen illegalen Aktivitäten zu minimieren. Kontoscoring ist ein unverzichtbares Instrument in den Kapitalmärkten, da es den Finanzinstituten und Kreditgebern hilft, fundierte Entscheidungen über Kreditvergaben zu treffen. Die Nutzung dieser Technologie ermöglicht es ihnen, Risiken zu minimieren und gleichzeitig Kapital effizienter zu vergeben. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanznachrichten und Aktienforschung ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie umfassende Informationen und aktuelle Entwicklungen zum Thema Kontoscoring sowie zu anderen wichtigen Termini aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere erstklassige Glossar-/Lexikon-Datenbank bietet Investoren einen wertvollen Einblick und unterstützt sie dabei, besser informierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen.CN
"CN" steht für "China" und bezieht sich auf den chinesischen Markt für Kapitalanlagen. China ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt und hat sich zu einem wichtigen Ziel für internationale...
Suspension
Die Suspension bezieht sich auf eine vorübergehende Aussetzung des Handels einer bestimmten börsennotierten Aktie oder Wertpapierklasse. Sie kann aus verschiedenen Gründen auftreten und ist ein Instrument, das von Börsenaufsichtsbehörden oder...
internationale Portfolioinvestition
Internationale Portfolioinvestition Eine internationale Portfolioinvestition bezieht sich auf den Akt des Erwerbs von Wertpapieren in ausländische Unternehmen durch ausländische oder internationale Investoren. Dabei investieren diese Investoren in Aktien, Anleihen und andere...
Belastungsermächtigung
Die Belastungsermächtigung ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit Finanztransaktionen und Bankdienstleistungen verwendet wird. Sie bezieht sich insbesondere auf die Ermächtigung einer Bank oder eines Finanzinstituts, eine bestimmte Geldsumme...
intensitätsmäßige Anpassung
Intensitätsmäßige Anpassung (eng. intensity adjustment) ist ein Konzept in den Kapitalmärkten, das sich auf eine spezifische Form der Risikomessung und -anpassung bezieht. Es bezieht sich insbesondere auf die Einschätzung von...
Steuergerichte
Steuergerichte sind spezialisierte Gerichte, die ausschließlich für steuerrechtliche Angelegenheiten zuständig sind. In Deutschland sind Steuergerichte Teil der ordentlichen Gerichtsbarkeit und werden durch das Finanzgerichtsgesetz (FGG) geregelt. Diese Gerichte fungieren als...
Real Balance Effect
Der Begriff "Real Balance Effect" bezieht sich auf einen ökonomischen Effekt, der durch Veränderungen des Preisniveaus in der Volkswirtschaft entsteht. Dieser Effekt ist eng mit dem Konzept der Kaufkraft einer...
Eintragungsbewilligung
Eine Eintragungsbewilligung bezieht sich auf eine formelle Genehmigung oder Zustimmung zur Aufnahme von Wertpapieren in ein öffentliches Register oder eine Börse. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des regulatorischen Rahmens für...
Ausweispapiere
Ausweispapiere sind offizielle Dokumente, die von einer staatlichen Behörde ausgestellt werden und die Identität einer Person bestätigen. In Deutschland sind Ausweispapiere wie der Personalausweis, der Reisepass oder der Führerschein erforderlich,...
DAT
DAT steht für "Data Analysis Tool" und bezieht sich auf eine Software, die speziell für die Analyse und Auswertung von Finanzdaten entwickelt wurde. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht es Investoren, umfangreiche...