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Für 2 € sichern Finnland Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen
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Der aktuelle Wert der Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen in Finnland beträgt 118,26 %. Die Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen in Finnland stieg am 1.1.2021 auf 118,26 %, nachdem sie am 1.1.2020 117,97 % betragen hatte. Von 1.1.2000 bis 1.1.2022 betrug das durchschnittliche BIP in Finnland 97,11 %. Der Allzeithoch wurde am 1.1.2021 mit 118,26 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.2000 mit 60,84 % verzeichnet wurde.
Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen ·
3 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
25 Jahre
Max
Verschuldung der Haushalte zum Einkommen | |
---|---|
1.1.2000 | 60,84 % |
1.1.2001 | 61,35 % |
1.1.2002 | 64,91 % |
1.1.2003 | 70,77 % |
1.1.2004 | 76,82 % |
1.1.2005 | 85,85 % |
1.1.2006 | 92,87 % |
1.1.2007 | 94,72 % |
1.1.2008 | 96,22 % |
1.1.2009 | 98,53 % |
1.1.2010 | 100,80 % |
1.1.2011 | 102,22 % |
1.1.2012 | 104,31 % |
1.1.2013 | 104,19 % |
1.1.2014 | 106,04 % |
1.1.2015 | 108,04 % |
1.1.2016 | 110,56 % |
1.1.2017 | 112,78 % |
1.1.2018 | 114,01 % |
1.1.2019 | 114,49 % |
1.1.2020 | 117,97 % |
1.1.2021 | 118,26 % |
Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen Historie
Datum | Wert |
---|---|
1.1.2021 | 118,26 % |
1.1.2020 | 117,97 % |
1.1.2019 | 114,49 % |
1.1.2018 | 114,01 % |
1.1.2017 | 112,78 % |
1.1.2016 | 110,56 % |
1.1.2015 | 108,04 % |
1.1.2014 | 106,04 % |
1.1.2013 | 104,19 % |
1.1.2012 | 104,31 % |
Ähnliche Makrokennzahlen zu Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen
Name | Aktuell | Vorherig | Frequenz |
---|---|---|---|
🇫🇮 Bankkreditzinssatz | 8,64 % | 8,11 % | Monatlich |
🇫🇮 Benzinpreise | 2 USD/Liter | 2,07 USD/Liter | Monatlich |
🇫🇮 Einzelhandelsumsätze MoM | 1,3 % | -1,7 % | Monatlich |
🇫🇮 Einzelhandelsumsätze YoY | -0,4 % | -1,8 % | Monatlich |
🇫🇮 Persönliche Ersparnisse | 0,6 % | -0,2 % | Quartal |
🇫🇮 Verbraucherausgaben | 31,119 Mrd. EUR | 30,796 Mrd. EUR | Quartal |
🇫🇮 Verbraucherkredite | 18 Mrd. EUR | 17,93 Mrd. EUR | Monatlich |
🇫🇮 Verbrauchervertrauen | -7,6 points | -10,3 points | Monatlich |
🇫🇮 Verschuldung der Haushalte zu BIP | 63,1 % of GDP | 63,3 % of GDP | Quartal |
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Was ist Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen
Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen ist eine entscheidende Kenngröße in der Makroökonomie und ein zentrales Thema auf unserer hochspezialisierten Plattform eulerpool. Diese Kennzahl gibt das Verhältnis der Gesamtschulden der privaten Haushalte zum verfügbaren Einkommen an und liefert wertvolle Einsichten in die finanzielle Gesundheit und Stabilität eines Landes. In diesem ausführlichen Text möchten wir die Bedeutung, Einflussfaktoren und Implikationen der Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen umfassend analysieren. Die Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen spiegelt die finanzielle Belastung wider, die auf den Schultern der privaten Haushalte lastet. Ein hohes Verschuldungsniveau kann auf verschiedene Herausforderungen hinweisen, wie beispielsweise ein hohes Maß an Konsumentenverschuldung, Immobilienkredite oder andere langfristige Verpflichtungen. Diese Verschuldung kann, wenn sie überhandnimmt, zu einer erheblichen wirtschaftlichen Instabilität führen. Ein häufig genutztes Beispiel für die negativen Konsequenzen übermäßiger Verschuldung ist die Finanzkrise von 2008, in der die Überverschuldung der Haushalte eine Schlüsselrolle spielte. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Verhältnis der Haushaltsverschuldung zum Einkommen nicht isoliert betrachtet werden sollte. Zahlreiche makroökonomische Faktoren beeinflussen diese Kennzahl, wobei das Zinsniveau eine besonders entscheidende Rolle spielt. Niedrige Zinsen können zu einem Anstieg der Verschuldung führen, da sie Kredite erschwinglicher machen. Dies kann wiederum zu einer Blasenbildung auf den Immobilienmärkten und in anderen Sektoren führen, was das Risiko finanzieller Instabilität erhöht. Ein weiterer wesentlicher Einfluss auf die Haushaltsverschuldung ist das verfügbare Einkommen selbst. Steigende Einkommen können die Fähigkeit der Haushalte verbessern, Schulden zu bedienen, was das Verhältnis der Schulden zum Einkommen senken kann. Umgekehrt können stagnierende oder sinkende Einkommen, kombiniert mit einem konstanten oder steigenden Schuldenbestand, das Verhältnis verschlechtern und die finanzielle Belastung der Haushalte erhöhen. Gesetzliche und regulatorische Rahmenbedingungen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Bestimmung der Haushaltsverschuldung. In einigen Ländern existieren strenge Vorschriften für Kreditvergabe und Schuldenaufnahme, die eine übermäßige Verschuldung der Haushalte verhindern sollen. Solche Regelungen können beispielsweise Mindestanforderungen an Eigenkapitalquoten bei Hypotheken oder Obergrenzen für die Verschuldung im Verhältnis zum Einkommen umfassen. Auch kulturelle und soziale Faktoren dürfen nicht außer Acht gelassen werden. In einigen Kulturen wird Sparen höher geschätzt als Konsum, was zu geringerer Verschuldung führen kann. In anderen Kulturen hingegen kann ein höherer gesellschaftlicher Druck bestehen, Konsumausgaben durch Kredite zu finanzieren, was zu einer höheren Verschuldung führt. Die wirtschaftlichen Implikationen einer hohen Haushaltsverschuldung sind vielfältig und weitreichend. Für Einzelhaushalte kann eine hohe Verschuldung zu finanziellen Schwierigkeiten führen, die ihre Lebensqualität und ihre Fähigkeit, zukünftige Konsumausgaben zu tätigen, erheblich beeinträchtigen können. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene kann übermäßige Haushaltsverschuldung das Wirtschaftswachstum hemmen, da verschuldete Haushalte weniger konsumieren und somit die gesamtwirtschaftliche Nachfrage schwächen. Zudem steigt das Risiko einer Finanzkrise, wenn eine große Anzahl von Haushalten ihre Schulden nicht mehr bedienen können. Ein Beispiel für die gravierenden Auswirkungen übermäßiger Haushaltsverschuldung bietet die Hypothekenkrise in den USA. Die hohe Verschuldung vieler Haushalte führte zu Zahlungsausfällen und zwang Banken dazu, ihre Bilanzen drastisch zu korrigieren. Dies löste letztendlich eine globale Finanzkrise aus, die weitreichende negative Effekte auf die Weltwirtschaft hatte. Das Verhältnis der Haushaltsverschuldung zum Einkommen ist daher ein wichtiger Indikator, der von Ökonomen, Regierungen und Finanzinstitutionen genau beobachtet wird. Es liefert wertvolle Einblicke in die finanzielle Stabilität und Resilienz einer Volkswirtschaft. Ein ausgeglichenes Verhältnis deutet darauf hin, dass die Haushalte in der Lage sind, ihre Schulden zu managen, ohne ihre finanzielle Stabilität zu gefährden. Auf unserer Plattform eulerpool bieten wir detaillierte Daten und Analysen zu diesem wichtigen makroökonomischen Indikator. Unsere Datenbank umfasst historische Daten, aktuelle Trends und Prognosen, die es den Nutzern ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Mit unseren umfangreichen Visualisierungs- und Analysetools können Nutzer tiefere Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Haushaltsverschuldung und anderen wirtschaftlichen Variablen gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum Einkommen ein wesentlicher Indikator für die finanzielle Gesundheit einer Volkswirtschaft ist. Ein ausgewogenes Verhältnis schafft eine solide Basis für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und finanzielle Stabilität, während ein unausgewogenes Verhältnis potenzielle Risiken und Herausforderungen birgt, die es zu bewältigen gilt. Auf eulerpool stellen wir sicher, dass Sie stets Zugang zu den aktuellsten und präzisesten Daten haben, um fundierte wirtschaftliche Analysen und Entscheidungen treffen zu können.