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Finnland Schulden der Haushalte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Kurs

63,3 % of GDP
Veränderung +/-
-0,2 % of GDP
Veränderung %
-0,32 %

Der aktuelle Wert der Schulden der Haushalte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Finnland beträgt 63,3 % of GDP. Die Schulden der Haushalte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Finnland sanken auf 63,3 % of GDP am 1.9.2023, nachdem sie am 1.6.2023 bei 63,5 % of GDP lagen. Von 1.12.1970 bis 1.12.2023 betrug das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt in Finnland 41,16 % of GDP. Der Rekordwert wurde am 1.3.2021 mit 69,30 % of GDP erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.1972 mit 12,80 % of GDP verzeichnet wurde.

Quelle: Bank for International Settlements

Schulden der Haushalte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Verschuldung der Haushalte zu BIP

Schulden der Haushalte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) Historie

DatumWert
1.9.202363,3 % of GDP
1.6.202363,5 % of GDP
1.3.202364,4 % of GDP
1.12.202265,6 % of GDP
1.9.202265,9 % of GDP
1.6.202266,6 % of GDP
1.3.202267,2 % of GDP
1.12.202168 % of GDP
1.9.202168,5 % of GDP
1.6.202168,8 % of GDP
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Verschuldung der Haushalte zum Einkommen
117,02 %118,26 %Jährlich

Was ist Schulden der Haushalte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum BIP: Ein umfassender Überblick In der Makroökonomie ist der Begriff „Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum BIP“ ein zentraler Indikator, der das Verhältnis der gesamten Verschuldung privater Haushalte zur Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes misst. Diese Kennzahl bietet umfassende Einblicke in die finanzielle Stabilität von Haushalten sowie in die Gesamtwirtschaft eines Landes. Bei Eulerpool, Ihrer professionellen Plattform für makroökonomische Daten, legen wir besonderen Wert auf eine fundierte Aufbereitung und Analyse dieser wichtigen Daten. Haushaltsverschuldung bezieht sich auf alle Verbindlichkeiten, die private Haushalte gegenüber Banken, Finanzinstituten oder anderen Kreditgebern haben, einschließlich Hypotheken, Konsumentenkredite, Kreditkartenschulden und andere persönliche Darlehen. Das BIP hingegen repräsentiert den Gesamtwert aller Güter und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres in einem Land produziert werden. Das Verhältnis von Haushaltsverschuldung zu BIP gibt daher Aufschluss darüber, wie groß der Schuldenberg der Haushalte im Vergleich zur Wirtschaftsleistung des Landes ist. Eine hohe Verschuldungsquote kann auf potenzielle Risiken für die finanzielle Stabilität hindeuten. Wenn Haushalte übermäßig verschuldet sind, könnten sie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Schwierigkeiten haben, ihre Schulden zu bedienen. Dies kann zu Zahlungsausfällen und letztlich zu einer Finanzkrise führen. Daher ist es essenziell, die Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum BIP zu verfolgen und zu analysieren. In gesunden Volkswirtschaften strebt man nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Haushaltsverschuldung und BIP. Ein moderates Niveau der Verschuldung kann zur Wirtschaftsdynamik beitragen, indem es den Konsum ankurbelt und Investitionen ermöglicht. Übermäßige Verschuldung hingegen könnte langfristig zu wirtschaftlichen Instabilitäten führen. Verschiedene Faktoren können die Verschuldungsquote beeinflussen. Darunter zählen Zinssätze, Immobilienpreise, Einkommensentwicklung und die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Niedrige Zinssätze fördern in der Regel die Kreditaufnahme, da die Kosten für die Kreditbedienung sinken. Steigende Immobilienpreise können ebenfalls zu einer höheren Verschuldung führen, da Haushalte größere Kredite aufnehmen, um Immobilienfinanzierungen zu decken. Ein stagnierendes oder rückläufiges Einkommen, insbesondere bei einer wachsenden Verschuldung, stellt ein erhöhtes Risiko dar. In konträren wirtschaftlichen Bedingungen können Haushalte Schwierigkeiten haben, ihre Schuldverpflichtungen einzuhalten. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass die Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum BIP stark variieren kann. In Industrieländern wie den USA, Kanada und Australien ist diese Kennzahl tendenziell höher, da dort eine Kultur des Kreditkonsums vorherrscht. In vielen europäischen Ländern und Entwicklungsökonomien hingegen ist die Verschuldung im Verhältnis zum BIP oft niedriger. Diese Unterschiede lassen sich durch kulturelle Faktoren, die Finanzierungsstrukturen und regulatorische Rahmenbedingungen erklären. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der berücksichtigt werden muss, ist die Nachhaltigkeit der Verschuldung. Eine hohe Verschuldung ist nicht zwangsläufig problematisch, solange die Schuldentragfähigkeit gewährleistet ist. Ein wichtiger Indikator dafür ist das Verhältnis von Schuldendienst zu verfügbarem Einkommen, das aufzeigt, wie groß der Anteil der Einkommen der Haushalte ist, der zur Tilgung von Schulden und Zahlung von Zinsen verwendet wird. Regierungen und Zentralbanken beobachten die Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum BIP sehr genau. Sie verfügen über verschiedene Instrumente, um ein Gleichgewicht zu fördern und potenziellen Destabilisierungen entgegenzuwirken. Dazu zählen geldpolitische Maßnahmen wie Zinsänderungen sowie makroprudenzielle Maßnahmen wie strengere Kreditvergaberichtlinien oder höhere Eigenkapitalanforderungen für Banken. Ein starker Anstieg der Haushaltsverschuldung kann auch auf spekulative Blasen hinweisen. Insbesondere der Immobilienmarkt ist oft anfällig für solche Dynamiken. Ein schnelles Wachstum der Hypothekarkredite sollte daher stets sorgfältig analysiert werden, um Anzeichen von Überhitzungen frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen in die Wege zu leiten. Die Bedeutung der Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum BIP hat im Laufe der letzten Jahrzehnte zugenommen, da die Weltwirtschaft immer stärker vernetzt ist und Finanzmärkte global integriert sind. Finanzkrisen, wie die weltweite Finanzkrise 2008, haben gezeigt, wie wichtig es ist, dieses Verhältnis genau zu überwachen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Anhand von historischen Daten und Trendanalysen auf Eulerpool können wir Entwickelungen und potenzielle Risiken frühzeitig identifizieren. Unsere Plattform bietet detaillierte und aktuelle Informationen, die es Nutzern ermöglichen, informierte Entscheidungen zu treffen und relevante makroökonomische Trends nachzuvollziehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beobachtung der Haushaltsverschuldung im Verhältnis zum BIP essenziell ist, um die wirtschaftliche Stabilität und die Finanzkraft der privaten Haushalte zu beurteilen. Eine ausgewogene Verschuldung kann zur wirtschaftlichen Dynamik beitragen, während eine übermäßige Verschuldung potenzielle Risiken birgt, die zum Wohlstand und zur Stabilität einer Volkswirtschaft beitragen. Dir bei Eulerpool verfügbare Daten und Analysen unterstützen Sie dabei, diese wichtigen ökonomischen Indikatoren im Auge zu behalten und fundierte wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.