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Philippinen Einzelhandelspreisindex

Kurs

2,1 %
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Der aktuelle Wert des Einzelhandelspreisindex in Philippinen beträgt 2,1 %. Der Einzelhandelspreisindex in Philippinen sank auf 2,1 % am 1.3.2024, nachdem er am 1.2.2024 2,1 % betrug. Von 1.1.1980 bis 1.4.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Philippinen 6,90 %. Der Allzeit-Höchststand wurde am 1.9.1984 mit 79,50 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.11.1999 mit -3,13 % verzeichnet wurde.

Quelle: Philippine Statistics Authority

Einzelhandelspreisindex

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Einzelhandelspreisindex

Einzelhandelspreisindex Historie

DatumWert
1.3.20242,1 %
1.2.20242,1 %
1.1.20242,5 %
1.12.20232,9 %
1.11.20232,9 %
1.10.20233,4 %
1.9.20233,6 %
1.8.20233,9 %
1.7.20233,9 %
1.6.20234,4 %
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125,6 points125,5 pointsMonatlich
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119,8 points119,2 pointsMonatlich

In den Philippinen vergleicht die jährliche Veränderung des allgemeinen Einzelhandelspreisindex (GRPI) in der National Capital Region (NCR) die Preisänderungen, die Einzelhändler den Verbrauchern in einem bestimmten Monat berechnen.

Was ist Einzelhandelspreisindex

Der Einzelhandelspreisindex (EPI), auch bekannt als Verbraucherpreisindex (VPI) oder Retail Price Index (RPI), ist ein wesentlicher Indikator in der Makroökonomie. Er liefert wichtige Einsichten über die Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten erworben werden. Auf Eulerpool, Ihrer professionellen Website für Makroökonomische Daten, möchten wir diese Thematik detailliert beleuchten, um Ihnen ein fundiertes Verständnis dieser Kennzahl und ihrer Bedeutung für Wirtschaft, Marktanalyse und Politikgestaltung zu vermitteln. Die Ermittlung des Einzelhandelspreisindex erfolgt durch die Beobachtung und Bewertung der Preisentwicklung eines repräsentativen Warenkorbs. Dieser Warenkorb enthält verschiedene Güter und Dienstleistungen, die typischerweise von Haushalten genutzt werden, einschließlich Nahrungsmittel, Bekleidung, Mieten, Energiekosten, Transport, Gesundheitsdienstleistungen und Freizeitaktivitäten. Der EPI wird regelmäßig berechnet, meist monatlich oder vierteljährlich, um zeitnah ein Bild von der Inflationsentwicklung zu vermitteln. Ein grundlegendes Verständnis des EPIs erfordert das Wissen über seine Berechnungsmethode. Meistens wird die Laspeyres-Formel verwendet, benannt nach dem deutschen Ökonomen Étienne Laspeyres. Diese Methode gewichtet die Preise der ausgewählten Güter und Dienstleistungen basierend auf ihren Anteilen im Basisjahr. Somit wird die Preisänderung über einen bestimmten Zeitraum gemessen und ermöglicht die Berechnung der durchschnittlichen Preissteigerung. Der Einzelhandelspreisindex ist von enormer Bedeutung für zahlreiche Akteure innerhalb der Wirtschaft. Für Privatpersonen und Haushalte fungiert der EPI als Indikator für Inflation und Lebenshaltungskosten. Ein Anstieg des EPIs deutet auf steigende Lebenshaltungskosten hin, was sich auf die Kaufkraft der Verbraucher auswirkt. Sinkt der Index hingegen, kann dies auf deflationäre Tendenzen hinweisen, was ebenfalls weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen hat. Unternehmen nutzen den EPI, um Preisstrategien zu entwickeln, Produktionskosten zu analysieren und zukünftige Investitionen zu planen. Der Einzelhandelspreisindex ermöglicht es Unternehmen, ihre Preispolitik an die aktuelle wirtschaftliche Situation anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Zum Beispiel können Unternehmen ihre Preise anpassen, um die gestiegenen Kosten durch Inflation auszugleichen, ohne ihren Marktanteil zu gefährden. Für die Regierung und politische Entscheidungsträger ist der EPI ein unerlässliches Werkzeug bei der Ausgestaltung von Wirtschafts- und Fiskalpolitik. Zentralbanken verwenden den Index, um geldpolitische Entscheidungen zu treffen. Eine hohe Inflationsrate, angezeigt durch einen raschen Anstieg des EPIs, kann Zentralbanken veranlassen, die Zinssätze zu erhöhen, um die Nachfrage zu dämpfen und die Inflation zu kontrollieren. Umgekehrt kann eine niedrige Inflationsrate oder Deflation die Zentralbanken dazu ermutigen, die Zinssätze zu senken, um die wirtschaftliche Aktivität anzukurbeln. Auch für die Renten- und Sozialpolitik spielt der Einzelhandelspreisindex eine wichtige Rolle. Viele soziale Sicherungssysteme und Renten sind an den EPI gekoppelt, um sicherzustellen, dass Sozialleistungen mit der Inflation steigen und so die Kaufkraft der Bezieher gewährleistet bleibt. Diese Indexierung stellt sicher, dass Renten und Sozialleistungen real betrachtet nicht an Wert verlieren, wenn die Lebenshaltungskosten steigen. Auf internationaler Ebene ermöglicht der EPI den Vergleich der Inflationsraten zwischen verschiedenen Ländern. Dies ist für Investoren und internationale Unternehmen von zentraler Bedeutung, da sie ihre Anlagestrategien entsprechend den wirtschaftlichen Bedingungen anpassen können. Ein Land mit einer hohen und unvorhersehbaren Inflationsrate könnte als riskanter angesehen werden, was Investitionen erschwert. Umgekehrt können Länder mit stabilen Inflationsraten als attraktivere Investitionsziele erscheinen. Der Einzelhandelspreisindex wird oft kritisiert, weil er nicht alle Facetten der Preisentwicklung und Inflation abbilden kann. Ein wichtiger Kritikpunkt ist, dass der festgelegte Warenkorb möglicherweise nicht alle Veränderungen in den Konsumgewohnheiten der Haushalte widerspiegelt. Zudem kann die Gewichtung der Güter und Dienstleistungen im Warenkorb die tatsächliche Preisentwicklung verzerren, insbesondere wenn sich die Nachfrage stark verändert. Ein weiterer Kritikpunkt ist der sogenannte „Substitutionseffekt“, der nicht immer adäquat berücksichtigt wird. Verbraucher neigen dazu, bei Preissteigerungen eines bestimmten Gutes auf günstigere Alternativen auszuweichen. Beispielsweise könnten sie bei einer Verteuerung von Rindfleisch auf Geflügel umsteigen. Solche Änderungen im Konsumverhalten werden oft nicht unmittelbar in den EPI integriert, was zu einer Überschätzung der Inflationsrate führen kann. Es gibt alternative Indizes wie den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) in der Europäischen Union, der versucht, einige dieser Probleme zu adressieren. Der HVPI wird verwendet, um die Inflationsrate zwischen den Mitgliedsstaaten vergleichbar zu machen und eine konsistente Grundlage für die Geld- und Fiskalpolitik in der Eurozone zu schaffen. In der heutigen Welt, in der wirtschaftliche Unsicherheiten und Volatilitäten zunehmen, ist der Einzelhandelspreisindex wichtiger denn je. Auf Eulerpool bieten wir Ihnen umfassende Daten und Analysen zum Einzelhandelspreisindex, um Ihnen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Unsere Plattform stellt detaillierte, aktuelle und historische Daten zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, die Entwicklungen der Preisniveaus und deren wirtschaftliche Implikationen besser zu verstehen. Durch die kontinuierliche Beobachtung und Analyse des EPIs können Sie Trends und Muster erkennen, die entscheidend für strategische Planungen und wirtschaftspolitische Entscheidungen sind. Wir laden Sie ein, die umfassenden Möglichkeiten von Eulerpool zu nutzen, um Ihre Kenntnisse über den Einzelhandelspreisindex und andere makroökonomische Indikatoren zu vertiefen. Insgesamt ist der Einzelhandelspreisindex ein unverzichtbares Instrument, das weit über die bloße Messung von Preisänderungen hinausgeht. Er dient als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes und beeinflusst zahlreiche Bereiche der Wirtschaft und Politik. Mit den präzisen und zuverlässigen Daten, die Eulerpool bietet, sind Sie bestens gerüstet, um die tieferen Implikationen des Einzelhandelspreisindex zu verstehen und zu nutzen.