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Mongolei Interbankensatz

Kurs

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Der aktuelle Wert des Interbankensatz in Mongolei beträgt 12 %. Der Interbankensatz in Mongolei sank auf 12 % am 1.4.2024, nachdem er am 1.3.2024 12,6 % betrug. Von 1.1.2010 bis 1.5.2024 lag das durchschnittliche BIP in Mongolei bei 10,99 %. Der Allzeithoch wurde am 1.9.2016 mit 15,97 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.2020 mit 5,65 % verzeichnet wurde.

Quelle: Bank of Mongolia

Interbankensatz

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Interbanksatz

Interbankensatz Historie

DatumWert
1.4.202412 %
1.3.202412,6 %
1.2.202413,04 %
1.1.202413,03 %
1.12.202312,77 %
1.11.202313,14 %
1.10.202313,1 %
1.9.202313,03 %
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1.7.202312,97 %
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Zinssatz
12 %12 %frequency_daily

Der Interbankenzins ist der Zinssatz, der auf kurzfristige Darlehen zwischen Banken in der Landeswährung erhoben wird.

Was ist Interbankensatz

Die Interbankenzinsen, auch als Interbankensätze bekannt, sind ein wesentlicher Bestandteil des globalen Finanzsystems und spielen eine zentrale Rolle in der Makroökonomie. Diese Zinssätze sind die Zinssätze, zu denen sich Finanzinstitute kurzfristig Gelder auf dem Interbankenmarkt leihen und verleihen. Auf eulerpool legen wir großen Wert darauf, genaue und aktuelle Daten zu diesen wichtigen wirtschaftlichen Indikatoren zu präsentieren, da sie tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte haben können. Die Interbankenzinsen dienen als wichtige Benchmark für viele andere Zinssätze in der Wirtschaft, einschließlich der Zinssätze, die Geschäftsbanken ihren Kreditnehmern berechnen, und der Renditen auf verschiedene Finanzinstrumente. Einer der bekanntesten Interbankensätze ist der LIBOR (London Interbank Offered Rate), der häufig verwendet wird, um den Zinssatz für kurzfristige Kredite zwischen großen internationalen Banken in London festzulegen. Obwohl der LIBOR häufig zitiert wird, gibt es auch andere relevante Interbankensätze, wie den EURIBOR (Euro Interbank Offered Rate) für den Euro-Raum und den SOFR (Secured Overnight Financing Rate) in den Vereinigten Staaten. Das Verständnis der Faktoren, die die Interbankenzinsen beeinflussen, ist entscheidend für jeden, der sich mit Makroökonomie und Finanzwissenschaften beschäftigt. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist die Geldpolitik der Zentralbanken, wie z.B. der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Federal Reserve in den USA. Diese Institutionen nutzen verschiedene Instrumente, um die Liquidität und Zinssätze in der Wirtschaft zu steuern, einschließlich der Festlegung von Leitzinsen, Offenmarktgeschäften und anderer geldpolitischer Maßnahmen. Änderungen in der Geldpolitik können direkte Auswirkungen auf die Interbankensätze haben, da Finanzinstitute ihre Erwartungen und Strategien in Reaktion auf solche Maßnahmen anpassen. Ein weiteres Element, das die Interbankenzinsen beeinflussen kann, ist das allgemeine wirtschaftliche Umfeld. Faktoren wie das Wirtschaftswachstum, die Inflation und die Arbeitslosigkeit können das Liquiditätsbedürfnis und die Risikobereitschaft der Banken beeinflussen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder finanzieller Instabilität können die Interbankensätze steigen, da Banken vorsichtiger werden und höhere Zinsen verlangen, um das Risiko auszugleichen. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Kreditinformationen sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Höhe der Interbankenzinsen. Auf Märkten, wo Vertrauen und Transparenz unter den Banken hoch sind, tendieren die Interbankenzinsen dazu, niedriger zu sein, da die Banken weniger Risikoprämien verlangen. Im Gegensatz dazu können Markstörungen oder mangelnde Transparenz zu höheren Interbankenzinsen führen, da die Kreditgeber eine Entschädigung für das gestiegene Risiko erwarten. Darüber hinaus spielen regulatorische Rahmenbedingungen eine bedeutende Rolle. Nach der globalen Finanzkrise von 2008 haben viele Regulatoren weltweit strengere Anforderungen an die Bankenliquidität und das Risikomanagement eingeführt, was zu Veränderungen in der Art und Weise geführt hat, wie Banken auf dem Interbankenmarkt agieren. Insbesondere Basel III, ein internationaler Regulierungsrahmen, hat Banken verpflichtet, höhere Kapitalpuffer zu halten und strengere Liquiditätsanforderungen zu erfüllen, was die Dynamik der Interbankensätze beeinflusst hat. Für Wirtschaftsteilnehmer ist es wichtig, die Entwicklungen bei den Interbankenzinsen kontinuierlich zu überwachen. Unternehmen nutzen diese Zinssätze oft als Grundlage für die Festsetzung der Konditionen ihrer eigenen Kredite und Anlagen. Investoren betrachten die Interbankenzinsen als Indikator für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung und monetäre Bedingungen. Durch die Analyse von Trends und Verschiebungen in den Interbankensätzen können fundierte Entscheidungen getroffen werden. Auf eulerpool bieten wir umfassende und detaillierte Informationen zu den Interbankenzinsen, wodurch unsere Benutzer in der Lage sind, diese wichtigen wirtschaftlichen Indikatoren besser zu verstehen und zu nutzen. Unser Ziel ist es, unseren Nutzern präzise und aktuelle Daten bereitzustellen, die ihnen helfen, informierte Entscheidungen zu treffen. Egal ob Sie ein erfahrener Anleger, ein Wirtschaftswissenschaftler oder ein Geschäftsinhaber sind, unsere Plattform bietet Ihnen die Werkzeuge und Einblicke, die Sie benötigen, um den Interbankenmarkt effektiv zu analysieren und zu verstehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Interbankenzinsen ein unverzichtbarer Bestandteil des Finanzsystems sind und eine Vielzahl von Faktoren widerspiegeln, darunter die Geldpolitik, das wirtschaftliche Umfeld, die Verfügbarkeit von Krediten und die regulatorischen Rahmenbedingungen. Ihre Bedeutung geht weit über den Finanzsektor hinaus und berührt viele Aspekte der gesamten Wirtschaft. Durch das Monitoring und die Analyse dieser Zinssätze können Wirtschaftsteilnehmer wertvolle Einblicke gewinnen und fundierte Entscheidungen treffen. Auf eulerpool sind wir bestrebt, Ihnen die umfassendsten und genauesten Daten zur Verfügung zu stellen, um Ihre wirtschaftlichen Analysen und Entscheidungen zu unterstützen.