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Japan Haushaltsausgaben

Kurs

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Veränderung +/-
-1,1 %
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-104,76 %

Der aktuelle Wert der Haushaltsausgaben in Japan beträgt 0,5 %. Die Haushaltsausgaben in Japan sanken auf 0,5 % am 1.4.2024, nachdem sie am 1.2.2023 1,6 % betrugen. Von 1.1.2001 bis 1.8.2024 lag das durchschnittliche BIP in Japan bei -0,79 %. Das Allzeithoch wurde am 1.4.2021 mit 13,00 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.5.2020 mit -16,20 % verzeichnet wurde.

Quelle: Ministry of Internal Affairs & Communications

Haushaltsausgaben

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Haushaltsausgaben

Haushaltsausgaben Historie

DatumWert
1.4.20240,5 %
1.2.20231,6 %
1.10.20221,2 %
1.9.20222,3 %
1.8.20225,1 %
1.7.20223,4 %
1.6.20223,5 %
1.2.20221,1 %
1.1.20226,9 %
1.7.20210,7 %
1
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36,9 points36,7 pointsMonatlich
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Verfügbares persönliches Einkommen
402.605 JPY482.029 JPYMonatlich

In Japan bezieht sich die Haushaltsausgaben im Jahresvergleich (YoY) auf die jährliche Veränderung der Konsumausgaben (für Lebensmittel, Wohnen, Versorgungsleistungen, Möbel, Kleidung, Gesundheit, Bildung, Transport, Kommunikation, Freizeitaktivitäten, etc.) in realen Werten für Haushalte mit zwei oder mehr Personen, einschließlich Haushalte der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei.

Was ist Haushaltsausgaben

Haushaltsausgaben sind ein wesentlicher Bestandteil der makroökonomischen Analyse und bieten tiefe Einblicke in das wirtschaftliche Verhalten und die finanzielle Gesundheit einer Volkswirtschaft. Bei Eulerpool, Ihrer verlässlichen Quelle für makroökonomische Daten, legen wir großen Wert auf präzise und umfassende Darstellungen solcher zentralen Kategorien, um Unternehmern, Investoren und Wirtschaftswissenschaftlern fundierte Entscheidungsgrundlagen zu bieten. Haushaltsausgaben repräsentieren die Gesamtmenge an Geld, die Haushalte für den Konsum von Waren und Dienstleistungen ausgeben. Dieser Indikator ist ein entscheidender Faktor für die Bestimmung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und beeinflusst direkt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) einer Nation. Wenn Haushalte mehr ausgeben, wird tendenziell die Produktion gesteigert, was zu höheren Beschäftigungszahlen und zu einem starken Wirtschaftswachstum führt. Umgekehrt kann ein Rückgang der Haushaltsausgaben auf wirtschaftliche Unsicherheiten oder finanzielle Engpässe hinweisen und eine Kontraktion in der Wirtschaft auslösen. Um die Bedeutung der Haushaltsausgaben noch besser zu verstehen, muss man sich die verschiedenen Komponenten ansehen, die diese Kategorie ausmachen. Zunächst sind da die Ausgaben für lebensnotwendige Güter, wie Lebensmittel, Kleidung und Wohnen. Diese Grundbedürfnisse machen einen großen Teil der durchschnittlichen Haushaltsausgaben aus und sind relativ unelastisch gegenüber Einkommensveränderungen. Das heißt, auch bei schwankendem Einkommen werden Haushalte weiterhin für diese Güter ausgeben, wenn auch eventuell in geringerer Menge oder Qualität. Ein weiterer wichtiger Bereich sind die variablen Ausgaben, darunter Freizeit, Bildung, Gesundheit und Transport. Diese Posten sind oft stärker von den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen und dem verfügbaren Einkommen der Haushalte abhängig. Beispielsweise sind Ausgaben für Freizeitaktivitäten oder hochwertige Bildungsgüter häufig das erste, was gestrichen oder reduziert wird, wenn ein Haushalt finanzielle Unsicherheit verspürt. Daher können Schwankungen in diesen Ausgabenkategorien wertvolle Hinweise auf das Konsumverhalten und die gesamtwirtschaftliche Lage geben. Des Weiteren spielen auch Kredite und Verschuldung eine wichtige Rolle bei den Haushaltsausgaben. In Zeiten niedriger Zinsen könnten Haushalte dazu neigen, mehr Kredite aufzunehmen, um kostspieligere Anschaffungen wie Autos oder Immobilien zu finanzieren. Diese Form der Verschuldung kann kurzfristig zu einem Anstieg der Ausgaben führen, allerdings auch langfristig ein Risiko für die finanzielle Stabilität darstellen, insbesondere wenn die Zinsen wieder steigen oder das Einkommen der Haushalte sinkt. Zusätzlich kann man die Haushaltsausgaben nach sozio-ökonomischen Schichten und geografischen Regionen analysieren. Haushalte in wohlhabenderen Regionen oder sozio-ökonomischen Schichten haben tendenziell ein höheres verfügbares Einkommen und damit auch höhere Ausgaben für Nicht-Basiskonsumgüter. Diese Unterschiede in den Ausgabengewohnheiten sind oft eng mit Faktoren wie Bildung, Berufsstatus und urbaner versus ländlicher Wohnlage verknüpft. Die Analyse der Haushaltsausgaben hat auch weitreichende Implikationen für Wirtschaftspolitik und Unternehmensstrategien. Regierungen können durch steuerliche Anreize, Subventionen oder Sozialhilfeprogramme Einfluss auf die Konsumausgaben der Haushalte nehmen. Eine Erhöhung der Kaufkraft durch direkte staatliche Unterstützung kann beispielsweise die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen ankurbeln und die wirtschaftliche Erholung in Krisenzeiten unterstützen. Unternehmen wiederum können durch eine genaue Analyse der Haushaltsausgaben ihre Marktstrategien anpassen, indem sie besser verstehen, welche Produkte und Dienstleistungen in bestimmten Regionen oder Bevölkerungsgruppen besonders gefragt sind. Darüber hinaus können internationale Vergleiche der Haushaltsausgaben wertvolle Erkenntnisse liefern. Unterschiede in den Ausgabengewohnheiten zwischen verschiedenen Ländern können kulturelle, wirtschaftliche und soziale Faktoren reflektieren und Unternehmen sowie politischen Entscheidungsträgern helfen, ihre Strategien entsprechend anzupassen. Die EU zum Beispiel führt regelmäßige Erhebungen zu den Haushaltsausgaben durch, um Unterschiede und Trends innerhalb der Mitgliedsstaaten zu überwachen und gegebenenfalls Harmonisierungsmaßnahmen zu ergreifen. Die Trends in den Haushaltsausgaben können auch frühzeitige Indikatoren für wirtschaftliche Wendepunkte sein. Ein plötzlicher Anstieg oder Rückgang in bestimmten Ausgabenkategorien kann auf sich ändernde ökonomische Rahmenbedingungen hinweisen und Investoren sowie Wirtschaftsexperten dabei helfen, zukünftige Entwicklungen besser vorherzusehen. Dabei spielt die Beobachtung saisonaler Schwankungen ebenso eine Rolle wie die langfristige Analyse von Konsumtrends. Im Kontext der Modernisierung und Digitalisierung der Wirtschaft spielen auch E-Commerce und digitale Zahlungswege eine immer größere Rolle in den Haushaltsausgaben. Online-Handel und mobile Bezahlsysteme verändern nicht nur das Konsumverhalten, sondern auch die Struktur der Kaufkraftverteilungen. Durch die Analyse von digitalen Transaktionsdaten können noch detailliertere Einsichten gewonnen werden, wie und wo Haushalte ihr Geld ausgeben. Bei Eulerpool bieten wir Ihnen umfassende Datenbanken und Analysen, die Ihnen einen detaillierten Überblick über die Haushaltsausgaben in verschiedensten Dimensionen bieten. Unser Ziel ist es, Entscheidern in Wirtschaft und Politik die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um fundierte und zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und nutzen Sie unsere umfangreichen Datenbanken, um Ihre Analysen zu verfeinern und Ihre Strategien optimal auszurichten.