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Vereinigte Staaten Warenhandelsbilanz

Kurs

248,9 Mio. USD
Veränderung +/-
+48,3 Mio. USD
Veränderung %
+21,49 %

Der aktuelle Wert der Warenhandelsbilanz in Vereinigte Staaten beträgt 248,9 Mio. USD. Die Warenhandelsbilanz in Vereinigte Staaten stieg auf 248,9 Mio. USD am 1.3.1981, nachdem sie am 1.5.1976 bei 200,6 Mio. USD lag. Von 1.1.1955 bis 1.5.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Vereinigte Staaten -25,13 Mrd. USD. Der Allzeit-Höchstwert wurde am 1.6.1975 mit 1,49 Mrd. USD erreicht, während der niedrigste Wert am 1.3.2022 mit -120,72 Mrd. USD verzeichnet wurde.

Quelle: U.S. Census Bureau

Warenhandelsbilanz

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Warenhandelsbilanz

Warenhandelsbilanz Historie

DatumWert
1.3.1981248,9 Mio. USD
1.5.1976200,6 Mio. USD
1.12.1975667,7 Mio. USD
1.11.19751,036 Mrd. USD
1.10.1975790,9 Mio. USD
1.9.1975796 Mio. USD
1.8.1975928,6 Mio. USD
1.7.1975837,6 Mio. USD
1.6.19751,492 Mrd. USD
1.5.1975862,7 Mio. USD
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Leistungsbilanz zu BIP
-3 % of GDP-3,8 % of GDPJährlich
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Ölexporte
8,391 Mrd. USD9,681 Mrd. USDMonatlich
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Rohölproduktion
13.401 BBL/D/1K13.206 BBL/D/1KMonatlich
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Terrorismusindex
4,141 Points4,799 PointsJährlich
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Tourismuseinnahmen
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Touristenankünfte
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Waffenverkäufe
11,287 Mrd. SIPRI TIV15,592 Mrd. SIPRI TIVJährlich
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Wöchentliche Rohölproduktion
13,5 Mio. Barrels Per Da13,5 Mio. Barrels Per Dafrequency_weekly

In den USA entspricht die Warenhandelsbilanz den Warenausfuhren abzüglich der Wareneinfuhren.

Was ist Warenhandelsbilanz

Die Handelsbilanz eines Landes, insbesondere die Warenhandelsbilanz, ist ein zentraler Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Auf Eulerpool, einer professionellen Webseite für die Anzeige von makroökonomischen Daten, liegt unser Fokus darauf, Ihnen präzise und aktuelle Daten zur Verfügung zu stellen, die tiefgreifende Einblicke in die makroökonomischen Trends und Entwicklungen bieten. Die Warenhandelsbilanz ist ein Teilbereich der Zahlungsbilanz eines Landes und umfasst den Vergleich von Exporten und Importen von physischen Gütern. Positiv ist die Bilanz, wenn die Exporte die Importe übersteigen, was auf eine Nettogewinneinnahme durch internationalen Handel hinweist. Eine negative Warenhandelsbilanz hingegen zeigt, dass das Land mehr Güter importiert als es exportiert, was auf einen Nettowarenabfluss hindeutet. Ein Überschuss in der Warenhandelsbilanz kann auf eine starke industrielle Basis und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft hinweisen. Industrieländer wie Deutschland sind traditionell für ihren positiven Handelsbilanzausweis bekannt, bedingt durch ein starkes Maschinenbau- und Automobilsegment. Ein Überschuss bedeutet oft auch zusätzlichen Kapitalzufluss, was wiederum Investitionen erleichtert und das Wirtschaftswachstum antreibt. Demgegenüber kann ein Handelsbilanzdefizit Zeichen struktureller Schwächen sein, wie zum Beispiel mangelnde Wettbewerbsfähigkeit oder eine hohe Importabhängigkeit essenzieller Güter. Länder mit fortwährenden Handelsdefiziten können sich zunehmenden finanziellen Belastungen ausgesetzt sehen, da sie diese Defizite häufig durch Kredite finanzieren müssen, was zu steigenden Schuldenständen führt. Ein Beispiel hierfür sind viele Entwicklungsländer, die oft in einer solchen Situation stecken. Zentrale Faktoren, die die Warenhandelsbilanz beeinflussen, sind Wechselkurse, Produktionskosten, Handelsvereinbarungen und EU-Richtlinien, Regierungsmaßnahmen sowie die globale Nachfrage nach Waren. Wechselkursfluktuationen können die Wettbewerbsfähigkeit von Exportunternehmen stark beeinflussen: Eine Abwertung der heimischen Währung macht die Exporte relativ günstiger und die Importe teurer, was tendenziell zu einem positiven Einfluss auf die Handelsbilanz führen kann. Produktionskosten, einschließlich Lohnkosten, Rohstoffpreise und Energiekosten, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Regionen mit niedrigen Produktionskosten können Waren günstiger herstellen und auf dem Weltmarkt konkurrierender anbieten, was wiederum die Exportzahlen begünstigt. Ebenso können Handelsvereinbarungen und geopolitische Entwicklungen, wie Handelszölle oder Embargos, signifikante Auswirkungen auf die Handelsbilanz eines Landes haben. In der EU ist die Handelsbilanz einzelner Mitgliedstaaten oft eng verknüpft mit den Richtlinien und Vorschriften, die den Binnenmarkt regulieren. Freihandelsabkommen innerhalb der EU fördern den Warenverkehr und bieten den Mitgliedsländern einen größeren Markt für ihre Produkte, was zu positiven Handelsbilanzen beitragen kann. Doch auch externe Handelsbeziehungen der EU, wie etwa zu den USA oder China, spielen eine wesentliche Rolle für die Handelsbilanzen der Mitgliedstaaten. Regierungsmaßnahmen und Wirtschaftspolitiken können gezielt darauf abzielen, die Handelsbilanz zu verbessern. Subventionen für Exportindustrien, Forschungs- und Entwicklungsförderungen sowie günstige Steuerbedingungen für exportorientierte Unternehmen sind einige der Werkzeuge, die genutzt werden. Darüber hinaus können Infrastrukturinvestitionen, beispielsweise in Häfen und Logistik, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft stärken. Die globale Nachfrage ist ein weiterer Schlüsselfaktor für die Warenhandelsbilanz. Schwankungen in der Nachfrage nach bestimmten Gütern, wie technologischen Produkten, Rohstoffen oder Konsumgütern, wirken sich direkt auf die Exportzahlen und somit auf die Handelsbilanz aus. Eine zunehmende Nachfrage in aufstrebenden Märkten kann exklusive Exportmöglichkeiten eröffnen, während eine Rezession in wichtigen Handelspartnerländern zu einem Rückgang der Exporte führen könnte. Des Weiteren haben technologische Fortschritte und Innovationen einen tiefgreifenden Einfluss auf die Warenhandelsbilanz. Industrien, die kontinuierlich in neue Technologien und effizientere Produktionsmethoden investieren, können ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und ihre Marktanteile global ausbauen. Die Warenhandelsbilanz liefert auch Einblicke in die Wettbewerbsfähigkeit verschiedener Sektoren innerhalb eines Landes. Eine detaillierte Analyse zeigt, welche Industrien international gefragt sind und welche möglicherweise Unterstützung benötigen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Dies kann als Grundlage für strategische Entscheidungen sowohl auf unternehmerischer als auch auf nationaler Ebene dienen. Auf Eulerpool bieten wir Ihnen ausführliche und detaillierte Daten zur Warenhandelsbilanz, die durch aktuelle Zahlen und historische Vergleiche ergänzt werden. Unsere Datenbanken sind darauf ausgelegt, Ihnen fundierte und relevante Informationen zu liefern, die Sie für wirtschaftliche Analysen und strategische Planungen verwenden können. Durch die Bereitstellung hochwertiger Daten zur Warenhandelsbilanz möchten wir dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die makroökonomischen Zusammenhänge zu fördern und fundierte Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Warenhandelsbilanz ein essenzieller Bestandteil der makroökonomischen Analyse ist. Sie reflektiert die wirtschaftliche Position eines Landes im globalen Handelsnetzwerk und bietet wertvolle Einblicke in die Stärken und Schwächen der heimischen Wirtschaft. Bei Eulerpool haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen diese bedeutenden Daten klar und verständlich zur Verfügung zu stellen, damit Sie stets auf dem aktuellsten Stand sind und die Entwicklungen im globalen Handel nachvollziehen können.