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🇦🇷

Argentinien Verbrauchervertrauen

Kurs

38,3 Punkte
Veränderung +/-
+1,13 Punkte
Veränderung %
+2,99 %

Der aktuelle Wert des Verbrauchervertrauens in Argentinien beträgt 38,3 Punkte. Das Verbrauchervertrauen in Argentinien stieg am 1.5.2024 auf 38,3 Punkte, nachdem es am 1.4.2024 37,17 Punkte betragen hatte. Von 1.3.2001 bis 1.6.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Argentinien 44,75 Punkte. Das Allzeithoch wurde am 1.1.2007 mit 60,97 Punkte erreicht, während der niedrigste Wert am 1.9.2002 mit 28,44 Punkte aufgezeichnet wurde.

Quelle: Universidad Torcuato di Tella

Verbrauchervertrauen

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Verbrauchervertrauen

Verbrauchervertrauen Historie

DatumWert
1.5.202438,3 Punkte
1.4.202437,17 Punkte
1.3.202436,68 Punkte
1.2.202436,04 Punkte
1.1.202435,6 Punkte
1.12.202339,81 Punkte
1.11.202347,51 Punkte
1.10.202345,11 Punkte
1.9.202343,38 Punkte
1.8.202344,06 Punkte
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In Argentinien basiert der Verbraucherindex (ICC - Índice de Confianza del Consumidor) auf einer Umfrage, die aus sechs Fragen besteht. Diese Fragen beziehen sich auf die Einschätzung der aktuellen persönlichen Finanzlage sowie der wirtschaftlichen Situation im Land, der zukünftigen wirtschaftlichen Lage sowohl kurzfristig als auch langfristig und auf die Erwartungen hinsichtlich des Kaufs von Haushaltsgegenständen und langlebigen Konsumgütern wie Fahrzeuge. Der Index ist ein gewichteter Durchschnitt aus drei regionalen Indizes: Hauptstadt (15,9 Prozent), ländliche Gebiete (30,7 Prozent) und Großraum Buenos Aires (53,4 Prozent). Der Index basiert auf dem Verhältnis von positiven und negativen Antworten zur Gesamtzahl der befragten Personen. Der Wert des Index würde 100 betragen, wenn alle Antworten auf eine bestimmte Frage positiv wären, während er im gegenteiligen Fall 0 betragen würde.

Was ist Verbrauchervertrauen

Verbrauchervertrauen: Ein umfassender Leitfaden Verbrauchervertrauen ist ein Schlüsselelement in der Analyse makroökonomischer Trends und Entwicklungen. Bei Eulerpool bieten wir unseren Nutzern detaillierte Einblicke in nahezu alle Facetten makroökonomischer Daten. In diesem umfassenden Leitfaden befassen wir uns mit dem Thema Verbrauchervertrauen und warum es für Wirtschaftsexperten und Analysten von großer Bedeutung ist. Verbrauchervertrauen bezieht sich im Wesentlichen auf das Maß an Optimismus oder Pessimismus, das Verbraucher in Bezug auf die allgemeine Wirtschaftslage sowie ihre persönliche finanzielle Situation empfinden. Es ist ein zentraler Indikator dafür, wie Haushalte ihre wirtschaftliche Zukunft wahrnehmen, was wiederum entscheidende Hinweise auf das Konsumverhalten und die Ausgabenmuster der Verbraucher liefert. Die Messung des Verbrauchervertrauens erfolgt in der Regel durch spezielle Indizes, die auf Umfragen basieren. In Deutschland ist der GfK-Konsumklimaindex ein prominentes Beispiel für einen solchen Index. Dieser Index wird durch regelmäßige Befragungen von Haushalten erstellt und gibt Aufschluss darüber, wie zuversichtlich oder besorgt die Verbraucher hinsichtlich der wirtschaftlichen Zukunft sind. Ähnliche Indizes gibt es weltweit, wie beispielsweise das Consumer Confidence Index (CCI) in den USA. Doch warum ist das Verbrauchervertrauen so wichtig? Zunächst einmal hat das Verbrauchervertrauen direkte Auswirkungen auf das Konsumverhalten. Wenn Verbraucher zuversichtlich sind, neigen sie dazu, mehr zu kaufen und zu investieren. Dies führt zu einer höheren Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen, was wiederum die Produktion stimulieren und Arbeitsplätze schaffen kann. In Zeiten hohen Verbrauchervertrauens erleben Volkswirtschaften häufig Wachstumsphasen. Umgekehrt kann niedriges Verbrauchervertrauen dazu führen, dass Verbraucher vorsichtig werden, ihre Ausgaben zurückschrauben und sparen, was die wirtschaftliche Aktivität verlangsamt. Des Weiteren hat das Verbrauchervertrauen auch indirekte Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Ein hohes Verbrauchervertrauen kann dazu führen, dass Unternehmen optimistischer über ihre zukünftigen Umsätze und Gewinne sind, was wiederum die Aktienkurse steigen lässt. Niedriges Verbrauchervertrauen kann jedoch das Gegenteil bewirken und zu sinkenden Aktienkursen führen, da Unternehmen weniger zuversichtlich sind, was ihre finanziellen Aussichten betrifft. Ein tieferes Verständnis der Faktoren, die das Verbrauchervertrauen beeinflussen, ist ebenfalls entscheidend. Zahlreiche Faktoren spielen eine Rolle, darunter die allgemeine wirtschaftliche Lage, die Beschäftigungssituation, Inflation, Zinssätze und politische Stabilität. So kann beispielsweise eine niedrige Arbeitslosenquote das Verbrauchervertrauen stärken, da mehr Menschen ein Einkommen haben und sich finanziell sicherer fühlen. Ebenso können niedrige Inflation und stabile Zinssätze dazu beitragen, dass Verbraucher zuversichtlich sind, da die Kaufkraft und die Kreditkosten stabil bleiben. Politische Ereignisse können ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf das Verbrauchervertrauen haben. Unsicherheit durch politische Instabilität, Wahlen oder gesellschaftliche Unruhen kann das Vertrauen der Verbraucher stark beeinträchtigen. Umgekehrt können positive politische Entwicklungen und Reformen das Vertrauen der Verbraucher stärken. Bei Eulerpool stellen wir sicher, dass unsere Nutzer Zugang zu den aktuellsten und genauesten Daten zum Verbrauchervertrauen haben. Wir nutzen fortschrittliche Analysemethoden und zuverlässige Quellen, um Ihnen umfassende und präzise Einblicke zu bieten. Unser Ziel ist es, unseren Nutzern das notwendige Wissen und die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus ist es wichtig zu erkennen, dass das Verbrauchervertrauen nicht isoliert betrachtet werden sollte. Es ist eng verbunden mit anderen makroökonomischen Indikatoren. Beispielsweise können Veränderungen in der Industrieproduktion, dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder der Handelsbilanz ebenfalls Einfluss auf das Verbrauchervertrauen haben und umgekehrt. Ein vollständiges Bild der wirtschaftlichen Lage erhält man daher erst, wenn man alle relevanten Indikatoren in die Analyse einbezieht. Um die Komplexität des Verbrauchervertrauens zu verstehen, bieten wir bei Eulerpool nicht nur Rohdaten, sondern auch umfassende Analysen und Berichte. Unsere Experten analysieren die Daten und erstellen aussagekräftige Berichte, die Ihnen helfen, die aktuellen Trends und möglichen zukünftigen Entwicklungen zu verstehen. Diese Berichte sind besonders nützlich für Investoren, Ökonomen und Entscheidungsträger, die tiefere Einblicke in die Dynamiken des Verbrauchervertrauens gewinnen möchten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verbrauchervertrauen ein unverzichtbarer Indikator in der Makroökonomie ist. Es liefert wertvolle Einblicke in die Stimmung der Verbraucher, die ihr Konsumverhalten steuern. Ein hohes Verbrauchervertrauen kann zu wirtschaftlichem Wachstum beitragen, während niedriges Vertrauen eine wirtschaftliche Abschwächung signalisieren kann. Bei Eulerpool stehen wir Ihnen mit den besten Daten und Analysen zur Seite, um Ihnen zu helfen, die Komplexität des Verbrauchervertrauens und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft zu verstehen. Wir laden Sie ein, unsere Plattform zu nutzen und von den umfassenden Informationen und Einblicken, die wir bieten, zu profitieren. Ihre wirtschaftlichen Entscheidungen basieren nicht mehr nur auf Bauchgefühl, sondern auf fundierten und aktuellen Daten. 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